
Die erfolgreiche Anpflanzung des Kaukasus-Vergissmeinnichts
Brunnera macrophylla
Inhaltsverzeichnis
Der Kaukasus-Vergissmeinnicht, oder Brunnera macrophylla, ist eine Staude aus Osteuropa, die kleine blaue Blüten trägt, sehr zart und den klassischen Vergissmeinnicht sehr ähnlich. Die Blüten erscheinen im frühen Frühjahr, manchmal schon im März, und halten bis Mai – Juni an.
Es handelt sich um eine leichte, luftige Blüte, die dem Garten eine natürliche und wilde Note verleiht. Die Pflanze erreicht eine Höhe von 40-50 cm und eine Breite von etwa 60 cm. Die Brunnera bietet dekoratives Laub, manchmal panaschiert, oft silbrig, das ein wenig an das von Hostas erinnert. Sie bildet Teppiche und eignet sich gut als Bodendecker. Die Brunnera ist pflegeleicht und einfach zu kultivieren. Sie ist vollkommen winterhart und bevorzugt schattige Standorte und frische Böden. Sie ist die perfekte Pflanze für einen wilden Waldgarten! Sie können sie mit anderen Schattenpflanzen wie Farnen und Hostas kombinieren.
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Welche Sorte wählen?
Die typische Art, Brunnera macrophylla, besticht durch ihre leuchtend blaue Blüte, die sich wunderschön von ihrem herzförmigen, grünen Laub abhebt. Ausgehend von ihr wurden zahlreiche Ziersorten entwickelt, die eine Vielfalt an Blattfärbungen bieten – von silbrigen Nuancen bis hin zu cremeweißen Panaschierungen. Bei der Blüte tragen die meisten Sorten kleine, himmelblaue Blüten, die an Vergissmeinnicht erinnern, doch einige zeichnen sich durch weiße Blüten aus.
Zu den beliebtesten Sorten zählen:
- ‚Jack Frost‘ : Ihr silbriges, grün geädertes Laub sorgt für einen beeindruckenden Kontrast und erhellt schattige Gehölzränder. Eine der populärsten und robustesten Sorten.
- ‘Looking Glass‘: Noch silbriger als ‘Jack Frost’, zeigt ihr Laub nur einen schmalen grünen Rand und dezente Adern. Der spiegelnde Effekt ist spektakulär, doch diese Sorte ist etwas weniger wüchsig.
- ‘Dawson’s White’: Erkennbar an ihren breiten, grünen Blättern mit cremeweißer Umrandung, verleiht sie dem Garten eine schöne Leuchtkraft. Allerdings ist sie anspruchsvoller und benötigt einen gut durchlässigen Boden, um Wurzelfäule zu vermeiden.
- ‚Betty Bowring’: Eine Rarität mit weißen Blüten, die sich prächtig von ihrem einfarbig grünen Laub abheben. Ideal für eine sanfte und elegante Atmosphäre.
- ‘Langtrees’ : Ihr grünes Laub mit silbrigen Sprenkeln verleiht eine originelle und dezente Note. Eine schöne Alternative für Liebhaber dekorativer, aber unaufdringlicherer Blattzeichnungen.
Denken Sie auch an Brunnera sibirica, eine verwandte Art von B. macrophylla, die sich durch ihre rasche Ausbreitung mittels Rhizomen auszeichnet. Sie bildet dichte Horste und eignet sich hervorragend als Bodendecker für schattige Bereiche.

Brunneras bieten eine beeindruckende Vielfalt an Blattformen! Von links nach rechts: Die Sorten ‚Jack Frost‘, ‚Looking Glass‘ und ‚Dawson’s White‘.
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10 Stauden mit FrühjahrsblüteWann pflanzt man den Kaukasus-Vergissmeinnicht?
Die Brunnera macrophylla wird im Frühjahr gepflanzt, von März bis Mai, oder im Herbst, im Oktober-November. Eine Frühjahrspflanzung fördert ein gutes Einwurzeln vor dem Sommer, während eine Herbstpflanzung den Wurzeln ermöglicht, sich vor dem Winter zu entwickeln, für einen kräftigen Austrieb. In kalten Regionen kann eine leichte Mulchschicht die jungen Pflanzen schützen.
Wo pflanzen? (Hinweis: Da der Originaltext sehr kurz war und als Überschrift oder Zwischenüberschrift in einem Artikel erscheinen könnte, habe ich eine knappe, prägnante Übersetzung gewählt, die typisch für solche Gartenratgeber ist. Die Großschreibung am Anfang entspricht den deutschen Rechtschreibregeln für Überschriften.)
Der Brunnera macrophylla ist eine Waldpflanze, die ursprünglich aus den Wäldern Osteuropas stammt, wo sie natürlich im Schutz der Bäume wächst. Er gedeiht daher am besten an einem halbschattigen bis vollschattigen Standort, fern von direkter Sonne, die sein Laub verbrennen könnte, obwohl er sie verträgt, wenn der Boden frisch bleibt. Ideal als Bodendecker bildet er schöne, dichte Horste und hemmt das Wachstum von Unkraut.
Er bevorzugt einen humusreichen, frischen und leicht feuchten Boden mit einer eher schweren, lehmigen Textur. Er verträgt gut reiche und verdichtete Böden, aber zu viel Feuchtigkeit im Winter kann zu Wurzelfäule führen. Umgekehrt würde ein zu trockener, armer oder steiniger Boden sein Wachstum und seine Entwicklung beeinträchtigen.

Wie pflanzt man es?
- Tauchen Sie den Wurzelballen in eine mit Wasser gefüllte Schüssel
- Graben Sie ein Pflanzloch, das doppelt so groß wie der Wurzelballen ist
- Wir empfehlen, organisches Material zuzugeben (Kompost oder reifen Mist), besonders wenn Ihr Boden an Humus mangelt. Der Brunnera schätzt nährstoffreiche Böden!
- Setzen Sie den Wurzelballen in das Pflanzloch.
- Füllen Sie das Loch mit Erde auf und drücken Sie diese fest.
- Gießen Sie anschließend reichlich.
- Sie können eine Mulchschicht um die Pflanze anbringen, um den Boden feucht zu halten.
Gießen Sie in den Wochen nach der Pflanzung weiter regelmäßig.
Wie vermehrt man den Kaukasus-Vergissmeinnicht?
Zwei Techniken eignen sich besonders gut zur Vermehrung des Brunnera: die Teilung im Spätwinter und die Wurzelstecklinge im Herbst. So können Sie leicht eine große Anzahl von Pflanzen gewinnen und breite Teppiche bilden. Auch eine Aussaat im Frühjahr ist möglich.
Sie können die Horste alle drei Jahre teilen, etwa im März oder im Herbst (November). Graben Sie sie aus, entfernen Sie bei Bedarf die Erde um die Wurzeln und teilen Sie sie in zwei oder drei Teile. Belassen Sie nur einige Blätter, um das Verhältnis zwischen Wurzelvolumen und Laub auszugleichen. Pflanzen Sie sie sofort wieder ein. Gießen Sie.
Für Wurzelstecklinge sollten Sie im Herbst oder Winter vorgehen. Graben Sie die Horste aus und entnehmen Sie Wurzelstücke von 4 bis 5 Zentimetern Länge. Pflanzen Sie diese in ein Gefäß mit einer Mischung aus Sand und Blumenerde, das Sie geschützt aufstellen. Gießen Sie.
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