Bergenia, Schuhmacherpflanze: Pflanzung, Pflege und Kultivierung

Bergenia, Schuhmacherpflanze: Pflanzung, Pflege und Kultivierung

Inhaltsverzeichnis

Geändert der 27 Januar 2023  durch Virginie T. 11 min.

Die Bergenie in wenigen Worten

  • Die Bergenie, auch „Schusterpflanze“ genannt, ist eine der besten Bodendecker für Halbschatten
  • Ihr immergrünes Laub bleibt das ganze Jahr über makellos
  • Sie fürchtet weder Kälte noch magere Böden
  • Sie ist absolut winterhart
  • Einfach zu kultivieren, benötigt sie so gut wie keine Pflege
Schwierigkeit

Das Wort unserer Expertin

Die Bergenie, auch bekannt als „Schneckenblume“ oder „Riesensteinbrech“, zählt zu den außergewöhnlichsten immergrünen Stauden. Anspruchslos und leicht zu vermehren, erlebt diese großzügige, elegante und kompakte Staude derzeit ein Comeback in unseren Gärten.

Sie ist ein unverzichtbarer Klassiker, geschätzt für ihr hübsches immergrünes Laub, das robust und wandelbar ist – grün mit rötlichen Tönen im Winter – und ihre bezaubernde Frühlingsblüte, die dichte Büschel meist rosa, weißer oder roter Blüten bildet. Von Ende März bei den frühsten Sorten bis Mitte Juni erhellen sie den Garten.

Ob rote, weiße oder rosa Bergenie, vom Bergenia crassifolia über die Bergenia purpurascens mit purpurnen Stängeln bis hin zur Bergenia cordifolia, der in unseren Gärten am weitesten verbreiteten Art – sie bieten stets ein charmantes Schauspiel.

Hinter ihrem unscheinbaren Äußeren verbergen sich eine vorbildliche Anspruchslosigkeit und eine unübertroffene Winterhärte, Eigenschaften, die sie zu einer unverzichtbaren Gartenpflanze machen.

Sie gedeiht in nicht zu heißer Sonne oder im Halbschatten, in durchlässigem, sogar magerem Boden, wo sie langsam dichte blühende Teppiche in Steingärten als Bodendecker oder am Fuß von Laubgehölzen bildet.

Wenn Sie nach einer robusten Staude suchen, die immer schön aussieht, verlieben Sie sich in die Bergenie und entdecken Sie unsere Bergenia-Sorten!

Beschreibung und Botanik

Steckbrief

  • Lateinischer Name Bergenia
  • Exposition Sonne, Halbschatten

Die Gattung Bergenia oder Bergenie umfasst etwa 8 Arten von immergrünen, rhizombildenden Stauden aus der Familie der Steinbrechgewächse. Die Bergenie, auch „Schuhmacherpflanze“ genannt, stammt aus den felsigen Heiden und frischen Wäldern Zentral- und Ostasiens, insbesondere aus dem Altai-Gebirge in Sibirien. In freier Wildbahn wächst sie nur in Regionen, die im Winter schneebedeckt sind.

Die Bergenia cordifolia, eine sehr widerstandsfähige und winterharte Art, ist in unseren Gärten am häufigsten anzutreffen und hat die meisten Kultivare und Hybriden wie ‚Bressingham White‘ oder ‚Abendglut‘ hervorgebracht.

Bergenia crassifolia besitzt große, ledrige Blätter, während die Bergenia purpurascens mit ihren rötlichen Stängeln spektakulär wirkt.

Diese krautige Staude mit breitwüchsigem Habitus bildet dichte, kriechende Horste, die im Alter einen etwa 20 cm hohen und bis zu 70 cm breiten, dichten Teppich bilden, wobei das Wachstum relativ langsam verläuft. Sie breitet sich langsam als Bodendecker aus, ohne jemals invasiv zu werden.

Mit einem kurzen, dicken, kriechenden Rhizom breitet sich diese Pflanze allmählich aus und bildet mit der Zeit schöne, blühende Kolonien.

Die Bergenie wird besonders für ihr üppiges grünes Laub geschätzt, das bei Kälte rötlich wird. Es erneuert sich im Frühjahr. Die kurzen Stängel bilden eine Rosette aus immergrünen, ledrigen, glänzenden, ovalen, runden oder herzförmigen Blättern mit gewellten oder leicht gekräuselten Rändern. An einem stängelumfassenden Blattstiel getragen, entwickeln sie sich zu großen, ganzrandigen Blättern, die 7 bis 25 cm lang und breit werden, manchmal auch als „Schweineohren“ oder „Elefantenohren“ bezeichnet. Während die meisten kahl sind, tragen einige wie die Bergenia ciliata behaarte Blätter mit zahlreichen Haaren.

Von leuchtend grün bis dunkelgrün auf der Oberseite, ist dieses Laub manchmal von rötlichen Adern durchzogen und auf der Unterseite oft purpurrot. Während des größten Teils des Jahres sattgrün und üppig, verfärben sich die Blätter im Herbst und Winter purpurrot, rot wie Rüben oder bronzefarben.

Die Bergenie bietet eine wunderschöne, frühe und manchmal leicht duftende Blüte. Bereits im Spätwinter und im frühen Frühjahr ragen zahlreiche Blütenstiele deutlich über das Laub hinaus. Die Knospen, eingebettet in einen dicken, braun-rosa oder zinnoberroten Kelch, sitzen auf behaarten, kräftigen Stielen, die hellbraun bis purpurrot sind.

In dichten Rispen an den Enden dieser verzweigten Stängel hängend, richten sich die Blüten beim Aufblühen auf. Sie öffnen sich zu Wolken kleiner Glöckchen mit fünf Blütenblättern, die 1 bis 3 cm im Durchmesser messen und weiß, lila-magenta, zartrosa bis karminrot oder purpurfarben sind. Einige, gefüllt oder halbgefüllt, erinnern an die Blüten eines japanischen Kirschbaums. Sie eignen sich hervorragend für frische Frühlingssträuße. Bei kühlem Sommer kann sich die Blüte manchmal erneuern.

Äußerst pflegeleicht, verträgt die Bergenia viele Standortbedingungen. Sie wächst im Schatten, Halbschatten oder in milder Sonne in jedem Bodentyp, ob arm, kalkhaltig oder nährstoffreich, solange er gut durchlässig und frisch ist. Winterhart und robust, fürchtet sie weder Kälte noch Schnee und kann extreme Temperaturen bis zu -35°C bis -45°C überstehen.

Eine Blüte der Bergenia cordifolia, besucht von einer Schwebfliege.

Sie ist ein ausgezeichneter Bodendecker, ideal zur Begrünung von Hängen, für Steingärten oder den Fuß von Laubbäumen oder Sträuchern. Sie kann in Gruppen gepflanzt werden, in einem Laubwald-Unterwuchs oder in einem Strauchbeet mit Primeln, Frühlingszwiebeln, Heucheren, Lenzrosen oder Hostas.

Hauptarten und -sorten

Die Gattung Bergenia umfasst nur etwa ein Dutzend Arten. Neben dem Bergenia cordifolia, dem häufigsten in unseren Gärten und seiner berühmten Sorte ‚Purpurea‘ mit magenta-purpurnen Blüten, gibt es auch das Bergenia crassifolia und das spektakuläre Bergenia purpurascens mit purpurnen Stängeln, Blüten und Blättern. Bergenia-Hybriden wie ‚Abendglut‘, ‚Bressingham White‘ und ‚Wintermärchen‘ ergänzen eine Auswahl, die vor allem von den prächtigen Farben der Blätter und Blüten von reinem Weiß bis hin zu leuchtend karminrosa geprägt ist.

Die beliebtesten
Unsere Favoriten
Bergenia cordifolia - Bergenie

Bergenia cordifolia - Bergenie

Dies ist die bekannteste Bergenia! Der Bergenia cordifolia ist einfach zu kultivieren, sehr winterhart, verträgt alle Standorte und wächst in jedem Boden, bevorzugt frisch.
  • Blütezeit April bis Juni
  • Höhe bei Reife 40 cm
Bergenia Bressingham White - Bergenie

Bergenia Bressingham White - Bergenie

Diese bemerkenswerte Sorte mit immergrünen Blättern ist ideal für Steingärten und als Bodendecker.
  • Blütezeit Juni, Juli
  • Höhe bei Reife 30 cm
Bergenia purpurascens - Bergenie

Bergenia purpurascens - Bergenie

Spektakulär und sehr winterhart, trägt er intensiv purpurrote Blüten und besitzt ein sehr schönes, immergrünes, ledriges, dunkelgrünes Laub, das im Winter rötliche Töne annimmt.
  • Blütezeit April, Mai
  • Höhe bei Reife 30 cm
Bergenia Wintermarchen - Bergenie

Bergenia Wintermarchen - Bergenie

Dies ist eine seltene Sorte mit üppiger dunkelroter Blüte. Als guter Bodendecker bildet er einen dichten Teppich aus relativ feinen Blättern für diese Gattung.
  • Blütezeit Mai, Juni
  • Höhe bei Reife 40 cm
Bergenia cordifolia Morgenrote - Bergenie

Bergenia cordifolia Morgenrote - Bergenie

Diese Bergenia blüht zweimal, im März-April und dann wieder im Mai-Juni, bei kühlen Sommern. Wenn Sie eine robuste Staude suchen, die immer attraktiv ist, dann ist diese Bergenia die richtige Wahl.
  • Blütezeit April bis Juli
  • Höhe bei Reife 40 cm
Bergenia Baby Doll - Bergenie

Bergenia Baby Doll - Bergenie

Eine Neuheit, perfekt für die Topfkultur! Ihre sehr kurzen Blütenstiele ragen aus einem dichten Horst herzförmiger Blätter hervor.
  • Blütezeit Mai, Juni
  • Höhe bei Reife 25 cm
Bergenia cordifolia Dragonfly Sakura - Bergenie

Bergenia cordifolia Dragonfly Sakura - Bergenie

Diese neue Bergenia bietet im Frühjahr eine blendende Blüte, die an einen japanischen Kirschbaum erinnert. Eine kleinwüchsige Sorte, wirklich schön und problemlos!
  • Blütezeit April, Mai
  • Höhe bei Reife 25 cm
Bergenia Rosenkristall - Bergenie

Bergenia Rosenkristall - Bergenie

Diese neue Bergenia mit ihrer frühen und üppigen Blüte in frischem Hellrosa verleiht dem noch schlafenden Garten viel Charme.
  • Blütezeit März, April
  • Höhe bei Reife 40 cm
Bergenia Dragonfly Angel Kiss - Bergenie

Bergenia Dragonfly Angel Kiss - Bergenie

Eine zuverlässige, sehr blühfreudige Sorte, die von Mai bis Juni mit halbgefüllten, hellrosa Blütenrispen geschmückt ist. Nicht verpassen!
  • Blütezeit Mai, Juni
  • Höhe bei Reife 30 cm

 

DéEntdecken Sie andere Bergenien

Pflanzung

Wo sollte man Bergenien pflanzen?

Die Bergenie ist eine äußerst anspruchslose Pflanze. Sie gedeiht in allen Regionen, außer vielleicht im mediterranen Klima, das im Sommer etwas zu trocken ist. Man sollte ihr starke Sonneneinstrahlung und sehr trockene Böden ersparen, da dies ihr Wachstum hemmen kann.

Kälte hingegen macht ihr nichts aus. Aufgrund ihrer Himalaya-Herkunft ist sie sehr winterhart und kann extrem niedrige Temperaturen bis zu -35 °C vertragen. Sie ist ein Allrounder, der sowohl mit salzhaltiger Meeresluft als auch mit städtischer Luftverschmutzung zurechtkommt.

Anpassungsfähig, akzeptiert sie alle Standorte und wächst in jedem Boden, bevorzugt jedoch frische Erde.
In magerem Boden werden die prächtigen Farben ihres Laubs, das von Grün über Rot bis Bronze wechselt, den ganzen Winter über intensiver. Am besten entwickelt sie sich in frischem, humusreichem und gut durchlässigem Boden. Hitze macht ihr nichts aus, solange der Boden feucht bleibt.

Sie kommt am schönsten im Halbschatten zur Geltung, obwohl sie auch in nicht zu heißer Sonne gut gedeiht. Zu viel Schatten beeinträchtigt ihre Blüte, ebenso wie ein zu nährstoffreicher Boden, der das Laubwachstum auf Kosten der Blüten fördert.

Praktisch, dieser Bodendecker hemmt das Wachstum von Unkraut. Er ist die ideale Staude für schattige Hänge, die pflegeleicht sein sollen.

Er eignet sich für Töpfe, Steingärten, Beeteinfassungen oder an den Füßen laubabwerfender Sträucher, die ihn vor sommerlicher Hitze schützen und wo er (in Gruppen von 3 oder 5 gepflanzt) mit der Zeit kräftige, blühfreudige Horste bildet.

Wann sollte man Bergenien pflanzen?

Die Pflanzung der Bergenie erfolgt am besten im Frühjahr zwischen März und Mai, nach den Frösten, oder von September bis November in mildem Klima.

Wie pflanzt man Bergenien?

Der Boden sollte gut gelockert sein, um die Bergenie zu pflanzen. Zwar wächst sie anfangs langsam, aber nach etwa zwei Jahren etabliert, bietet sie eine lange Lebensdauer und eine immer üppigere Blüte. Sie bevorzugt einen Boden, der im Sommer feucht bleibt, besonders in den ersten Jahren (mit zunehmendem Alter verträgt sie Trockenheit besser), aber gut durchlässig sein sollte.

Setzen Sie die Pflanzen im Abstand von 30 bis 40 cm, damit die Horste sich ungehindert entfalten können. Planen Sie 5 bis 6 Töpfe pro m² ein, da diese Staude sich üppig entwickelt und so ein schöner Effekt entsteht.

Denken Sie daran, einige kleine Frühlingszwiebeln (Galanthus, Crocus, Chionodoxa…) zwischen die Bergenien zu setzen, um die Fläche zu füllen, bis sie ausgewachsen sind.

  • Befreien Sie den Boden von Steinen, Wurzeln und Unkraut
  • Lockern Sie den Boden gut auf und arbeiten Sie ihn durch
  • Graben Sie ein Loch, das 2 bis 3 Mal so groß wie der Topf ist
  • Pflanzen Sie sie in eine Mischung aus gut verrottetem Kompost und Gartenerde
  • Gießen Sie in den ersten sechs Wochen regelmäßig, um das Anwurzeln zu fördern
  • Mulchen Sie im Frühjahr mit Pinienrinde, um den Boden feucht zu halten
  • Schützen Sie im Frühjahr die jungen Triebe vor Schnecken, bei Bedarf mit Farnbrühe gegen deren Angriffe

→ Entdecken Sie unsere Tipps zur Kultivierung von Bergenien im Topf in unserem Ratgeber

Von links nach rechts: Prächtiges rotes Laub der Bergenia cordifolia ‚Amiral‘ – Laub einer Bergenie kombiniert mit dem Ophipogon planiscarpus ‚Nigrescens‚.

Pflege, Schnitt und Wartung des Bergenia

Die Bergenie benötigt so gut wie keine Pflege und erweist sich als problemlose Staude mit robuster Gesundheit. Sie kann viele Jahrzehnte ohne jegliche Pflege überdauern, vorausgesetzt der Boden bleibt durchlässig und im Sommer frisch. Einfach zu kultivieren und üppig wachsend, fürchtet sie weder Kälte noch Schnee, der ihrem Laub sogar einen ausgezeichneten Schutz bietet.

Zwar passt sich die Bergenie leicht allen Bodentypen an, doch verträgt sie sehr trockene Böden nur schlecht. Gießen Sie in den ersten Sommer nach der Pflanzung regelmäßig ein- bis zweimal pro Woche. Anschließend wässern Sie bei großer Hitze, damit der Boden stets frisch bleibt. Bringen Sie vor dem Frühjahr eine gute Schicht organischen Mulch auf, besonders in den ersten Jahren nach der Pflanzung.

Ein Rückschnitt ist nicht nötig, allerdings kann ein kleiner Frühjahrsputz sinnvoll sein. Entfernen Sie im März alle alten, trockenen oder schwarzen Blätter. Beseitigen Sie unansehnliche Blätter nach und nach.

Schneiden Sie die Blütenstängel direkt nach der Blüte ab, um das Laub besser zur Geltung zu bringen.

Auch wenn sie mit recht magerem Boden zufrieden ist, fördern Gaben von organischem Kompost im Frühjahr ihr Wachstum und begünstigen die Blüte.

Mögliche Krankheiten und Schädlinge

In gut durchlässigem Boden gepflanzt, zeigt sich die Bergenie als äußerst widerstandsfähig.

Kaum anfällig für Krankheiten, hat sie nur wenige Feinde: Schnecken zu Beginn der Vegetationsperiode und Dickmaulrüssler-Larven, wenn sie im Topf kultiviert wird.

Bei Topfkultur können ihr Rhizom und die Wurzeln von Dickmaulrüssler-Larven angefressen werden. Besprühen Sie im Frühjahr mit einer Nematodenlösung, die Sie in Fachgärtnereien finden. Die mikroskopisch kleinen Fadenwürmer parasitieren die Larven, die innerhalb weniger Wochen gefressen werden. Im Garten stellen die Dickmaulrüssler-Larven kein Problem dar, da sie von vielen Nützlingen wie Vögeln und Igeln gefressen werden.

Gelegentlich können Blattflecken durch Pilzkrankheiten auftreten. Zur Vorbeugung pflanzen Sie Bergenien so, dass sie ausreichend Luft haben, und halten Sie die empfohlenen Pflanzabstände ein. Das Entfernen befallener Blätter ist entscheidend, um eine Ausbreitung zu verhindern. Vorbeugend können Sie regelmäßig Schachtelhalm- oder Brennnesseljauche sprühen.

Die zarten, schneeweißen Glöckchen der Bergenia ‚Bressingham White‘.

Bergenien vermehren

Die Bergenie lässt sich sehr einfach teilen. Im Laufe der Jahre kann die Pflanze Ermüdungserscheinungen zeigen und eine spärlichere Blüte aufweisen: Nach 4-5 Jahren, im Frühjahr oder Herbst, teilen Sie die größten Horste, die mindestens drei Jahre alt sind, um die Pflanze zu verjüngen und eine schöne Blüte zu erhalten.

  • Mit einem Spaten entnehmen Sie einen Rhizom am Rand des Horstes, der mit einer Blattrosette versehen ist
  • Pflanzen Sie die Rhizomstücke sofort wieder in gut vorbereiteten Gartenboden ein

 

Kombinieren

Die Bergenie ist unverzichtbar in einem Waldgarten. Frühblühende Stauden wie Storchschnäbel, Cyclamen coum, frühe Krokusse, Schneeheide, Schneeglöckchen und Winterlinge sind ihre bevorzugten Begleiter.

In einem Beet harmoniert sie wunderbar mit früh blühenden Narzissen und anderen Frühlingszwiebeln.

Eine Frühlingskombination: Die Bergenia cordifolia gepaart mit frühen Tulpen wie T. ‚Christmas Dream‘ und T. fosteriana ‚Purissima‘.

Sie kann im Vordergrund von locker wachsenden Pflanzen wie Astern oder Phlox gepflanzt werden, die sich einen Großteil des Jahres über ihr Laub ausbreiten.

Zur Bepflanzung eines Hangs eignet sie sich perfekt in Kombination mit Kriechendem Günsel, Leberblümchen, Primeln und in lichtem Schatten mit Elfenblumen oder Lenzrosen.

Im Steingarten, im leichten Schatten, harmoniert sie ebenfalls gut mit Purpurglöckchen, Hostas, kleinen immergrünen Sträuchern wie Spindelsträuchern oder Hartriegeln mit farbigem Winterholz.

Man kann sie auch mit Blattschmuck kombinieren, dessen Form einen Kontrast bildet, wie Ziergräser, Seggen, Federgräser oder Farne.

Nützliche Ressourcen

Häufig gestellte Fragen

  • Warum blüht mein Bergenie nicht?

    Der Bergenia ist eine üppige Staude, die normalerweise sehr blühfreudig ist. Ein Bergenia, der nicht blüht, steht wahrscheinlich in einem zu nährstoffreichen Boden oder ist zu schattig gepflanzt. Dichter Schatten beeinträchtigt seine Blüte – er benötigt Sonne, um gut zu blühen.

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