
Akelei: Pflanzen, Pflegen und Kombinieren im Garten
Inhaltsverzeichnis
Die Astrantien in Kürze
- Die Sterndolde ist die schönste Blume für Halbschatten und blüht den ganzen Sommer lang
- Die pflegeleichte Astrantia gedeiht in jedem Boden und fürchtet nur sommerliche Trockenheit
- Die Aussaat ist etwas schwierig (besser Pflanzen kaufen), aber die Teilung gelingt leicht
- Wunderbar in Kombination mit Stauden, Gräsern und Sträuchern
- Ein Wahrzeichen englischer Gärten, Lieblingspflanze vieler Landschaftsgestalter… Die Sterndolde ist unsere Lieblingsblume!
Das Wort unseres Experten
Die Große Sterndolde (Astrantia major), ein Klassiker in englischen Gärten und Bauerngärten, ist bei Landschaftsgestaltern für Präriegärten sehr beliebt und wertvoll wegen ihres zugleich wilden und raffinierten Aussehens.
Dennoch ist sie vielen Hobbygärtnern weitgehend unbekannt, für die Astrance eher mit einem (sehr guten) Pariser Restaurant in Verbindung gebracht wird.
Die Sterndolden sind eine der schönsten Stauden für den Halbschatten: leicht zu kultivieren, blühen sie lange, den ganzen Sommer über, mit prächtigen, sternförmigen Dolden in Rosa, Weiß oder Rot, je nach Sorte.
Die Sterndolde gedeiht am besten in nährstoffreichem, frischem, gut durchlässigem Boden im Halbschatten. Diese robuste Gebirgspflanze, die man an Waldrändern und auf alpinen Wiesen findet, braucht oft ein Jahr, um richtig anzuwachsen, bildet dann aber eine große Horst mit Dutzenden von Blütenstängeln, die von Juni bis September kontinuierlich blühen. Sie fürchtet eigentlich nur sommerliche Trockenheit.
Die Sterndolde ist im Garten sehr vielseitig. Sie harmoniert mit… fast allem, insbesondere mit Stauden und Rosen. Sie eignet sich hervorragend für wunderschöne, ländlich anmutende Blumensträuße.
Botanik
Steckbrief
- Lateinischer Name Astrantia major
- Familie Apiaceae
- Gebräuchlicher Name Große Sterndolde, Wald-Sanikel, Berg-Sanikel, Wiesen-Sterndolde
- Blüte Blütezeit von Juni bis September, Blütendurchmesser 2-3 cm, doldenförmige Blütenstände
- Höhe 40-70 cm / Breite
- Exposition Halbschatten - Verträgt volle Sonne bei kühlem Klima und feuchtem Boden
- Art des Bodens anspruchslos, nährstoffreich und gut durchlässig
- Winterhärte bis unter -15°C
Die Sterndolde ist in den europäischen Gebirgen heimisch. Man findet sie häufig in der Natur an Waldrändern, auf halbschattigen Wiesen oder in lichten Wäldern. Gelegentlich wächst sie auch an Gewässerrändern, wenn der Boden gut drainiert ist; sie bevorzugt einen leicht schattigen Standort mit Morgensonne oder Abendsonne, in einem nährstoffreichen, frischen Boden, der im Sommer nicht austrocknet, aber gut drainiert ist, da sie keine Staunässe verträgt.
Als Mitglied der Familie der Doldenblütler (Apiaceae) ist die Sterndolde verwandt mit Karotten, Engelwurz, Petersilie und manchen Disteln wie den Eryngium-Arten, mit denen sie die doldenförmigen Blüten teilt.
Die Blätter sind dunkelgrün und handförmig mit gezähnten Lappen. Einige Sorten haben ein wunderschönes panaschiertes Laub, wie die Sorte ‚Sunningdale Variegated‘.
Die Sterndolde hat einen kompakten Wuchs und bildet eine dichte Horst von etwa 40 cm Höhe und Breite. Das sommergrüne Laub erscheint relativ spät, meist Ende März. Es beginnt sich bereits im Spätsommer zu verfärben (schwarz zu werden) und verschwindet im Herbst vollständig.
Man schneidet die Pflanze im Oktober bodennah zurück, da sie im Herbst unansehnlich wird, oder im Frühjahr, um den neuen Austrieb zu fördern.


Unterschiedliche Blattformen der Sterndolde. Von links nach rechts: Astrantia major, Astrantia minor, Astrantia Sunningdale Variegated.
Diese rhizombildende Staude wächst relativ langsam. Ausgepflanzt blüht sie oft schon im ersten Jahr, bildet aber erst nach einem Jahr einen schönen Horst. Bei Aussaat muss man mindestens zwei Jahre auf eine üppige Blüte warten. Der Horst wird mit der Zeit größer, ohne je invasiv zu werden. Unter guten Bedingungen säen sich die botanischen Arten und einige weiß- und rosa blühende Züchtungen selbst aus.
Manchmal liest man, ihre Lebensdauer sei kurz, etwa 5 Jahre. Das stimmt nicht. Einige unserer Mutterpflanzen sind über 15 Jahre alt! Durch Teilung kann man sie verjüngen.
Die Blüten der Sterndolde sitzen auf langen Stielen von etwa 60 cm Höhe (40 cm bei den niedrigsten, 80 cm bei den höchsten), die sich oben verzweigen und jeweils eine Blüte tragen. Die stabilen Blütenstiele halten Wind und Wetter stand; schlank und hoch schwingen sie im Wind und bilden eine weiße oder rosafarbene Blütenwolke.
Die etwa 3 cm großen Blüten sind ein Meisterwerk pflanzlicher Kunstfertigkeit: Die fein gegliederte Dolde ist von einer Krone aus „Blütenblättern“ (eigentlich Hochblätter) umgeben.


Verschiedene Entwicklungsstadien der einfachen Blütendolde der Großen Sterndolde. Die Hochblätter unten umgeben die fertilen Blüten mit Stempeln und Staubblättern.
Die Blüten sind meist rosa oder weiß mit grünlichen oder gräulichen Tönen. Einige Züchtungen sind rot bis purpur (‚Hadspen Blood‘, ‚Moulin Rouge‘), viele zeigen transparente Farbnuancen von kristalliner Zartheit.
Die Blüte beginnt meist im Mai oder Juni und endet zwischen Juli und September. Die Sterndolde blüht 3, manchmal sogar 5 Monate lang! Diese lange Blütezeit verdankt sie den stabilen Blütenstielen, der Wetterfestigkeit der Blüten und der Nachbildung von Blütenstielen im Sommer. Rückschnitt und Bewässerung bei Trockenheit fördern die Nachblüte. Sorten wie ‚Hadspen Blood‘, ‚Star of Billions‘ und ‚Roma‘ blühen besonders kontinuierlich.
Da nichts perfekt ist, duftet die Sterndolde nicht. Dafür ist sie sehr nektarreich und lockt Schmetterlinge und Bestäuber an.
Entdecken Sie die Sterndolde im Video mit Olivier:
Hauptsorten
Es gibt Dutzende von Sterndolden-Sorten, deren Unterschiede oft mehr auf Pflanzenmarketing als auf echten botanischen Merkmalen beruhen. Fast alle kultivierten Sorten gehören zur Art Astrantia major. Gelegentlich findet man auch Astrantia maxima mit größeren Blüten (etwa 5 cm Durchmesser), Astrantia carniolica, eine niedrig wachsende Art ideal für frische Steingärten, und Astrantia minor mit den kleinsten Blüten.
Die wichtigsten Auswahlkriterien sind die Blütenfarbe, die Wuchshöhe und die Blütezeit.

Astrantia Hadspen Blood - Sterndolde
- Blütezeit Juli bis Oktober
- Höhe bei Reife 45 cm

Astrantia major Rosea - Sterndolde
- Blütezeit Juli bis Oktober
- Höhe bei Reife 60 cm

Astrantia Moulin Rouge - Sterndolde
- Blütezeit Juli bis Oktober
- Höhe bei Reife 60 cm

Astrantia Buckland - Sterndolde
- Blütezeit Juli bis Oktober
- Höhe bei Reife 60 cm

Astrantia Star of Billion - Sterndolde
- Blütezeit Juli bis Oktober
- Höhe bei Reife 70 cm

Astrantia major Alba - Sterndolde
- Blütezeit Juli bis Oktober
- Höhe bei Reife 60 cm

Astrantia major (Samen) - Große Sterndolde
- Blütezeit Juli bis Oktober
- Höhe bei Reife 90 cm

Astrantia Roma - Sterndolde
- Blütezeit Juli bis Oktober
- Höhe bei Reife 60 cm

Astrantia Shaggy - Sterndolde
- Blütezeit Juli bis Oktober
- Höhe bei Reife 60 cm

Astrantia maxima - Große Kaukasus-Sterndolde
- Blütezeit Juli bis Oktober
- Höhe bei Reife 40 cm
DéEntdecken Sie andere Astrantia - Sterndolden
Pflanzung
Wo sollte man die Sterndolde pflanzen?
Sie kann überall in Frankreich gepflanzt werden, außer in Küstennähe (Astrantia verträgt keine salzhaltigen Böden), im mediterranen Klima und in Regionen mit sandigen oder steinigen Böden.
Die Sterndolde bevorzugt einen halbschattigen Standort, typischerweise mit Morgensonne (Ostseite) oder Nachmittagssonne, oder unter gefiltertem Sonnenlicht durch Bäume.
Sie verträgt auch volle Sonne (außer in südlichen Regionen), wenn der Boden im Sommer frisch bleibt und nicht austrocknet. Aber wir empfehlen, sie dort zu pflanzen, wo sie am schönsten gedeiht: geschützt vor praller Sonne im Halbschatten einer Hecke oder unter dem lichten Schatten eines Baumes.
Sie mag tiefgründige, frische, nährstoffreiche, schwere oder durchlässige Böden: idealerweise gute Gartenerde, tonhaltigen Boden oder Waldboden. Da sie wenig empfindlich gegenüber dem pH-Wert des Bodens ist (neutral, sauer oder kalkhaltig), verträgt sie fast alle Bodenarten, außer sehr armen und durchlässigen Böden (sehr sandig oder steinig), wo sie im Sommer schnell austrocknet. In diesem Fall setzt die Blüte aus, und das Laub vertrocknet teilweise. Meist erholt sie sich mit den Herbstregen, aber eine längere Trockenperiode kann sie absterben lassen.
Sie bevorzugt einen gut durchlässigen Boden. Falls Ihr Boden sehr schwer ist, pflanzen Sie sie besser an einem leicht abfallenden Standort oder mischen Sie beim Pflanzen etwas Komposterde unter.
Aufgrund ihrer bergigen Herkunft hat die Astrantia eine gute Winterhärte bewahrt. Sie übersteht problemlos Temperaturen unter -15°C und ist daher für kältere Klimazonen geeignet.
Ein windiger Standort schadet der Blüte nicht, kann aber das Laub beschädigen, das teilweise schwarz wird und weniger ansehnlich wirkt: Besser ist ein windgeschützter Platz.
Die Kultur im Topf ist nicht zu empfehlen: Da sie Frische und tiefgründigen Boden liebt, gedeiht sie in beengten Verhältnissen nur schwer – ähnlich wie eine Pfingstrose. Erfahrungsgemäß kann sie dennoch in einem ausreichend tiefen Kübel (mindestens 20 cm) gelingen, an einem schattigen Standort, mit regelmäßiger Bewässerung im Sommer.
Wann pflanzen?
Die Sterndolde kann das ganze Jahr über gepflanzt werden, idealerweise in nicht zu heißen, feuchten Perioden und außerhalb starker Frostphasen: von September bis November im Herbst oder von März bis Mai im Frühjahr.
Wie pflanzen?
Lockern Sie den Boden und heben Sie ein Pflanzloch von etwa 20 cm Tiefe und Breite aus. Zerkrümeln Sie die Erde gut.
Falls Ihr Boden schwer (steinig, sandig oder sehr lehmig) ist, mischen Sie einige Liter Pflanzerde unter und geben Sie einen Grunddünger oder stickstoffbetonten Dünger für Stauden hinzu (z. B. Hornspäne, nicht getrocknet).
Gießen Sie nach dem Pflanzen kräftig, um Luftlöcher zu vermeiden. Achten Sie in den ersten vier Wochen auf regelmäßige Bewässerung – der Boden darf nicht austrocknen. Im ersten Sommer sollten Sie bei Trockenheit ein- bis zweimal pro Woche gießen. In den Folgejahren ist normalerweise keine Bewässerung nötig, außer bei extremer Trockenheit oder sonniger Pflanzung.
Setzen Sie 4 bis 5 Pflanzen pro m2, im Abstand von 30 bis 40 cm. Ausgewachsen reicht eine Pflanze für einen schönen Effekt im Beet, aber oft wird eine Gruppe (5 oder 7 Pflanzen) gepflanzt, um eine spektakuläre Wirkung zu erzielen.
Pflege
Die Sterndolde wird selten von Schädlingen befallen und ist eine äußerst robuste Pflanze. Im Frühling werden die jungen Triebe manchmal von Schnecken angegriffen. Schützen Sie sie, am besten mit einem biologischen Schneckenmittel (z.B. Holzasche, Lavagranulat oder Ferramol).
Die Sterndolde ist nicht anfällig für Krankheiten: Gelegentlich kann sie von Blattläusen oder Mehltau befallen werden, in der Regel jedoch ohne ernsthafte Schäden.
Wenn der Boden im Sommer zur Austrocknung neigt, mulchen Sie im späten Frühjahr, um eine gewisse Feuchtigkeit im Wurzelbereich zu erhalten (siehe hier unseren Artikel zur Sommer-Mulchung); eine Winter-Mulchung hingegen begünstigt die Vermehrung von Schnecken.
Schneiden Sie die verblühten Blütenstände nach und nach ab, um die Bildung neuer Blätter zu fördern.
Im Herbst oder besser noch im Spätwinter können Sie die abgestorbene Vegetation bodennah zurückschneiden.
Vermehrung
Astrantien aussäen
Sie können die Samen, die Sie selbst gewinnen, gleich wieder aussäen, sobald die Stängel getrocknet sind… oder Sie können sie auch in Samentütchen kaufen.
Man kann die Samen direkt im Garten aussäen, aber es wird empfohlen, sie in einer Saatschale vorzuziehen, da die Ergebnisse besser sind.
Selbst im Topf bleibt die Aussaat von Astrantien in den meisten Fällen jedoch eine relativ komplexe und unsichere Angelegenheit, die eher für erfahrene Gärtner geeignet ist: Die Samen benötigen eine Kälteperiode (Kaltstratifikation), um gut zu keimen. Die Keimung dauert unter kontrollierten Temperatur- und Bewässerungsbedingungen etwa 6 bis 8 Wochen.
Astrantien teilen
Im Gegensatz zur Aussaat ist die Teilung von Astrantien einfach und risikofrei. Es ist eine hervorragende Methode für eine großflächige Bepflanzung. Teilen Sie kräftige Pflanzen, in der Regel nach etwa 4 Jahren Kultivierung, und dann alle zwei Jahre. So verlängern Sie ihre Lebensdauer praktisch unbegrenzt.
Zu Beginn des Frühlings, bevor die ersten Blätter austreiben (Ende Februar oder März), graben Sie den Wurzelstock mit einer Grabegabel aus. Teilen Sie den Wurzelstock mit der Grabegabel, einer Säge oder einem großen Messer in 3 bis 5 Teile, je nach Größe, und pflanzen Sie diese sofort wieder ein, wobei Sie jeden Wurzelstock mit mindestens 30 cm Abstand setzen.
Vereinigung
Die Astrantia passt hervorragend zu einer Vielzahl von Pflanzen. Im Garten spielt sie eine ähnliche Rolle wie das „kleine Schwarze“ in einer Damengarderobe: Sie fügt sich in Beete verschiedenster Stile ein und verleiht ihnen stets eine elegante Note, ohne Gefahr zu laufen, geschmacklos zu wirken.
Sie ist eine klassische Staude, die in englischen Gärten nicht fehlen darf, wo sie in weiß/rosa/blauen Kombinationen mit anderen Stauden zu finden ist. Besonders beliebt ist sie in modernen Präriegärten. Sie ist eine nahezu universelle Lösung, um den Fuß einer Rose, eines Strauchs oder einer Hecke zu schmücken. Und natürlich ist sie eines der Highlights in Schattengärten und weißen Gärten.
Astrantien eignen sich auch hervorragend für prächtige Sträuße, dank ihrer langen Stiele. Die Schnittblumen bleiben zwei bis drei Wochen schön und können auch zu hübschen Trockensträußen verarbeitet werden: Einfach die geschnittenen Stiele einige Tage kopfüber trocknen lassen. Sie harmonieren besonders gut mit Rosen und Wildblumen für einen ländlichen Look oder mit dem Laub von Frauenmantel oder Heucheren für einen romantischen Strauß.
Nützliche Ressourcen
- Die schönste Auswahl an Sterndolden in Frankreich finden Sie bei uns
- Ein guter Artikel des berühmten Landschaftsgestalters Didier Willery in L’ami des Jardins
- Eine Zusammenfassung der Kulturbedingungen,
- Einige schöne Pflanzkombinationen mit Sterndolden
- Sterndolden, die größten Dolden
- Unser Ratgeber: Mulchen – warum und wie
- Unser Video-Tipp: Wie man Alpenpflanzen im Steingarten pflanzt
- Unser Ratgeber: Eine Sterndolde auswählen
- Unsere Ratgeber: Sterndolden mit weißen Blüten und Sterndolden mit rosa Blüten
- Entdecken Sie Oliviers Favorit: Die Sterndolden
Häufig gestellte Fragen
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Meine Astrance wächst nicht... oder kaum. Was tun?
Geduld, das ist normal! Die langsam wachsende Astrantie (was den relativ hohen Preis der Pflanzen im Handel erklärt) ist anfangs recht träge: Oft ist der unerfahrene Gärtner enttäuscht, wenn seine im Frühjahr gepflanzten Stauden im ersten Jahr noch recht kümmerlich bleiben und nur wenige Blüten zeigen. Eine Düngergabe bei der Pflanzung hilft ihnen beim Anwachsen... und dann heißt es abwarten! Die Blütenpracht ab dem zweiten Jahr wird Sie für die Geduld belohnen.
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Meine Astrantia blüht nicht, was kann ich tun? Meine Astrantia hat bereits im Juli aufgehört zu blühen, ist das normal?
Das ist nicht normal. Eine Astrantia blüht normalerweise von Mai oder Juni bis September. Sie hat wahrscheinlich zu wenig Wasser.
Wenn sie nicht blüht, liegt das meist an Wassermangel: zu trockener, durchlässiger oder sonniger Boden oder eine Kombination dieser Faktoren. Die Lösung ist einfach: mulchen... und regelmäßig gießen! Eine weitere mögliche Ursache ist ein zu schattiger Standort mit tiefem Schatten und ohne Sonneneinstrahlung. In diesem Fall sollte die Pflanze im Spätwinter an einen halbschattigen Platz umgesetzt werden. Manchmal beobachtet man auch eine verkürzte Blütezeit: bereits im Juli lässt die Blüte nach und hört mitten im Sommer ganz auf. In 99 von 100 Fällen ist die Ursache Wassermangel: zu trockener, durchlässiger oder sonniger Boden.
Hinweis: Das Abschneiden verblühter Stängel verlängert die Blütezeit, indem es die Bildung neuer Blüten fördert.
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Ich habe Astrantia-Samen ausgesät. Die Farbe ist anders als erwartet. Ist das normal?
Ja. Sämlinge sind nie homogen, und Farbunterschiede – manchmal deutlich sichtbare – sind unvermeidlich. Die Teilung der Pflanzen bewahrt dagegen die exakten Farbtöne der Blüten der Mutterpflanze.
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Die Blätter meiner Astrantia sind halb vertrocknet. Was kann ich tun?
Das sieht nicht schön aus... aber kein Problem. Sie hatte wahrscheinlich Durst oder litt unter trockenem Wind. Gießen Sie, wenn die Erde trocken ist. Und natürlich ist es im Herbst unvermeidlich, denn das sommergrüne Laub der Astrantia verschwindet im Winter: Es vertrocknet allmählich ab den Monaten September-Oktober.
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