Japanische Kerrie, Kerria japonica: Pflanzen, Schneiden, Pflegen

Japanische Kerrie, Kerria japonica: Pflanzen, Schneiden, Pflegen

Inhaltsverzeichnis

Geändert der 25 September 2023  durch Virginie T. 9 min.

Die Japanische Kerrie in wenigen Worten

  • Die Japanische Kerrie bezaubert mit einer üppigen Frühlingsblüte in Form von gelben Pompons
  • Dieser sonnenliebende Zierstrauch besticht auch durch sein zartes Laub
  • Er gedeiht problemlos in sonniger bis halbschattiger Lage
  • Platzsparend und winterhart – ideal für jeden Garten
  • Perfekt für freiwachsende Hecken, Beete und auch Kübelkultur
Schwierigkeit

Das Wort unserer Expertin

Die Kerrie oder Japanische Ranunkelstrauch ist ein in unseren Gärten weit verbreiteter Strauch, besonders winterhart und äußerst blühfreudig mit dem Beginn des Frühlings. Von April bis Mai bedeckt sich das leuchtend grüne Laub mit einem goldenen Regen kleiner pomponartiger Blüten, die alle Blicke auf sich ziehen.

Seine hübsche, buschige Silhouette und seine moderate Größe ermöglichen vielfältige Verwendungsmöglichkeiten in allen Gärten, selbst in kleinen, von den natürlichsten bis zu den wildesten.

Heute findet man einige interessante Kultivare, darunter den unverzichtbaren Kerria Japonica ‚Pleniflora‘. Trotz Hybridisierungen gibt es jedoch noch keine rosa Japanische Ranunkel, diese bleibt ein gelb blühender Strauch!

Er breitet sich so leicht durch Ausläufer aus, dass manche die Japanische Ranunkel als etwas invasiv empfinden mögen… Doch die Vitalität dieses schönen Strauchs wird nur übertroffen von seiner Blühfreudigkeit und Winterhärte, die allen Herausforderungen standhält!

Ob als Solitär, in einer blühenden Hecke oder frei wachsend, im Kübel oder im Beet – dieser bis -25°C winterharte Strauch entfaltet seine Pracht im Frühling. Robust, krankheitsresistent und sehr pflegeleicht, gedeiht die Japanische Ranunkel in Sonne oder Halbschatten überall in frischem, nährstoffreichem und durchlässigem Boden, geschützt vor Wind.

Mit seiner strahlenden Blüte, dem leichten, eleganten Sommerlaub und den ganzjährig grünen Zweigen ist dies ein Zierstrauch, der zu jeder Jahreszeit bezaubert.

Robust, platzsparend und sehr tolerant gegenüber Stadtklima – entdecken Sie, wie Sie Stecklinge vom Japanischen Ranunkelstrauch ziehen oder wann Sie diesen unverzichtbaren Frühlingsblüher schneiden sollten.

Beschreibung und Botanik

Steckbrief

  • Lateinischer Name Kerria japonica
  • Familie Rosaceae
  • Gebräuchlicher Name Corête du Japon
  • Blüte d'avril à juin
  • Höhe 1,50 à 3 m
  • Exposition Soleil, mi-ombre
  • Art des Bodens Neutre, acide, bien drainé
  • Winterhärte -25°

Die Kerrie oder Japanische Goldröschen ist ein Blütenstrauch, die einzige Art der Gattung Kerria. Als Mitglied der großen Familie der Rosengewächse wächst sie in lichten Wäldern und Gebüschen Chinas und Japans, wo sie später verwilderte.

Die Urform Kerria japonica, die kaum noch kultiviert wird, brachte einige interessante Sorten hervor, darunter ‚Pleniflora‘, die am weitesten verbreitete, ‚Golden Guinea‘ oder auch ‚Picta‘.

Mit ihrem schnellen Wuchs bildet die Kerrie rasch einen eleganten, wenig verzweigten Strauch mit aufrechtem, etwas ungezügeltem Wuchs und bogigen, stets grünen Zweigen, die mit zunehmendem Alter und unter der Blütenlast zur Seite neigen. Sie erreicht selten mehr als 2 bis 3 Meter Höhe bei einer Breite von 2,50 m.

Die Japanische Goldröschen breitet sich leicht durch Ausläufer aus – im besten Fall verleiht dies dem Strauch eine schöne Standfestigkeit, im schlimmsten Fall kann sie etwas invasiv werden. Mit einer mittleren Lebensdauer von 10 bis 15 Jahren.

Die Kerria besitzt eine der schönsten Frühlingsblüten. Von April bis Juni bedeckt eine Fülle kleiner goldgelber Blüten mit 2 bis 6 cm Durchmesser den Strauch wie ein goldener Regen. Sie sitzen einzeln entlang der grünen, biegsamen Zweige. Während die Urform und die meisten Sorten wie ‚Golden Guinea‘ große, einfache Blüten ähnlich kleinen Zitronenrosen tragen, zeigt Kerria japonica ‚Pleniflora‘ gefüllte Blüten, die an seidige orangefarbene Pompons erinnern. Gelegentlich folgt im Spätsommer eine schwächere Nachblüte.

In der Vase bilden die blütentragenden Zweige frische, lebhafte Sträuße.

Blüte von Kerria japonica Pleniflora

Entwicklung einer Blüte von Kerria japonica ‚Pleniflora‘.

Dieser schöne, besonders blühfreudige Strauch ist auch durch sein leichtes Laub dekorativ, das die strahlend gelben Blüten perfekt in Szene setzt. Gleichzeitig mit den Blüten erscheinen sommergrüne Blätter von 6 bis 10 cm Länge. Oval geformt, wechselständig, einfach und fein gezähnt, laufen sie spitz zu. Je nach Sorte sind sie frischgrün bis hellgrün, manchmal graugrün und gelegentlich mit cremeweißen Rändern.

Nach dem Laubfall behält der Strauch mit seinen ganzjährig grünen Zweigen einen gewissen Zierwert.

Bis -25°C winterhart und besonders widerstandsfähig gegen Luftverschmutzung, ist die Japanische Goldröschen pflegeleicht. Anspruchslos gedeiht sie in allen Klimazonen, in voller Sonne oder hellem Schatten, in jedem Boden, auch kalkhaltig oder leicht sauer, wenn er nährstoffreich, frisch, locker und durchlässig ist.

Mit ihrer buschigen Silhouette, moderater Größe und leuchtenden Blüte findet die Japanische Goldröschen in jedem Garten Platz, ob groß oder klein. Sie glänzt in freiwachsenden Hecken oder Strauchrabatten ebenso wie als Solitär. Auch im Kübel oder als Wandspalier macht sie eine gute Figur.

Kerria, Laub und Blüte

Von links nach rechts: feines, gezähntes Laub / einfache Blüte einer Kerria japonica ‚Golden Guinea‘.

Hauptarten und -sorten

Die Gattung umfasst nur eine Art, Kerria japonica, die kaum noch kultiviert wird. Aus ihr sind einige interessante Sorten entstanden, die in unseren Gärten weit verbreitet sind, wie ‘Pleniflora‘ mit gefüllten Blüten, die hübsche orangefarbene Pompons bilden, ‘Golden Guinea‘ mit großen einfachen Blüten in goldgelb oder auch ‘Picta‘ mit graugrünem Laub, das cremefarben panaschiert ist. Alle sind sehr winterhart, leicht zu kultivieren und bilden einen schönen, auffallend blühfreudigen Strauch.

Die beliebtesten Sorten
Unsere Favoriten
Goldröschen Pleniflora - Kerria japonica

Goldröschen Pleniflora - Kerria japonica

ein schöner Strauch mit gefüllten, pomponförmigen Blüten in orangegelb und buschigem Wuchs. Besonders blühfreudig und winterhart, erreicht er eine Höhe von 2 m bei einer Breite von 2,50 m.
  • Blütezeit Mai, Juni
  • Höhe bei Reife 2 m
Kerria Japonica Pleniflora en pochette

Kerria Japonica Pleniflora en pochette

Dieser Kerria wird wurzelnackt geliefert und eignet sich für Beete, freiwachsende Hecken oder als Solitär.
  • Blütezeit Mai, Juni
  • Höhe bei Reife 2 m
Goldröschen Golden Guinea - Kerria japonica

Goldröschen Golden Guinea - Kerria japonica

Ein schöner Strauch mit einfachen, einzeln stehenden Blüten in goldgelb. Er eignet sich für Beete, freiwachsende Hecken oder als Solitär. Er verschönert Terrassen und lässt sich auch gut als mittelhohe Spalierbepflanzung an Mauern ziehen.
  • Blütezeit Mai, Juni
  • Höhe bei Reife 2 m
Goldröschen Picta - Kerria japonica

Goldröschen Picta - Kerria japonica

Dieser kleine Strauch erhellt Ihren Garten, auch an schattigen Standorten, dank seines panaschierten Laubs und seiner zitronengelben Blüte.
  • Blütezeit Mai, Juni
  • Höhe bei Reife 1,50 m

DéEntdecken Sie andere Kerrie

Pflanzung

Wo sollte man die Japanische Kerrie pflanzen?

Die Japanische Kerrie wächst in ganz Frankreich, außer vielleicht im mediterranen Klima, das im Sommer etwas zu heiß und trocken ist. Bemerkenswert winterhart, kann sie sehr niedrige Temperaturen bis zu -25 °C, manchmal sogar mehr, standhalten, was sie in allen Regionen perfekt widerstandsfähig macht.

Sie sollte vorzugsweise vor starken Winden geschützt gepflanzt werden, um ihre bogigen Triebe zu erhalten, besonders wenn sie unter dem Gewicht der Blüten nachgeben.

Sie wächst am liebsten in der Sonne, wo sie besser blüht, obwohl sie auch Halbschatten verträgt, besonders in warmen Regionen. Zu viel Schatten würde eine etwas spärlichere Blüte verursachen.

Anspruchslos schätzt sie einen gut durchlässigen, humusreichen Boden, der im Sommer immer frisch bleibt: Vermeiden Sie zu trockene Böden oder im Winter staunasse Böden.

Der Kerria japonica ist ein wenig Platz beanspruchender Strauch, der sich an alle Gärten anpasst. Er lässt sich mit anderen schnellwachsenden Pflanzen kombinieren, um einen sofortigen Garten zu schaffen; er bildet sehr schnell einen schönen grünen Busch, der selten mehr als 2,50 m hoch und fast ebenso breit wird.

Planen Sie jedoch einen Standort in angemessener Größe ein: Er bildet kräftig Ausläufer und kann manchmal seine Nachbarn verdrängen.

Seine Widerstandsfähigkeit gegen städtische Verschmutzung macht ihn unverzichtbar für Stadtgärten. Er eignet sich für eine freiwachsende, blühende Hecke, als Hintergrund für ein Staudenbeet oder in einem Gehölz mit frühlingsblühenden Sträuchern, an einer Wand oder einem Spalier, als Solitär auf einer Wiese und sogar in einem großen Topf auf einer Terrasse in nicht zu heißer Sonne.

Wann pflanzen?

Der Kerria Japonica wird am besten im Herbst von November bis Februar gepflanzt, um das Einwurzeln vor dem Winter zu fördern, wobei Frostperioden vermieden werden sollten. Im Topf gekaufte Exemplare können auch im Frühjahr gepflanzt werden, vorausgesetzt, sie werden im ersten Jahr regelmäßig gegossen.

Wie pflanzen?

Im Freiland

Die Japanische Kerrie mag fruchtbare, gut durchlässige Böden, in denen das Wasser nicht steht, besonders im Winter.

In einer Hecke sollten die Pflanzen etwa 80 cm auseinander stehen.

  1. Den Wurzelballen in einem Eimer Wasser einweichen
  2. Ein Loch graben, das doppelt so breit und tief wie der Ballen ist
  3. Die ausgehobene Erde mit einem halben Eimer gut verrottetem Kompost anreichern
  4. Den Strauch in die Mitte des Lochs setzen
  5. Das Loch auffüllen, den Strauch gerade halten und die Erde festdrücken
  6. Mulchen, um den Fuß sauber und im Sommer kühl zu halten
  7. Beim Pflanzen leicht gießen und dann ein- bis zweimal pro Woche während des Wachstums im ersten Jahr

 

  • Japanische Kerrie im Topf

Es ist möglich, die Japanische Kerrie in einem ausreichend großen Topf (mindestens 90 cm Durchmesser) zu kultivieren. Das Substrat sollte gut durchlässig sein, um Staunässe an den Wurzeln zu vermeiden. Alle 2 bis 3 Jahre umtopfen.

  1. Eine gute Drainageschicht (Kies oder Blähton) auslegen
  2. In eine gute Straucherde mischen, die mit ein oder zwei Schaufeln Kompost angereichert ist
  3. Den Fuß mulchen
  4. Während der Vegetationsperiode gut gießen und dann, sobald die Erde trocken ist

kerria japonica, Strauch

Pflege und Wartung

Die Japanische Kerrie benötigt nur sehr wenig Pflege. Sie bevorzugt frische, nicht zu trockene Böden. Im Sommer sollten Sie sie ein- bis zweimal pro Woche gießen, besonders bei großer Hitze. Um den Wurzelbereich in der warmen Jahreszeit kühl zu halten, bringen Sie im Frühjahr eine gute Schicht organischen Mulch auf, besonders in den ersten Jahren nach der Pflanzung.

Entfernen Sie nach und nach die vielen Ausläufer, die am Rand des Wurzelstocks erscheinen.

Für Japanische Kerrien im Topf: Halten Sie das Substrat stets feucht.

Eine jährliche Kompostgabe im Herbst fördert das Wachstum und die Blütenbildung.

Wie und wann schneidet man die Japanische Kerrie?

Wann sollte man die Japanische Kerrie schneiden?

Der Schnitt erfolgt jährlich, nach der Blüte im Juni. Durch den Rückschnitt wird die Krone ausgelichtet, um ein zu dichtes Erscheinungsbild zu vermeiden, die Wuchsform zu formen und einen kompakten Wuchs beizubehalten. Zudem fördert er einen kräftigen Neuaustrieb und eine üppige, regelmäßige Blüte: Mit der Zeit neigt der Strauch dazu, im Inneren zu verkahlen und nur noch an den Spitzen zu blühen. Je nach Schnitt kann man eine bescheidenere Nachblüte im Spätsommer und Herbst beobachten.

Wie schneidet man die Japanische Kerrie?

  • Kürzen Sie die verblühten Triebe des Jahres um etwa 1/3, indem Sie sie knapp über einer kräftigen Knospe an der Basis abschneiden.
  • Entfernen Sie altes Holz, abgestorbene, schwache oder verwachsene Triebe bodennah, um sicherzustellen, dass genug Licht ins Kroneninnere gelangt.

→ Mehr erfahren Sie in unserem Tutorial: Wie schneidet man die Japanische Kerrie?

Blüte der Japanischen Kerrie (Kerria japonica 'Pleniflora')

Krankheiten und mögliche Schädlinge

Die Japanischen Ranunkelsträucher sind im Allgemeinen nicht anfällig für Krankheiten oder Schädlingsbefall.

Allerdings gab es 2014 einen Bericht an die Royal Horticulture Society. Einige britische Gärtner meldeten Schäden in Form von rotbraunen Flecken, Läsionen an den Stängeln sowie Entlaubung, die zum Absterben des Strauchs führen kann. Laut Untersuchungen der Proben wurde diese Infektion durch einen spezifischen Pilz, Blumeriella kerriae, verursacht, dessen Ausbreitung durch feuchte Witterungsbedingungen begünstigt wird.

Wir empfehlen, alle befallenen Pflanzenteile abzuschneiden und zu verbrennen, um die Pilzsporen abzutöten. Der Pilz überwintert in abgefallenen Blättern und Stängelläsionen. Sammeln Sie auch das Laub ein, um das Infektionspotenzial für das folgende Jahr zu verringern.

Vermehrung

Durch Teilung der Ausläufer

Die Japanische Kerrie bildet von Natur aus Ausläufer: sie lässt sich leicht durch Teilung der bewurzelten Jungtriebe am Rand des Horstes vermehren. Sie werden im folgenden Frühjahr blühen.

  • Heben Sie im Oktober mit einer Schaufel einen Wurzelballen mit Rhizom und Wurzeln an und entnehmen Sie mehrere Ausläufer
  • Pflanzen Sie die Rhizomstücke sofort in gut gelockerte, leichte Gartenerde ein

Wie man Kerria japonica durch Wurzelstecklinge vermehrt

  • Nehmen Sie im Herbst oder Winter nach der Blüte oberflächlich Wurzeln mit Knospen ab
  • Schneiden Sie die Wurzeln in 4 bis 10 cm lange Stücke, jeweils mit einer oder mehreren Knospen
  • Geben Sie Blähtonkugeln in den Boden einer Kiste, die mit einer leichten Blumenerdemischung gefüllt ist
  • Setzen Sie die Stecklinge ein und bedecken Sie sie mit 2 cm Erde
  • Stellen Sie die Kiste in einen unbeheizten Raum
  • Pflanzen Sie die Stecklinge aus, sobald sie ausreichend bewurzelt sind

Den Kerria japonica kombinieren

Königin der Frühlingsszenerien, die Japanische Kerrie ist auffällig durch ihre Fülle an goldgelben Blüten, die sie im Frühling präsentiert. Platzsparend und pflegeleicht findet sie in jedem Natur- und Wildgarten ihren Platz. Ob als Solitär vor einer Mauer oder auf einer Wiese, im Beet oder in einer freien Hecke – sie harmoniert perfekt mit einer Vielzahl von Pflanzen, Zwiebelblumen und anderen frühlingsblühenden Sträuchern für wunderbar fröhliche monochrome Arrangements, chic-bukolisch in Weiß und Gold oder kontrastreich in Gold/Blau.

Ihre sonnige Blüte begleitet zeitgleich die der Forsythien, Ginster, des Goldregens ‚Vossii‘ oder eines Magnolien ‚Daphne‘ mit kanariengelber Blüte. Sie lässt sich auch mit Pflanzen kombinieren, deren lilafarbene oder bläuliche Blüten wie bei Flieder, Hibiskus, Buddleien, blauen Hortensien oder Abelie elegant mit ihren gelben Blüten kontrastieren.

Die Japanische Kerrie passt auch zu hohen Ritterspornen, die ähnliche Kulturbedingungen bevorzugen.

In einer freien Blütenhecke ist sie die perfekte Begleiterin für Sträucher, die früher oder später in der Saison blühen, um die Dekoration zu verlängern, wie Zierjohannisbeeren, Spiersträucher, Deutzien oder Weigelien.

Im Beet kombiniert mit Sträuchern, die auch nach der Blüte durch dekoratives Laub überzeugen, wie Elaeagnus ebbingei ‚Eleador‘ mit prächtig panaschiertem Laub oder Kolkwitzia amabilis Maradco, dem Perlmuttstrauch mit leuchtend gelben Blättern.

Wagen Sie die Kombination mit einem Malus Golden Hornet, einem Choisya ternata, einem Viburnum plicatum und einem Symphytum für einen kontrastreichen Formenspiel.

Ihre mit goldgelben Blüten übersäten Zweige bilden den Hintergrund für früh blühende Wolfsmilchgewächse, Zwiebelblumen wie gelbe Narzissen, Schachbrettblumen, Steppenlilien oder Tulpen und setzen kraftvolle Akzente in Arrangements mit lebhaften Farben, die Fröhlichkeit und Helligkeit in den Garten bringen.

Nach dem Laubfall bleiben ihre bogigen Zweige sattgrün und bilden einen spektakulären Anblick neben einem Cornus stolonifera ‚Flaviramea‚, erkennbar an seinem leuchtend gelben Winterholz, und bringen Farbe in Ihren Garten, wenn andere Pflanzen ruhen.

→ Entdecken Sie weitere Kombinationsideen mit der Japanischen Kerrie in unserem Ratgeber!

Nützliche Ressourcen

Häufig gestellte Fragen

  • Meine Japanische Faserpflanze trocknet aus, was ist passiert?

    Wie alle Bäume und Sträucher aus der Familie der Rosengewächse kann der Kerria, insbesondere in bestimmten Regionen, vom Feuerbrand befallen werden: Die betroffenen Blätter, Blütenbüschel und Zweige sehen wie verbrannt aus, der Strauch vertrocknet plötzlich und stirbt innerhalb weniger Wochen ab. Es gibt keine wirklich wirksame Behandlung. Zur Vorbeugung: Sprühen Sie im März/April einen Schachtelhalm-Sud. Bei Befall: Entfernen und verbrennen Sie zunächst die fleckigen Blätter und befallenen Zweige. Reißen Sie die Pflanze aus und verbrennen Sie sie, wenn die Krankheit zu weit fortgeschritten ist.

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