Baumpfarne pflanzen

Baumpfarne pflanzen

für ein exotisches und üppiges Blumenbeet! (Note: J'ai adapté la ponctuation pour correspondre aux conventions allemandes où le point d'exclamation est généralement collé au mot précédent. La traduction conserve l'enthousiasme et l'idée d'abondance du texte original, tout en restant naturelle pour un public germanophone.)

Inhaltsverzeichnis

Geändert der 17 Januar 2025  durch Alexandra 3 min.

Die Baumfarne verleihen dem Garten ein unglaublich exotisches Flair! Besonders elegant und imposant strukturieren sie Beete und bringen durch ihr üppiges Laub eine erfrischende Atmosphäre. Sie wachsen langsam und bilden einen Stamm, auch Stipe genannt, der bis zu zehn Meter hoch werden kann. Dabei handelt es sich eigentlich um einen aufrechten Rhizom. An seiner Spitze tragen sie riesige Wedel, die oft zwei Meter lang sind. Die aus Australien und Tasmanien stammende Dicksonia antarctica gehört zu den winterhärtesten Arten und verträgt Temperaturen bis zu -8 °C. Dennoch empfiehlt es sich, sie außerhalb mediterraner Regionen vor Kälte zu schützen, beispielsweise durch Kübelhaltung und Überwinterung in einem Wintergarten. Entdecken Sie alle unsere Tipps, um Baumfarne erfolgreich in Ihrem Garten zu pflanzen!

Frühling, Herbst Schwierigkeit

Wann sollte man einen Baumfarn pflanzen?

Die ideale Pflanzzeit für einen Baumfarn ist im Frühjahr, nach den letzten Frösten. Der Boden beginnt sich dann zu erwärmen und bietet optimale Bedingungen für das Anwurzeln und das Anwachsen der Pflanze. In Regionen mit mildem Klima können Sie auch eine Pflanzung im frühen Herbst in Betracht ziehen, um die Restwärme des Bodens und die natürliche Feuchtigkeit zu nutzen. Vermeiden Sie jedoch Perioden mit extremer Sommerhitze sowie die kalte Jahreszeit, da Baumfarne empfindlich auf Hitzestress und Frost reagieren.

Wo pflanzt man Baumfarne?

Baumfarne lieben feuchte und warme Atmosphären ohne direkte Sonneneinstrahlung. Platzieren Sie sie im Halbschatten, an einem vor kalten und austrocknenden Winden geschützten Standort. Der Schlüssel zum erfolgreichen Anbau ist die Luftfeuchtigkeit, die so hoch wie möglich sein sollte, da sonst das Laub verbrennt.

Pflanzen Sie Ihren Baumfarn am Waldrand, in der Nähe eines Hauses oder Gebäudes oder auf einer Terrasse mit Nordwest-Ausrichtung. Beobachten Sie die bereits vorhandenen Pflanzen in der Umgebung, sie sind gute Indikatoren: Wenn wild wachsende Farne, Brennnesseln und Springkräuter dort spontan wachsen, dann haben Sie den besten Standort gefunden!

Baumfarne bevorzugen neutrale oder saure Böden, reich an Humus, und vertragen weder Staunässe noch zu kalkhaltige Böden. Der Boden sollte gut durchlässig sein, aber stets frisch bleiben, ohne im Sommer auszutrocknen. Eine Mischung aus Gartenerde, Laubkompost und gut verrottetem Kompost ist ideal. Eine organische Mulchschicht (Kiefernrinde, trockene Farne oder Laub) hilft, die Bodenfeuchtigkeit zu erhalten und die Wurzeln zu schützen.

Baumfarne pflanzen und pflegen

Beeindruckend durch ihre Größe verleihen Baumfarne dem Garten viel Exotik!

Wie pflanzt man sie?

So pflanzen Sie einen Baumfarn im Garten:

  1. Stellen Sie den Topf für 10 Minuten in ein Wasserbad.
  2. Heben Sie mit einer Pflanzkelle oder einem Spaten ein Pflanzloch aus, das dreimal so hoch und breit wie der Topf ist. Bei schwerem Boden legen Sie eine Drainageschicht aus Kies oder Bimsstein in das Loch und mischen bei Bedarf 1/4 Torf und 1/4 Vermiculit unter die Gartenerde.
  3. Topfen Sie Ihren Farn vorsichtig aus, ohne das Laub zu beschädigen. Diese Arbeit erfordert zwei Personen: Während eine Person den Farn am Stamm hält, klopft die andere vorsichtig mit der Hand auf den Topf, um ihn zu lösen. Schneiden Sie gegebenenfalls störende Wurzeln mit einer Gartenschere ab.
  4. Setzen Sie die Pflanze ins Pflanzloch, richten Sie den Stamm gerade aus und füllen Sie das Loch mit Erde auf.
  5. Drücken Sie die Erde mit der Hand an und wässern Sie den Boden und den Stamm gründlich.

 

Wie pflegt man einen Baumfarn?

Der lebenswichtige Teil des Baumfarns befindet sich an der Spitze des Stammes (Stipe), wo die neuen Wedel austreiben. Daher ist es entscheidend, diesen Bereich stets feucht zu halten, um das Überleben der Pflanze zu sichern.

  • Bewässerung: Bei heißem und trockenem Wetter sollten Sie die Stammspitze täglich mit kalkfreiem Wasser gießen, vorzugsweise abends, um die Verdunstung zu reduzieren. Achten Sie darauf, den Boden frisch, aber nicht zu nass zu halten. Regelmäßiges Besprühen der Blätter kann zudem eine feuchte Atmosphäre schaffen.
  • Düngung: Geben Sie ein- bis zweimal im Jahr, im Frühling und Sommer, einen Flüssigdünger speziell für „Grünpflanzen“. Verdünnen Sie ihn zu 50 % im Gießwasser, um Wurzelverbrennungen zu vermeiden. Eine Schicht gut verrotteten Komposts am Fuß der Pflanze kann den Boden natürlich anreichern.
  • Winterschutz: Unter -7 °C ist ein Schutz der Pflanze unerlässlich. Bedecken Sie die Stammspitze mit einem Winterschutzvlies oder einem „Strohhut“, um die jungen Wedel zu schützen. Dieser Schutz ermöglicht es dem Baumfarn, kurzzeitig Temperaturen bis zu -12 °C zu überstehen. Eine großzügige Mulchschicht aus Laub oder Rinde am Fuß isoliert die Wurzeln zusätzlich vor Frost.
  • Kultur im Topf: In Regionen mit strengen Wintern empfiehlt sich die Kultur in einem großen Kübel. Stellen Sie den Farn im Winter in einen Wintergarten, ein kühles Gewächshaus oder einen hellen, frostfreien Raum. Reduzieren Sie die Bewässerung in dieser Zeit, halten Sie aber eine gewisse Grundfeuchtigkeit aufrecht.