
Sarcococca: Anbau und Schnitt
Inhaltsverzeichnis
Der Sarcococca in Kürze
- Es ist ein immergrüner Schattenstrauch, der den Garten das ganze Jahr über belebt.
- Seine kleinen, reinweißen Blüten verströmen im tiefsten Winter einen betörenden Duft im Garten.
- Er verträgt auch trockenen Schatten problemlos.
- Er kommt ausgezeichnet mit Luftverschmutzung zurecht und eignet sich daher perfekt als Stadtstrauch.
- Die Pflege ist denkbar einfach – er wächst zwar langsam, benötigt aber keinerlei Schnitt oder besondere Aufmerksamkeit.
Das Wort unserer Expertin
Interessant durch sein immergrünes, glänzend dunkelgrünes Laub, seine dekorativen Beeren und vor allem durch seine köstlich duftende Winterblüte, ist der Sarcococca der unverzichtbare Strauch im Winter. Dieser Unterholzstrauch bleibt wunderschön, während andere Pflanzen ruhen. Noch wenig bekannt, gehört er doch zusammen mit dem Daphne und der Zaubernuss zu den wenigen duftenden Sträuchern im Winter: Von November bis Februar verströmen seine kleinen weißen oder rosafarbenen Blüten einen außergewöhnlichen Duft von Jasmin und Maiglöckchen.
In der schönen Jahreszeit unauffällig, begnügen sich der Sarcococca confusa, S.humilis oder S. ruscifolia mit wenig. Er ist der perfekte Verbündete, um etwas vernachlässigte und schattige Bereiche zu begrünen, wo nur wenige Pflanzen blühen.
Er wächst langsam, strukturiert aber kleine Räume im Winter. Seine moderate Größe und dichte Silhouette ermöglichen vielfältige Verwendungen: im Beet, als Wegbegrenzung, als niedrige Hecke, als Bodendecker, in Gruppen und sogar im Topf nahe Ihrem Eingang, um seinen Duft voll zu genießen.
Anspruchslos, zählt er zu den leicht zu kultivierenden Sträuchern im Garten, vorausgesetzt, er wird in nicht kalkhaltigem Boden und im Schatten gepflanzt. Sehr widerstandsfähig gegen Umweltbelastungen, unempfindlich gegenüber Krankheiten und pflegeleicht, ist er unverzichtbar für Stadtgärten.
Er harmoniert mit allen Arten von Pflanzen, im Schatten oder Halbschatten, sogar zwischen Baumwurzeln. Perfekt geeignet, um einen Unterwuchs zu gestalten, wo er mit Heidekrautgewächsen, aber auch mit Pflanzen mit farbenfroherem Laub kombiniert werden kann, um einen Kontrast zu seinen dunklen Blättern zu bilden: Kamelien, Farne, Zaubernüsse, Skimmien, Aukuben oder Azaleen, aber auch mit Christrosen und Schneeglöckchen, die zu seinen Füßen gepflanzt werden.
Kultivieren Sie diesen Strauch, dessen Laub ein wenig an den Olivenbaum erinnert, er wird Sie überraschen, indem er dem Garten bereits im Januar einen Hauch von Frühling verleiht!
Botanik
Steckbrief
- Lateinischer Name Sarcococca
- Gebräuchlicher Name Fleischbeere
- Exposition Halbschatten, Schatten
Der Sarcococca ist ein immergrüner Strauch aus der Familie der Buchsbaumgewächse. Als naher Verwandter des Buchsbaums teilt er dessen Toleranz gegenüber trockenem Schatten. Diese Gattung umfasst etwa fünfzehn Arten immergrüner Sträucher, die ursprünglich aus den feuchten, schattigen Regionen Südostasiens, Chinas und des Himalaya stammen. Die bekannteste Art, Sarcococca confusa, kann über 2 m hoch werden. Es gibt jedoch auch andere kultivierte Sorten: S. hookeriana, S. humilis, S. ruscifolia und S. saligna.
Der Sarcococca wächst natürlich in feuchten Gebüschen und Bergwäldern.
Der Sarcococca bildet einen kompakten, rhizombildenden Busch, der zahlreiche Ausläufer produziert. Er siedelt sich langsam aber sicher zwischen Baumwurzeln an: Mit den Jahren können sich manche Ausläufer bildenden oder kriechenden Sorten (S. hookeriana) zu großen Kolonien entwickeln, ohne dabei invasiv zu werden. Ideal für schattige Stellen, wo sonst kaum etwas wächst!
Die Pflanze wächst in Büscheln, ihre Triebe entspringen natürlich der Basis und breiten sich über die Jahre aus. Der Sarcococca hat einen dichten, kompakten und buschigen Wuchs, der mehr oder weniger ausgebreitet ist, mit einer Breite von etwa 1 bis 2 m im Alter: Die zwergwüchsigen, platzsparenden Arten können überall gepflanzt werden. Die Größe dieser Pflanzen variiert je nach Art (60 cm bei den kleinsten Sorten), überschreitet aber nie zwei Meter Höhe; daher eignet sich der Sarcococca für Wegränder, niedrige Hecken, als Bodendecker oder zur Kaschierung von Mauern. Es sind robuste Arten, die sehr langsam wachsen: Man muss also einige Jahre Geduld haben, bis die Pflanze ihre volle Pracht entfaltet. Dafür blüht der Strauch bereits in jungen Jahren.
Die Blüte ist das Hauptmerkmal des Sarcococca. Sie setzt früh ein und erscheint sogar bei Frost! Sie erfolgt von Dezember bis März in Form feiner, weißer Blütenstände von 3 bis 5 mm Länge, die entlang der Triebe in den Blattachseln verteilt sind. Während die weiblichen Blüten sehr unscheinbar sind, zeigen die männlichen Blüten, die keine Kronblätter besitzen, große weiße oder grünlich bis rosafarbene Staubblätter mit leuchtend gelben oder rosa Staubbeuteln. Auch wenn sie optisch nicht spektakulär sind, verströmen sie einen intensiven Duft nach Jasmin, Maiglöckchen oder Vanille, der die Umgebung der Pflanze erfüllt. Diese stark duftende Blüte hält je nach Klima etwa 2 Monate an.
Im Herbst weichen die Blüten nicht essbaren Früchten (Steinfrüchten) von weniger als einem Zentimeter Durchmesser, die rot oder purpur sind und sich im Herbst blauschwarz verfärben. Diese fleischigen, glänzenden Beeren stehen manchmal neben den Blüten und bilden so einen schönen Kontrast. Sie ähneln Perlen oder kleinen Oliven, die bei Vögeln sehr beliebt sind. Diese Fruchtbildung rundet den Zierwert des Strauchs ab, der auch nach der Blüte attraktiv bleibt.
Im Sommer bildet er schöne, buschige Büschel mit einem an Oliven erinnernden Laub. Diese immergrünen Blätter sind glänzend, lanzettlich bis länglich, 3 bis 15 cm lang und von dunkelgrüner Farbe.
Trotz seines dichten Laubs und robusten Wuchses scheut der Sarcococca zwei Dinge: volle Sonne, besonders südlich der Loire, und Kalk. Er bevorzugt eher saure, frische aber gut durchlässige Böden, da er keine Staunässe verträgt. Er kommt auch mit wurzelreichen Böden zurecht. Ein halbschattiger Standort, im Unterholz oder im Schatten großer Bäume, ist ideal für ihn.
Die einzige kleine Laune dieses anspruchslosen Strauchs: Er sollte vor kalten, austrocknenden Winden geschützt gepflanzt werden, um die Blüte zu erhalten. Vorübergehende Trockenperioden machen ihm nichts aus, bei längerer Trockenheit genügen einige Sommergüsse.
Der Sarcococca ist sehr winterhart und verträgt Temperaturen unter -10°C, bis zu -15°C, wenn er geschützt steht. Er gedeiht fast überall in Frankreich, bevorzugt jedoch ozeanisches Klima. In kalten Regionen sollte man die Basis in den ersten Wintern oder bei extremem Frost mulchen.
Anspruchslos und pflegeleicht, verträgt der Sarcococca Luftverschmutzung, trockenen Schatten, Vernachlässigung und ist resistent gegen Krankheiten und Schädlinge. Beachten Sie, dass sich manche Sorten wie Sarcococca humilis sehr gut für die Kübelkultur eignen.
Arten und Sorten
Es gibt elf Arten von Sarcococca sowie einige Hybriden, die aufgrund ihrer Größe und Blütenfarbe ausgewählt wurden. Zu den gängigsten, die Sie leicht im Handel finden, gehören: Sarcococca confusa, die bis zu 2 m hoch werden kann, Sarcococca humilis mit einem kompakten, kugelförmigen Wuchs, und S. hookeriana, eine ausläuferbildende Art, perfekt für Hanglagen.
- Sarcococca confusa oder Verwirrter Fleischbeere : kompakter, rundlicher Strauch. Die immergrüne Pflanze ist bereits von der Basis an sehr dicht. Ihr Laub ist steif und dunkel, die Blüte stark duftend.
- Sarcococca hookeriana: Sehr ähnlich zu S. confusa, ein rhizombildender, ausläufertreibender Strauch, der sich stärker ausbreitet als andere Arten. Daher ideal als Bodendecker, geschützt vor Zugluft. Ursprünglich aus dem Himalaya, ist er sehr frosthart. Benannt zu Ehren von Joseph Dalton Hooker und William Jackson Hooker, zwei bedeutende Botaniker und Direktoren der Royal Botanic Gardens in Kew, England. Er bietet eine stark duftende cremeweiße Blüte.
- Sarcococca hookeriana var. humilis oder Sarcococca humilis: Die am weitesten verbreitete Sorte. Bildet einen zwergwüchsigen Strauch. Ideal für Gruppenpflanzungen als Bodendecker. Die stark duftenden weißen Blüten mit rosa Schimmer bilden hübsche dunkelblaue Beeren.
- Sarcococca ruscifolia oder Stechpalmenblättrige Fleischbeere: Noch wenig bekannt und selten in deutschen Gärten. Der Artname bezieht sich auf die Ähnlichkeit der Blätter mit denen des Stechpalmenfarns (Ruscus). Ein kleiner, dichter Strauch mit kugeligem Wuchs und bogigen Trieben, der nach vielen Jahren nicht mehr als 1 m in alle Richtungen erreicht. Das Wachstum ist langsam. Mit seinem kompakten Wuchs strukturiert er kleine Gärten im Winter. Das immergrüne Laub ist oberseits dunkelgrün glänzend, unterseits heller. Im Sommer trägt er hübsche runde rote Früchte und zeigt eine stark duftende Blüte.
- Sarcococca saligna oder Weidenblättrige Fleischbeere: Das hellgrüne Laub ist feiner als bei anderen Sorten und erinnert an Weiden. Die winterliche Blüte ist fast geruchlos, ungewöhnlich für diese Gattung. Mit einem breit ausladenden, aber kompakten Wuchs trägt er große Blätter wie ein Mantel aus Federn, der kaskadenartig über die Zweige fällt. Die unauffällige Winterblüte wird von kleinen purpurfarbenen, dekorativen Früchten gefolgt.
- Sarcococca orientalis oder Orientalische Fleischbeere: Ein kleiner, dichter Strauch mit kompaktem Wuchs und bogigen Trieben, ebenfalls sehr langsam wachsend. Ideal für kleine Gärten. Diese besonders blühfreudige chinesische Art hat einen aufrechten, kompakten Wuchs mit großen, immergrünen, dunkelgrünen, länglichen, dicken und glänzenden Blättern. Im Winter erscheinen Büschel kleiner weißer Blüten mit rosa Staubgefäßen, die einen außergewöhnlichen Duft verströmen. Gefolgt von kleinen roten, später schwarzen, dekorativen Früchten.

Sarcococca confusa - Schleimbeere
- Höhe bei Reife 1,50 m

Sarcococca hookeriana - Schleimbeere
- Höhe bei Reife 80 cm

Sarcococca hookeriana var. digyna - Schleimbeere
- Blütezeit Februar bis April
- Höhe bei Reife 90 cm

Sarcococca ruscifolia - Schleimbeere
- Blütezeit Februar, März
- Höhe bei Reife 1 m

Sarcococca saligna - Schleimbeere
- Höhe bei Reife 1,40 m
- Sarcococca hookeriana var. digyna ‚Purple Stem‘: mit jungen Trieben in dunklem rosigem Purpur und rosa getönten Blüten.
- Sarcococca ruscifolia var.chinensis: interessant mit elegant bogigen Zweigen, ovalen, länglichen, dunkelgrün glänzenden Blättern und stark duftenden weißen Blüten.
- Sarcococca ‚Winter Gem‘: wir lieben diesen kleinwüchsigen Hybriden mit dichter Belaubung und duftender Blüte den ganzen Winter über.
DéEntdecken Sie andere Sarcococca - Fleischbeeren
Pflanzung des Sarcococca
Wo pflanzen?
Obwohl er in ozeanischem Klima am schönsten gedeiht, kann der Sarcococca überall in Frankreich gepflanzt werden. Dieser recht winterharte Strauch verträgt kurzzeitig Temperaturen bis zu -15°C. Dennoch sollte er vor kalten, trockenen Winden geschützt werden, die seine Blüte schädigen. In kälteren Regionen sollten Sie die Basis in den ersten Wintern oder bei extremem Frost mulchen.
Der Sarcococca ist so anspruchslos, dass man ihm oft die trockenen, schattigen Ecken des Gartens überlässt. Er verträgt keinen Kalk – pflanzen Sie ihn in humusreichen, eher sauren, frischen aber gut durchlässigen Boden. Obwohl der Sarcococca mit Heidekrautgewächsen kombiniert werden kann, wächst er auch sehr gut in neutralem Boden.
Man kultiviert den Sarcococca sowohl in Beeten als auch im Unterholz, als niedrige freiwachsende Hecke oder Bodendecker.
Er eignet sich perfekt zur Pflanzung unter großen Laubbäumen: Diese bieten natürlichen Schatten und die Drainage, die der Sarcococca so sehr liebt.
Man kann ihn nach Belieben entlang von Mauern, an häufig frequentierten Wegen, in der Nähe des Eingangs oder im Kübel unter einem Fenster platzieren, das er im Winter mit seiner betörenden Blüte verzaubert. In kleinen Stadtgärten eignet sich der Sarcococca, um kleine Mauern zu kaschieren, bei gleichzeitig geringem Pflegeaufwand.
Er beansprucht wenig Platz und behindert seine Begleitpflanzen nicht. Er harmoniert mit allen Arten von Pflanzen im Schatten oder Halbschatten, sogar zwischen Baumwurzeln; mit Farnen, Zaubernuss, Skimmien, Aukuben oder Azaleen.
Wann pflanzen?
Gepflanzt wird von Februar bis April oder von September bis November, nach starkem Frost oder Hitze – keinesfalls bei Schnee.
Wie pflanzen?
Der Sarcococca ist nicht sehr anspruchsvoll, daher gestaltet sich die Pflanzung sehr einfach:
- Heben Sie ein Pflanzloch aus, das mindestens dreimal so groß wie der Wurzelballen ist.
- Er benötigt eine gute Drainage (seine Wurzeln mögen keine Staunässe) von etwa 20 cm am Grund des Pflanzlochs: Mischen Sie Kompost oder Heideerde mit Gartenerde und gegebenenfalls etwas Sand zur Auflockerung.
- Abschließend eine Schicht organischen Mulch auftragen.
- Gießen Sie nach dem Einpflanzen und in den folgenden zwei bis drei Wochen reichlich. Bei anhaltender Trockenheit genügen einige Sommerbewässerungen. Einmal gut eingewurzelt, zeigt er sich recht trockenheitsresistent.
Eine einzelne Pflanze kann bereits für schöne Effekte sorgen, besonders bei höheren Sorten oder wenn er mit anderen immergrünen Sträuchern kombiniert wird. Niedrigere, Ausläufer bildende Sorten wie S. hookeriana eignen sich ideal für Böschungen, wo sie sich über die Jahre vermehren. Für einen dicht bewachsenen, den ganzen Winter über duftenden Hang empfiehlt sich eine Gruppenpflanzung.
Die Kübelpflanzung ist klassisch, in einem etwa 20-Liter-Gefäß mit einer Mischung aus Blumenerde und 20% Sand. Auf einem schattigen Balkon in Hausnähe platziert, können Sie den ganzen Winter über seinen Duft genießen.
→ Mehr erfahren in unserem Artikel Sarcococca im Kübel kultivieren
Pflege und Schnitt des Sarcococca
Dieser Strauch ist pflegeleicht und mag es, vernachlässigt und robust kultiviert zu werden.
Ein Schnitt ist nicht unbedingt notwendig: Dieser Strauch wächst langsam, ähnlich wie Zwergkoniferen. Falls er eine unschöne Form annimmt, können Sie ihn nach der Blüte leicht zurückschneiden, um eine harmonische Form zu erhalten – allerdings trägt er dann keine Früchte.
Die Düngung beschränkt sich auf eine oberflächliche Kompostgabe im Herbst.
Bei Kübelpflanzen ist ein Umtopfen alle 5 Jahre erforderlich.
Widerstandsfähig verträgt er problemlos Stadtklima, wird nie krank und bleibt von Schädlingen verschont.
Vermehrung des Sarcococca
Durch Stecklinge:
Die Vermehrung durch Stecklinge erfolgt im Sommer mit halbverholzten Trieben (also Trieben, die sich in der Übergangsphase von weichem zu hartem Holz befinden). Die 7 cm langen Stecklinge, die unter einer Knospe abgeschnitten werden, sollten eine braune Holzbasis und eine grüne Wachstumsspitze aufweisen. In diesem Entwicklungsstadium bewurzeln sich die entnommenen Triebe besser. Entfernen Sie die Blätter vom unteren Teil des Stängels. Die Stecklinge werden zu zwei Dritteln in ein feuchtes Torfsubstrat gesteckt. Das Substrat darf niemals vollständig austrocknen. Überwintern Sie die Stecklinge frostfrei und pflanzen Sie sie im Frühjahr aus.
Durch Absenker:
Wie die Stecklingsvermehrung ermöglicht auch das Absenken eine einfache, schnelle und kostengünstige Vermehrung von Pflanzen, die mit der Mutterpflanze identisch sind. Das Absenken ist eine einfachere und weniger aufwändige Technik als die Stecklingsvermehrung, da es oft spontan am Strauch erfolgt: Erwachsene Sarcococca bilden niedrige Äste, die von Natur aus absenken, das heißt, sie neigen dazu, Wurzeln zu schlagen, wenn sie mit dem Boden in Kontakt kommen.
Diese Technik besteht darin, das Erscheinen und dann die Entwicklung von Wurzeln an einem Teil des Stängels zu provozieren, der vorübergehend in der Nähe der Mutterpflanze eingegraben wird. Im Frühjahr oder Frühsommer vergraben Sie lange, niedrige Äste in einem 40 cm tiefen Graben, bis sie Wurzeln schlagen. Trennen Sie die gut bewurzelten Absenker im Herbst oder im folgenden Frühjahr und kultivieren Sie sie ein Jahr lang im Topf, bevor Sie sie auspflanzen.
Durch Teilung:
Sie können Sarcococca leicht vermehren, indem Sie Ableger vom Horst nehmen. Ende des Winters schneiden Sie mit einem Spaten die ältesten Ableger ab, die Sie sofort wieder einpflanzen, wobei Sie darauf achten, gut zu wässern.
Verein
Ein unverzichtbarer Akteur der Winterszene, der Sarcococca, harmoniert perfekt mit Pflanzen für saure Böden wie Farnen, Azaleen, Pieris, Zaubernuss oder Rhododendren. Wie er schätzen auch sie saure Böden und bieten wunderschöne Kombinationen aus Blüten und Blattwerk.
Vielseitig einsetzbar, passt sich der Sarcococca allen Gärten und Verwendungszwecken an: als niedrige Hecke in Gesellschaft verschiedener Sträucher oder im Hintergrund von Beeten für die höheren Sorten. Er lässt sich gut kombinieren mit Sträuchern mit panaschiertem, immergrünem Laub wie Aukuben, Seidelbast oder farbenfrohen Zweigen wie denen der Hartriegel.
Als Bodendecker unter großen Laubbäumen sorgt er auch im Winter für grüne Akzente, wenn die Bäume ihr Laub verloren haben. Um sein immergrünes Laub und seinen Duft zu genießen, pflanzen Sie ihn in Kübel auf schattigen Terrassen oder nahe Eingängen. Kombiniert mit Christrosen, Winterheide, Purpurglöckchen und kleinen Frühlingszwiebeln (Narzissen, Krokusse, Waldhyazinthen, Schneeglöckchen…), entstehen duftende und leuchtende Kompositionen.
Gönnen Sie sich diesen Strauch, der den Winter parfümiert und erhellt!
Nützliche Ressourcen
- Die schönste Auswahl an Sarcococca finden Sie bei uns!
- Im Promesse de Fleurs Blog, Michaels Artikel: Sarcococca hookeriana, ein unauffälliger Strauch.
- Ratgeber: Sarcococca: 5 Pflanzideen
- Video: Der Sarcococca
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