Pittosporum: Pflanzen, Pflegen und Schneiden

Pittosporum: Pflanzen, Pflegen und Schneiden

Inhaltsverzeichnis

Geändert der 31 März 2025  durch Valérie 11 min.

Der Pittosporum in wenigen Worten

  • Der Pittosporum ist ein immergrüner Strauch, der eine schöne Vielfalt an einfarbigem oder panaschiertem Laub bietet.
  • Seine glockenförmige Blüte erscheint im Frühjahr.
  • Sein von Natur aus kompakter und runder Wuchs eignet sich perfekt für die Gestaltung als Formschnittgehölz.
  • Er ist ein idealer Strauch für Küstenregionen oder mediterrane Trockengärten.
  • Der Pittosporum eignet sich für Heckenpflanzungen, Beete und kann auch im Kübel kultiviert werden.
Schwierigkeit

Das Wort unserer Expertin

Der Pittosporum oder Klebsame ist ein eleganter Strauch, etwas frostempfindlich, sehr geschätzt für sein immergrünes Laub, das ihn das ganze Jahr über dekorativ macht. Von dem glänzenden Grün eines Pittosporum tobira, über das Purpur eines Pittosporum tenuifolium ‘Tom Thumb’ bis hin zu panaschierten, gesprenkelten oder goldenen Sorten… Es ist unmöglich, sich nicht in seinen Charme zu verlieben!

Neben der Vielfalt der Blätter entfalten die Pittosporums eine Blüte, die aus reizenden glockenförmigen Blüten in Weiß, Gelb, Rot oder Purpur besteht, je nach Sorte. Ihr Erscheinen im Frühling, meist im Mai, wird von einem intensiven Orangenblütenduft begleitet, der besonders an warmen Abenden wahrnehmbar ist.

Alle Arten und Sorten von Pittosporum bieten einen harmonischen, natürlich abgerundeten Wuchs. Er verträgt den Schnitt sehr gut und kann sogar leicht als Formschnittgehölz erzogen werden, sodass er den traditionellen Buchsbaum-Kugeln Konkurrenz macht.

Das Laub des Pittosporum tenuifolium Elisabeth.

Das panaschiertes Laub des Pittosporum tenuifolium ‚Elisabeth‘ ist sehr dekorativ.

Im Garten findet der Pittosporum leicht seinen Platz in Regionen mit mildem Klima, insbesondere in Küstengebieten, wo er die salzhaltige Luft verträgt. Dort wird er häufig als Hecke gepflanzt, allein oder zusammen mit anderen mediterranen Sträuchern wie dem Oleander. Er strukturiert auch Beete und Steingärten perfekt.

Seine mäßige Winterhärte ist kein Hindernis für den Anbau in kälteren Regionen. Es reicht aus, ihn im Topf zu kultivieren, was er sehr gut verträgt, um ihn leicht überwintern zu können. Er verschönert eine Terrasse oder einen Balkon vom Frühling bis zum Herbst.

Pflegeleicht ist der Pittosporum und stellt wenig Ansprüche an die Bodenbeschaffenheit, obwohl er eher fruchtbare und vor allem gut durchlässige Böden bevorzugt. Er gedeiht prächtig an sonnigen Standorten, geschützt vor trockenen oder kalten Winden. Einmal gut eingewachsen, benötigt der Pittosporum nur wenig Pflege, abgesehen von einer Kompostgabe im Frühjahr. Er verträgt den Schnitt gut, auch wenn er darauf verzichten kann. Er behält nämlich von Natur aus eine harmonische Form, ein weiterer Beweis dafür, dass er wirklich der König der Hecken in mildem Klima ist!

Beschreibung und Botanik

Steckbrief

  • Lateinischer Name Pittosporum
  • Familie Pittosporaceae
  • Gebräuchlicher Name Pittosporum, Pittospore
  • Blüte printanière
  • Höhe 0,80 à 10 m
  • Exposition soleil, mi-ombre
  • Art des Bodens drainé
  • Winterhärte -4 à -10°C

Die Gattung Pittosporum, die zur Familie der Pittosporaceae gehört, umfasst etwa 200 Arten, die hauptsächlich aus Neuseeland, Australien und Neukaledonien stammen, wie zum Beispiel Pittosporum tenuifolium. Pittosporum tobira hingegen ist ursprünglich in Japan und China beheimatet.

In ihren Herkunftsregionen können Pittosporum-Arten bis zu 20 Meter und mehr erreichen. In unseren Breiten hingegen überschreiten die kultivierten Sorten selten 3 bis 4 Meter. Es gibt auch zwergwüchsige Sorten mit kompaktem Wuchs, wie Pittosporum tobira ‘Nanum’, die ideal für niedrige Hecken sind. Der natürlich kompakte und runde Wuchs des Pittosporum ermöglicht es zudem, ihn problemlos als Formschnittgehölz zu ziehen, wodurch er den Buchsbaum vorteilhaft ersetzen kann.

Die Größe und das Aussehen des Laubs variieren je nach Art oder Sorte stark. Während einige, wie Pittosporum tenuifolium, kleine, runde und ledrige Blätter von maximal 3 bis 4 cm Länge aufweisen, tragen andere, wie Pittosporum heterophyllum, längere Blätter, die bis zu 8 cm lang werden können.

Pittosporum, botanische Zeichnung

Pittosporum tobira – botanische Illustration

Die Vielfalt des Laubs der Pittosporum-Arten geht noch weiter, denn es gibt zahlreiche Farbnuancen. Sorten mit glänzend grünem Laub stehen neben solchen mit goldenem, purpurfarbenem oder panaschiertem Laub. Pittosporum tenuifolium ‚Elisabeth‘ gehört beispielsweise zu den bemerkenswertesten, mit seinem weiß gerandeten Laub, das im Laufe der Jahreszeiten rot wird.

Alle Arten und Sorten von Pittosporum blühen im Frühjahr, zwischen Mai und Juni. Weiße, gelbe oder sogar purpurfarbene Blüten – die Vielfalt ihrer Blüten steht der ihres Laubs in nichts nach. Selbst die unscheinbarsten verströmen einen intensiven Duft, der an Orangenblüten erinnert. Nach der Blüte bilden sich kapselförmige Früchte, die bei Reife aufplatzen und wachsrote Samen freigeben. Diese Samen können leicht geerntet werden, um sie unter einem Kaltrahmen auszusäen.

Obwohl sie wenig winterhart sind, vertragen sie den Rückschnitt sehr gut und sind resistent gegen salzhaltige Meeresluft, was sie zu idealen Sträuchern für Küstengebiete oder mediterrane Gärten macht. In Regionen mit strengen Wintern, insbesondere in Gebirgsklima, sollte man Pittosporum heterophyllum, eine der winterhärtesten Arten, bevorzugen oder sich für eine Kübelpflanzung entscheiden.

Pittosporum im Topf können problemlos in einem hellen und kaum beheizten Raum, wie einem Wintergarten, überwintert werden.

Pittosporum tobira: Laub, Blütenknospen, Blüte und Früchte.

Arten und Sorten

Die Gattung Pittosporum umfasst zahlreiche Arten und Zuchtsorten mit unterschiedlichen Wuchshöhen, Blüten und Blattformen.

Die häufigsten Arten sind Pittosporum tenuifolium mit kleinen, runden und ledrigen Blättern sowie Pittosporum tobira mit länglicheren Blättern. Einige Sorten haben weiß oder creme panaschierte Blätter, aber auch ungewöhnlichere Farben wie Purpur.

Die je nach Sorte mehr oder weniger unauffällige Blüte erscheint im Frühjahr und verströmt einen betörenden Duft, der an Orangenblüten erinnert. Auch hier ist die Farbvielfalt groß und der Kontrast zum Laub besonders elegant.

Achtung bei der Winterhärte, die selten über -7°C hinausgeht. Die meisten Arten und Sorten müssen vor Frost geschützt werden oder sollten in Töpfen kultiviert werden, wenn starke Fröste drohen.

Die beliebtesten Sorten
Entdeckenswerte Sorten
Pittosporum tobira - Chinesischer Klebsame

Pittosporum tobira - Chinesischer Klebsame

Winterhart bis -5°C, dieser kompakte Strauch hat glänzend grünes, immergrünes Laub und eignet sich ideal für Hecken in Küstennähe. Im Mai bedecken sich seine Zweige mit weißen Glöckchen, die einen Orangenblütenduft verströmen. Erhältlich auch in einer Zwergform (Pittosporum tobira ‘Nanum’).
  • Blütezeit Juni
  • Höhe bei Reife 5 m
Pittosporum tenuifolium Irene Patterson

Pittosporum tenuifolium Irene Patterson

Die Besonderheit dieses kleinen, sehr kompakten Strauchs liegt in seinem weiß-grün gesprenkelten Laub, das im Winter oft rosa getönt ist. Der Kontrast wird durch purpur-violette Stängel und Blüten noch verstärkt.
  • Blütezeit Juni, Juli
  • Höhe bei Reife 1,50 m
Pittosporum tenuifolium Elisabeth

Pittosporum tenuifolium Elisabeth

Dieses Pittosporum besticht durch sein immergrünes, buntes Laub, das je nach Jahreszeit die Farbe wechselt. Im Frühjahr und Sommer grau-grün und creme-rosa panaschiert, färben sich die Blätter im Winter zunehmend rosa und rot.
  • Blütezeit Juni, Juli
  • Höhe bei Reife 2 m
Pittosporum tenuifolium Variegatum

Pittosporum tenuifolium Variegatum

Winterhart bis -7°C, dieser Strauch trägt elegant weiß-creme gerandetes Laub und eine unauffällige aber duftende Blüte. Er eignet sich gut für die Topfkultur, kann aber auch in Küstenhecken verwendet werden.
  • Blütezeit Juni
  • Höhe bei Reife 2,50 m
Pittosporum heterophyllum

Pittosporum heterophyllum

Dieser immergrüne Strauch besticht durch den intensiven Duft seiner Frühlingsblüte, eine Mischung aus Honig und Vanille. Es handelt sich um eine der winterhärtesten Arten (bis -10°C), benötigt aber einen gut durchlässigen Boden.
  • Blütezeit Juni, Juli
  • Höhe bei Reife 2,50 m
Pittosporum tenuifolium Abbotsbury Gold

Pittosporum tenuifolium Abbotsbury Gold

Dieses Pittosporum ist wohl eines der leuchtendsten mit seinen schwarzen Zweigen, die einen Kontrast zu den immergrünen, grün-gelb panaschierten und sehr glänzenden Blättern bilden. Im Frühjahr erscheinen zart duftende Blüten in einem exquisiten schwarz-purpurnen Ton.
  • Blütezeit Juni, Juli
  • Höhe bei Reife 2,50 m

DéEntdecken Sie andere Pittosporum - Klebsamen

Pflanzung des Pittosporum

Wo pflanzen?

Mäßig winterhart verträgt der Pittosporum in der Regel keine Temperaturen unter -7°C. Die Pflanzung im Freiland ist daher Regionen mit milden Wintern wie der Mittelmeerküste oder Atlantikküste vorbehalten. Bieten Sie ihm bevorzugt einen warmen, sonnigen Standort. Ein halbschattiger Platz ist für einige Sorten wie Pittosporum tenuifolium ‚Variegatum‘ möglich, jedoch wächst der Strauch dann weniger und ist weniger kompakt.

In Gebirgsregionen (Pyrenäen, Alpen, Zentralmassiv, Jura…) sollten Sie eine Art mit guter Winterhärte wie Pittosporum heterophyllum bevorzugen und diese windgeschützt, beispielsweise an einer Südwand, pflanzen. Alternativ können Sie die Pflanze auch im Kübel kultivieren und im Winter ins Haus holen.

Obwohl der Pittosporum nicht sehr anspruchsvoll bezüglich der Bodenart ist, sollten Sie zu kalkreiche oder schwere, feuchte Böden vermeiden. Dieser Strauch benötigt nämlich eine gute Bodendrainage für ein gesundes Wachstum. Er bevorzugt eher einen zu trockenen als einen zu feuchten Boden und einen humusreichen Untergrund.

Kompakte Sorten wie Pittosporum tobira ‘Nanum’ eignen sich für die Kübelkultur. So können sie in Regionen mit starkem Frost im Winter ins Haus geholt werden.

Wann pflanzen?

Idealerweise pflanzen Sie den Pittosporum im Frühjahr zwischen März und April oder notfalls im Herbst zwischen September und Oktober.

Wie pflanzen?

Sobald der Standort gewählt ist:

  1. Graben Sie ein Loch, das 2- bis 3-mal so groß wie der Wurzelballen ist.
  2. Mischen Sie Gartenerde mit Laubkompost und grobem Sand im Verhältnis 50%.
  3. Setzen Sie den Pittosporum ein, wobei der Wurzelhals (Übergang zwischen Wurzeln und Stamm) eben mit der Bodenoberfläche abschließen sollte.
  4. Füllen Sie das Loch mit der Mischung und drücken Sie die Erde an.
  5. Gießen Sie sofort und reichlich.
  6. Mulchen Sie den Boden, um die Feuchtigkeit zu erhalten.
  7. Gießen Sie anschließend regelmäßig, etwa ein- bis zweimal pro Woche, um das Anwachsen zu fördern.

Für eine Hecke setzen Sie die Pittosporum-Pflanzen mit einem Abstand von etwa 1 m.

Bei der Kübelpflanzung verwenden Sie ein Substrat aus Gartenerde, grobem Sand und Kompost oder Blumenerde zu gleichen Teilen. Verbessern Sie die Drainage durch eine Schicht Kies oder Blähton am Topfboden.

Zarte Blütenstände des Pittosporum heterophyllum, deren Duft an Orangenblüten erinnert.

Pflege

Der Pittosporum kommt auch mit trockenem Boden zurecht. Um jedoch ein optimales Wachstum zu gewährleisten, empfehlen wir, ihn im Sommer einmal pro Woche zu gießen.

Diese Vorsichtsmaßnahme ist besonders wichtig für Pflanzen im Kübel, da hier das Substrat schneller austrocknet. Geben Sie ihnen während der Wachstumsphase (von März bis September) zusätzlich monatlich einen Flüssigdünger.

Im Herbst sollten Sie den Wurzelbereich mulchen, um die Wurzeln Ihres Pittosporums vor Frost zu schützen. Bei kalten Winden schützen Sie das Laub mit einem Wintervlies.

Kübelpflanzen können Sie in einen hellen, frostfreien Raum stellen, etwa in eine unbeheizte Veranda. Reduzieren Sie die Wassergaben und gießen Sie nur noch einmal monatlich, damit das Substrat nicht vollständig austrocknet.

Geben Sie im Herbst oder Winter Kompost, um eine üppige Frühlingsblüte zu fördern.

Größe des Pittosporum

Der Schnitt des Pittosporums ist nicht zwingend notwendig, trägt aber dazu bei, eine luftige und harmonische Wuchsform zu erhalten. Der beste Zeitpunkt dafür ist Mitte Sommer (Ende Juli), nach der Blüte. Ein Schnitt im Frühjahr ist zwar möglich, würde aber die Blüte verhindern – daher raten wir davon ab, wenn Sie den zarten Duft genießen möchten.

Kürzen Sie die Triebspitzen, um sie auszugleichen. Entfernen Sie nach innen wachsende Äste sowie abgestorbene Zweige. Auch ein Formschnitt als Topiary ist möglich.

Bei Kübelpflanzen ist das Wachstum langsamer – hier genügt ein leichter Rückschnitt, um bei Bedarf die Wuchsform des Pittosporums auszubalancieren.

Krankheiten und Schädlinge

Der Pittosporum zeigt eine gute Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten. Allerdings kann er von Schildläusen befallen werden, insbesondere im späten Frühjahr oder frühen Herbst, wenn die Luft warm und feucht ist.

Diese saugenden Insekten ernähren sich vom Pflanzensaft und beeinträchtigen so dessen Entwicklung. Ihr Befall kann zur Bildung von Rußtau auf den Blättern führen. Dieser schwarze Belag verhindert die Photosynthese, was ebenfalls das Wachstum des Pittosporums hemmt. Zudem ist er einfach ästhetisch verheerend.

Zur Vorbeugung wie auch zur Behandlung empfehlen wir, auf Pestizide zu verzichten und stattdessen natürliche Methoden zu bevorzugen. Beispielsweise können Sie eine Mischung aus flüssiger Schmierseife, Brennspiritus und Pflanzenöl sprühen. Wiederholen Sie die Anwendung alle 8 Tage.

Achtung, es gibt kein Wundermittel, um Schildläuse sicher loszuwerden. Ständige Aufmerksamkeit ist Ihr bester Verbündeter, ebenso wie gute Kulturbedingungen.

Pittosporum tenuifolium Elisabeth, Blattwerk

Das panaschierte Laub des Pittosporum tenuifolium ‚Elisabeth‘ verändert seine Farbe im Laufe der Jahreszeiten.

Vermehrung

Der Pittosporum lässt sich leicht durch Stecklinge oder Aussaat vermehren. Bevorzugen Sie jedoch die Stecklingsvermehrung, da sie schneller und einfacher durchzuführen ist und es ermöglicht, Ihre Lieblingssorte identisch zu reproduzieren.

Aussaat

Die Aussaat von Pittosporum-Samen liefert gute Ergebnisse. Allerdings ist Geduld gefragt, da das Wachstum dieser Sträucher recht langsam ist.

  • Ernten Sie die Samen bei Reife, wenn die roten Kapseln im Spätherbst aufplatzen.
  • Säen Sie direkt in ein Kaltbeet.
  • Wählen Sie einen hellen Standort ohne direkte Sonneneinstrahlung.
  • Halten Sie den Boden leicht feucht.

Die ersten Sämlinge sollten innerhalb der nächsten 30 bis 60 Tage erscheinen.

Stecklingsvermehrung

Die Stecklingsvermehrung von Pittosporum erfolgt im Sommer, im Juli-August. Der Steckling wird von einem halbverholzten Trieb genommen, der bereits die Konsistenz von Holz annimmt, aber noch biegsam ist.

  • Schneiden Sie etwa 15 cm lange Triebspitzen von halbverholzten Zweigen ab.
  • Pflanzen Sie sie in Töpfe mit einem leichten Substrat wie Aussaaterde. Befeuchten Sie diese.
  • Stellen Sie sie unter eine Abdeckung, indem Sie die Töpfe mit halbierten Flaschen oder durchsichtigen Plastiktüten bedecken.
  • Pikieren Sie in einen neuen Topf, sobald neue Blätter erscheinen (kann mehrere Wochen dauern).
  • Überwintern Sie die Stecklinge bei 5 bis 10°C.
  • Pflanzen Sie sie im Herbst aus.

Assoziationen

In mild climates, Pittosporum is well-suited for creating informal hedges. Don’t hesitate to play with colors by combining the vibrant green of Chinese Orange Blossom (Pittosporum heterophyllum) with the golden foliage of Pittosporum tenuifolium ‘Abbotsbury Gold’. Pittosporum can also be mixed with other Mediterranean shrubs like oleanders or elaeagnus. Make sure to space plants about one meter apart to allow them to thrive.

Pittosporum, informal hedge combination

An idea for an informal hedge combination in mild climates: Nerium oleander / Pittosporum heterophyllum / Elaeagnus ebbingei / Pittosporum tenuifolium ‚Abbotsbury Gold‘.

Use smaller varieties, such as Pittosporum tobira ‘Nanum’, to perfume your pathways with their delicate fragrance. Pair them with other aromatic plants (lavender, rosemary…) to enhance the olfactory experience or with other low hedge shrubs like abelias. They also add structure to rock gardens or can be grown in pots to decorate patios or balconies. Their compact growth makes them easy to shape into topiaries. Pittosporum is also an excellent substitute for boxwood.

Pittosporum, potted shrub.

Pittosporum adapts well to container gardening: Pittosporum tenuifolium ‚Emerald Gold‘ / Pittosporum tobira ‚Variegata‘.

If you’re looking for a plant that can become a true focal point in your Mediterranean garden, don’t hesitate to choose Pittosporum tenuifolium ‘Irene Patterson’. Its silver-speckled foliage provides year-round interest, especially striking in spring when purple flowers appear, and equally delightful in winter when the leaves take on a soft pink hue.

Finally, Pittosporum is an ideal shrub for structuring flower beds or providing a dense, elegant backdrop. For a successful effect, vary the shapes, growth habits, and heights, and avoid planting in straight lines—opt for a more natural, staggered arrangement.

→ Also worth reading: Pittosporum: 5 Successful Planting Combinations

Nützliche Ressourcen

Entdecken Sie unsere große Auswahl an Pittosporum! Erfahren Sie, wie Sie effektiv gegen Schildläuse vorgehen können. Alle Tipps von Pascal für eine schöne blühende Hecke: Welche Sträucher pflanzen, wann und wie? Ratgeber: Pittosporum richtig auswählen Anleitung: Wie vermehrt man Pittosporum durch Stecklinge?

Häufig gestellte Fragen

  • Die Blätter meines Pittosporum im Topf werden gelb, was kann ich tun?

    Zu viel Wasser kann die Ursache sein – gießen Sie seltener und überprüfen Sie die Drainage des Substrats. Eine Düngung mit organischem Material wird ebenfalls im Frühjahr empfohlen. Im Topf kultivierte Sträucher sind anspruchsvoller als solche, die im Freiland wachsen!

  • Die Blätter meines Pittosporum scheinen mit Harz überzogen zu sein, warum?

    Es handelt sich höchstwahrscheinlich um Honigtau, der von Schildläusen ausgeschieden wird. Um sie zu bekämpfen, sprühen Sie eine natürliche Mischung aus flüssiger Schmierseife, Brennspiritus und Pflanzenöl. Wiederholen Sie die Behandlung alle 8 Tage, bis die Schildläuse verschwunden sind.

Kommentare