
Gardenie: Pflanzung, Pflege, Schnitt, Bewässerung
Inhaltsverzeichnis
Die Gardenie in Kürze
- Die Gardenie zählt zu den betörendsten Duftpflanzen der Welt
- Mit ihrem schönen immergrünen Laub bleibt die Gardenie auch im Winter attraktiv, wenn andere Pflanzen ruhen
- Manche Sorten sind bis zu -10° C winterhart, doch insgesamt ist sie ein empfindlicher Strauch, der nur in milden Regionen ausgepflanzt werden sollte
- Ihre Kultur ist etwas heikel – sie gehört zu jenen Sträuchern, die optimale Bedingungen benötigen
- Sie gedeiht in fruchtbarem, saurem, frischem und durchlässigem Boden und schätzt feuchte Luft
Das Wort unserer Expertin
Wenn der Gardenie oder „Gartengardenie“ als Zimmerstrauch für seine duftenden weißen Blüten verehrt wird, ist er auch eine prächtige Pflanze, von der einige Sorten in milden Regionen sogar im Freien überleben können. Es ist jedoch schwierig, diesen Strauch in ganz Frankreich anzubauen, da er milde und feuchte Klimazonen bevorzugt.
Zum Glück sind in den letzten Jahren winterhärtere und kälteresistentere Gardenien aufgetaucht und erobern langsam unsere Gärten, wie zum Beispiel die Gardenie ‚Crown Jewel‘. Diese Gardenien können sowohl im Beet als auch im Kübel kultiviert werden und bieten eine beeindruckende, lang anhaltende Wirkung.
Sein süchtig machender, intensiver und betörender Jasmin-Duft inspirierte sogar einen Roman („Die rote Gardenie“) und ein ikonisches Parfüm eines berühmten Parfümeurs. Dennoch bleibt die Blüte der Gardenie stets weiß bis cremeweiß und erstreckt sich von Mai bis Oktober.
Ihr glänzendes, dunkelgrünes Laub verleiht dem Garten das ganze Jahr über eine grüne Note, die ab Ende des Frühlings von zahlreichen duftenden Blütenbüscheln begleitet wird.
Obwohl seine Kultur etwas anspruchsvoll ist, wird er sich in fruchtbarem Boden, idealerweise in Heideerde, frisch aber gut durchlässig und geschützt vor kalten Winden und Staunässe, dankbar und pflegeleicht zeigen.
Die Gardenie ist einer der begehrtesten Sträucher für Pflanzenliebhaber – ein wahrer Schatz für Garten oder Terrasse.
Entdecken Sie die schönsten Freiland-Gardenien und lassen Sie sich von diesem eleganten, duftenden und blühfreudigen Strauch verzaubern.
Beschreibung und Botanik
Steckbrief
- Lateinischer Name Gardenia
- Familie Rubiacées
- Gebräuchlicher Name Gardenia
- Blüte de mai à septembre
- Höhe 0,60 à 2 m
- Exposition Soleil, mi-ombre
- Art des Bodens Neutre, acide, bien drainé
- Winterhärte -10°C
Die Gardenie ist ein Strauch aus der Familie der Rötegewächse, der ursprünglich aus Asien und Südafrika stammt. Man findet ihn häufig wildwachsend an den Rändern subtropischer bis tropischer Wälder. Die Gattung umfasst etwa 200 immergrüne Straucharten, aber nur Gardenia augusta (Synonym für G. florida, G. grandiflora und G. jasminoïdes, die häufigste Art mit betörendem Jasminduft) und ihre zahlreichen amerikanischen Kultivare werden in unseren Breiten regelmäßig angebaut. Gelegentlich findet man auch Gardenia thunbergia, die bis zu 5 m hoch werden kann und spiralig geformte Blüten hat.
Sie bildet eher langsam einen kleinen Strauch mit gräulicher Rinde und buschigem, geschmeidigem und grazilem Wuchs, der in unseren Gärten zwischen 60 cm und 2 m hoch wird, in ihrem natürlichen Lebensraum aber bei einigen seltenen Arten bis zu 12 m erreichen kann. Gardenien haben eine sehr lange Lebensdauer.
An den recht biegsamen Zweigen entfaltet sich mit seltener Eleganz das meist dunkelgrüne, glänzende und lackierte Laub. Manchmal ist es weiß gestreift (‚Veitchiana‘). Die 5 bis 15 cm langen Blätter sind oval, elliptisch oder lanzettlich geformt, gegenständig oder in Achseln um den Stängel angeordnet, in dreizähligen oder mehrzähligen Quirlen. Ganzrandig, dick, ledrig, immergrün, mit sehr ausgeprägten Adern, manchmal leicht gewellt, bieten sie einen dichten und dauerhaften grünen Hintergrund, vor dem sich die Blüten abheben.
Ihre prächtige und sehr ausgedehnte Blüte den ganzen Sommer über, mit blumigem, köstlich betörendem Duft, ist ihr größtes Plus. Von Mai bis September erscheinen schneeweiße bis elfenbeinfarbene Blüten in Becherform, meist einzeln oder in kleinen Trugdolden in den Blattachseln, an der Spitze oder entlang der Zweige. Wenn die Bedingungen es zulassen, können einige Gardenien wie ‚Veitchiana‘ auch im Winter, von Januar bis März, weiterblühen.
Jede Blüte mit wachsartiger Textur öffnet sich zu einer seidigen Krone mit 5 bis 12 gelappten Blütenblättern, ausgebreitet mit einem Durchmesser von 4 bis 8 cm. Sie sind einfach (Gardenia ‚Kleim’s Hardy‘), halbgefüllt (Gardenia jasminoides ‘Summer Snow’) oder gefüllt (Gardenia jasminoides ‘Crown Jewel’). Die Gardenia thunbergia hat röhrenförmige Blüten mit spiralförmig überlappenden Blütenblättern.
Sie verströmen einen blumigen Jasminduft, intensiv und sinnlich.
Dieser immergrüne Strauch wird im Freien gepflanzt, im Halbschatten, geschützt vor brennender Sonne und Zugluft. Er ist recht anspruchsvoll und gedeiht nur in saurem, kalkfreiem Boden, frisch, fruchtbar, leicht und gut durchlässig, sowie in feuchter Atmosphäre. Von allen Klimazonen bevorzugt er das milde, gut bewässerte ozeanische Klima.
Es gibt mittlerweile ausreichend winterharte Gardenien (bis maximal -10°C bis -12°C in durchlässigem Boden), die in unseren nicht zu strengen Wintern im Freien überleben können. In kälteren Regionen wird die Gardenie in großen Töpfen kultiviert, die im Winter frostfrei gestellt werden, ähnlich wie Orangeriepflanzen in einer unbeheizten Veranda oder einem kalten Gewächshaus.
Lesen Sie auch
Pflanzung von Stauden und SträuchernHauptarten und -sorten
Es gibt zahlreiche Gardenien-Arten und -Sorten, aber nur die Gardenia jasminoides, der Kap-Jasmin (Synonyme Gardenia augusta, G. florida, G. grandiflora) mit ihrem betörenden Jasmin-Duft und ihre vielen amerikanischen Züchtungen werden häufig in unseren Gärten kultiviert. In den letzten Jahren sind winterhärtere Gardenien-Hybriden (-10°C bis -15°C) wie ‚Kleim’s Hardy‘ oder ‚Crown Jewel‘ aufgetaucht, die den Anbau von Gardenien im Freien, direkt im Boden in unseren Gärten mit mildem Klima, ermöglichen.
Die beliebtesten

Gardenie Kleim's Hardy - Gardenia jasminoides
- Blütezeit Juni bis November
- Höhe bei Reife 80 cm

Gardenie Crown Jewel - Gardenia jasminoides
- Blütezeit Juni bis Oktober
- Höhe bei Reife 1 m
Unsere Favoriten

Gardenie Summer Snow - Gardenia jasminoides
- Blütezeit Juni bis August
- Höhe bei Reife 1,10 m

Gardenie Perfumed Petticoats - Gardenia jasminoides
- Blütezeit Juni bis Oktober
- Höhe bei Reife 75 cm
Pflanzung
Wo sollte man eine Gardenie pflanzen?
Der Anbau der Gardenie ist nicht immer einfach, man sollte ihre recht empfindliche Natur respektieren. Es ist durchaus möglich, eine Gardenie im Freiland zu kultivieren, aber nur in Regionen, in denen Frost sehr selten auftritt. Sie bevorzugt eindeutig Klimazonen mit warmen Sommern und milden, feuchten Wintern (von der Südbretagne bis nach Biarritz), da sie frostempfindlich ist.
Ähnlich wie die Kamelie, mit der sie nahezu die gleichen Ansprüche teilt, wird dieser recht kälteempfindliche Strauch dennoch leichten, kurzfristigen Frösten bis etwa -12°C standhalten (manchmal auch mehr), aber nur südlich der Loire, in sehr gut durchlässigem Boden und an einem windgeschützten Standort. Die Winterhärte der Gardenie variiert je nach Dauer der Fröste und dem Wassergehalt des Bodens. Andernorts ist es besser, sie im Kübel zu kultivieren, den man im Winter in ein kühles Gewächshaus stellt.
Pflanzen Sie sie geschützt vor kalten, austrocknenden Winden, so erhöhen Sie ihre Winterhärte und sie kommt besser mit Frost zurecht. Setzen Sie die Gardenie in ein halbschattiges Beet oder an einen Standort mit Morgensonne, geschützt vor sengender Mittagssonne, die ihr Laub und ihre Blütenknospen schädigen könnte. Dennoch benötigt sie viel Licht für eine üppige Blüte, aber direkte Sonneneinstrahlung während der heißesten Stunden sollte vermieden werden.
Sie liebt einen fruchtbaren, sauren und gut durchlässigen Boden, der im Sommer frisch bleibt. Kalk verträgt sie eher schlecht – kombinieren Sie sie mit Moorbeetpflanzen. Sie verträgt Trockenheit ebenso wenig wie Staunässe, besonders im Winter, die ihre Wurzeln sicher faulen ließe. Obwohl sie Hitze gut verträgt, sollte sie während Hitzewellen regelmäßig gegossen werden, um eine feuchte Umgebung zu erhalten.
Im Garten gedeiht sie perfekt unter großen Laubbäumen: Diese bieten natürlichen Schatten und die Drainage, die die Gardenie so schätzt. Sie entwickelt sich besonders gut, wenn sie durch eine Mauer oder Hecke geschützt ist. Sie wird selten höher als 1,50 m, was sie ideal für kleine Gärten macht. Die Garten-Gardenie harmoniert mit anderen Moorbeetpflanzen wie Hortensien, Pieris, Kalmien und Rhododendren.
Dieser betörend duftende Strauch verdient einen prominenten Platz auf der Terrasse, in der Nähe des Hauses an einem frequentierten Weg, den er mit seiner süßen Blüte verzaubert.
Wann sollte man eine Gardenie pflanzen?
Man pflanzt die Gardenie idealerweise im Frühling, im Mai, wenn keine Frostgefahr mehr besteht. Eine Pflanzung im Herbst von September bis November, nach den heißen Monaten, ist ebenfalls möglich.
Wie pflanzt man eine Gardenie?
Im Freiland
Die Gardenie benötigt ein durchlässiges, humusreiches Substrat. Bieten Sie ihr einen tiefgründigen, lockeren, mit Moorbeeterde angesäuerten Boden und eventuell etwas Flusssand, groben Kies oder Blähton zur Auflockerung. Pflanzen Sie sie in Gruppen von 2 bis 3 pro m² für eine schöne Wirkung im Beet. Eine einzelne Pflanze kann bereits eine schöne Masse bilden, besonders kombiniert mit anderen immergrünen Gewächsen. In Mischkultur mit anderen Sträuchern halten Sie einen Abstand von nur 50 cm ein. Ein guter Wasserabzug (ihre Wurzeln mögen keine Staunässe) von etwa 20 cm am Pflanzlochgrund ist essenziell.
- Tauchen Sie den Wurzelballen für einige Minuten in einen Eimer Wasser
- Lockern Sie die Erde etwa 25-30 cm tief
- Heben Sie ein Loch aus, das 3- bis 5-mal breiter als der Ballen ist
- Geben Sie eine Schicht Bimsstein, Torf und Kies in das Loch
- Setzen Sie den Strauch auf Ballenhöhe ein
- Verbessern Sie den Boden mit Moorbeeterde, Laubkompost oder Flusssand
- Füllen Sie das Loch, drücken Sie an und gießen Sie kräftig – anschließend bei Trockenheit während der Wachstumszeit
Gardenie im Kübel kultivieren
Im Topf mag sie keine zu trockene, stickige Luft: Achten Sie auf eine hohe Luftfeuchtigkeit und vermeiden Sie Standorte nahe Heizungen oder in direkter Sonne. Die Gardenie liebt Gewächshäuser oder Wintergärten mit 12–18°C, kann aber im Sommer windgeschützt auf der Terrasse stehen.
- Pflanzen Sie sie in eine Mischung aus Moorbeeterde, Zimmerpflanzenerde und Laubkompost
- Geben Sie Blähton auf den Topfboden
- Stellen Sie den Topf auf eine Schicht wassergefüllten Blähtons
- Platzieren Sie sie hell, aber ohne direkte Sonne
→ Mehr zur Pflanzung und Pflege von Gardenien im Topf in unserem Ratgeber
Pflege, Schnitt und Wartung
Dieser Strauch bietet jedes Jahr vom Frühling bis zum Spätsommer eine üppige Blüte … vorausgesetzt, man schenkt ihm ein wenig Aufmerksamkeit und pflegt ihn entsprechend. Ob im Topf oder im Freiland – die Gardenie benötigt eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit, um gut zu gedeihen.
Im Freiland
Gießen Sie nur mit Regenwasser (es verträgt keinen Kalk), ohne die Pflanze zu ertränken. Besprühen Sie das Laub bei großer Hitze, aber ohne die Blüten zu benetzen, da dies die Blüten verfärbt und Flecken auf den Blättern verursacht.
Jedes Jahr im Frühling und Herbst sollten Sie eine dicke Schicht organischen Mulch (Rindenmulch oder Kiefernnadeln, Laubdecke) ausbringen, um die Wurzeln im Sommer kühl und im Winter warm zu halten.
Bei angekündigtem starkem Frost decken Sie die oberirdischen Teile mit einem Vlies ab.
Im Winter reduzieren Sie das Gießen auf etwa einmal pro Woche.
Die Pflanze benötigt eine regelmäßige Düngung, um ihre Blüte zu unterstützen: Im Sommer alle zwei Wochen mit einem spezifischen sauren Dünger für Gardenien versorgen, geeignet für Moorbeetpflanzen. Jährlich oder alle zwei Jahre können Sie etwas Kompost oberflächlich einarbeiten oder einen speziellen Moorbeetdünger verwenden.
Gardenie im Topf
Gießen Sie im Sommer ein- bis zweimal pro Woche mit Regen- oder Quellwasser. Lassen Sie die Erde zwischen den Wassergaben antrocknen. Stellen Sie den Topf an einen hellen Standort ohne direkte Sonne und fern von Heizkörpern, auf eine mit Wasser gefüllte Schale aus Blähton oder Kies. Im Winter reicht eine Bewässerung alle zwei Wochen. Geben Sie einmal monatlich einen sauren Flüssigdünger für Gardenien.
In kalten Regionen stellen Sie die Pflanze während der warmen Jahreszeit ins Freie und überwintern sie frostfrei, beispielsweise im Gewächshaus oder Wintergarten.
Jedes Jahr im Frühling sollten Sie die oberste Erdschicht mit einer Mischung aus Blumenerde und Moorbeeterde auffrischen. Ein Umtopfen im Spätwinter oder Frühjahr alle 2 bis 3 Jahre ist notwendig, damit die Pflanze gut wachsen kann: Verwenden Sie eine Mischung aus Blumenerde und Moorbeeterde oder spezielle Gardenienerde.
Schnitt der Gardenie
Der Schnitt der Gardenie ist nach der Blüte sinnvoll, um ihr eine schöne, harmonische und kompakte Form zu erhalten.
- Kürzen Sie störende Triebe leicht (um 1/3), um die Symmetrie zu wahren
- Entfernen Sie abgestorbenes Holz
- Schneiden Sie verblühte Blüten ab, um die Pflanze nicht zu schwächen und die Blüte im nächsten Jahr zu fördern
Mögliche Krankheiten und Schädlinge
Eine Gardenie, die als Zimmerpflanze gehalten wird, ist anfälliger für Krankheiten und Schädlingsbefall. Im Freiland sind Frost und zu viel Feuchtigkeit im Winter die größten Feinde dieses kälteempfindlichen Strauchs.
Blattläuse, Schildläuse und Grauschimmel sind die Hauptfeinde der Gardenie.
Bei einem Blattlausbefall können Sie die Kolonien entfernen, indem Sie die Pflanze mit Wasser besprühen oder das Laub mit Seifenwasser abwaschen.
Gegen Schildläuse helfen Spritzungen mit Rapsöl, die die Schädlinge ersticken.
Vermeiden Sie unbedingt kalkhaltiges Wasser, das die Blätter gelb färbt und Chlorose begünstigt.
Manchmal fallen die Blüten ab, bevor sie sich öffnen – dies ist wahrscheinlich auf Lufttrockenheit zurückzuführen: Besprühen Sie die Blätter mit kalkfreiem Wasser.
→ Lesen Sie auch unseren Ratgeber: Krankheiten und Schädlinge der Gardenie.
Vermehrung
Es ist durchaus möglich, eine Gardenie durch Stecklinge im Frühjahr zu vermehren.
- Schneiden Sie etwa 8-10 cm lange Stecklinge ab
- Entfernen Sie die unteren Blätter, sodass nur das obere Blattpaar übrig bleibt
- Tauch Sie die Stecklinge in Bewurzelungshormon
- Setzen Sie die Stecklinge in Töpfe mit einem feuchten Gemisch aus Torf und Flusssand
- Stellen Sie die Stecklinge warm (18 – 20 °C) und hell, aber ohne direkte Sonne und mit hoher Luftfeuchtigkeit auf
- Halten Sie das Substrat leicht feucht, bis sich nach etwa einem Monat Wurzeln gebildet haben
- Pflanzen Sie die jungen Pflanzen im folgenden Frühjahr in den Garten
Kombinieren
Der Gardenia ist der Star schattiger Gärten, dem er mit seiner Fülle zarter Blüten Licht und Eleganz verleiht. Als strahlender Akzent oder im Mix mit anderen Sträuchern fügt er sich in mildem Klima mühelos in jedes Gartenbild ein.


Eine Pflanzidee für sauren Boden: Azalea ‚Ho Oden‘, Pieris japonica ‚Debutante‘, Hydrangea macrophylla ‚Etoile Violette‘, Gardenia jasminoides ‚Crown Jewel‘, Choisya ‚Apple Blossom‘ unter dem Blätterdach eines Magnolia liliflora ‚Nigra‘.
Besonders blühfreudig behält er einen strauchartigen Wuchs, grünes Laub und bildet einen schönen Gehölzrand am Waldrand. In einem Heidebeet kombiniert er sich perfekt mit Sträuchern mit komplementären Vorzügen und ebenso bemerkenswerter Blüte wie Rhododendren, Pieris, Japanischen Azaleen, Kalmia latifolia oder Magnolien, Orangenblumen, Deutzien, Kamelien und Hortensien, die die Blütezeit ergänzen.
Die dicht blühenden Massen des Gardenias wirken neben einem prächtigen japanischen Ahorn mit fedrigem, zartgrünem oder dunkelrotem, fein geschlitztem Laub noch leichter. Er passt auch perfekt zu Pflanzen mit weniger dichtem Laub wie einer Sommerheide ‚Spring Torch‘, Farnen und Ziergräsern.


Eine weitere Pflanzidee für schattige Lagen: Acer palmatum ‚Dissectum‘, Carex oshimensis ‚Everillo‘, Gardenia jasminoides ‚Crown Jewel‘, Cyrtomium fortunei var. clivicola, Calluna vulgaris ‚Spring Torch‘.
Dieser immergrüne Strauch sorgt im Herbst und Winter für grüne Akzente im Garten. Als Hintergrundbepflanzung mit anderen Gardenias bildet er den ganzen Sommer über prächtige Blütenarrangements.
Im Kübel gepflanzt, ist der Gardenia ganzjährig eine dekorative Zierde. Er harmoniert wunderbar mit den üppigen Blüten von Kamelien und Japanischen Azaleen.
Nützliche Ressourcen
- Die schönsten Gartenien für draußen finden Sie bei uns!
- Entdecken Sie unsere Ideen zur Kombination von Gardenien
- Für einen duftenden Garten: Virginies Artikel „Die 10 besten duftenden Blühpflanzen“
- Pflegetipps: Gardenien vor Kälte schützen und überwintern
- Die Pflanzen der Parfümeure
Häufig gestellte Fragen
-
Seit einigen Wochen bekommt mein Gardenia immer mehr gelbe Blätter. Warum?
Bei Gardenien kommt es häufig vor, dass die Blätter gelb werden, während die Blattadern grün bleiben. Dieser tropische Strauch benötigt viel Wärme und eine hohe Luftfeuchtigkeit, um sich gut zu entwickeln, besonders während der Blütezeit. Vermeiden Sie beim Gießen unbedingt kalkhaltiges Wasser, da es die Blätter vergilben lässt und die Entstehung von Chlorose begünstigt. Entfernen Sie die gelben Blätter und schneiden Sie die Zweige direkt oberhalb der Knospen zurück.
-
Mein Gardenia hat braune Blätter, ist das schlimm?
Wenn die Blätter Ihres Gardenias gelblich werden, dann braun und vertrocknen, kann dies mehrere Ursachen haben.
Die erste Möglichkeit ist, dass Ihre Gardenia zu viel Sonne abbekommt. Wenn möglich, stellen Sie sie an einen Platz ohne direkte Sonneneinstrahlung. Entfernen Sie die beschädigten Blätter und gießen Sie die Pflanze gründlich.
Die Umgebungsluft ist wahrscheinlich auch zu trocken. Besprühen Sie im Sommer regelmäßig die Blätter, um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen.
-
Die Blüten meiner Gardenie fallen ab und öffnen sich nicht, was kann ich tun?
Wenn die Blüten abfallen, bevor sie sich öffnen, liegt das wahrscheinlich an zu trockener Luft. Besprühen Sie das Laub regelmäßig mit kalkfreiem Wasser, aber vermeiden Sie dabei, die geöffneten Blüten zu benetzen, da dies zu Verfärbungen und braunen Flecken auf den Blütenblättern führen würde.
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