Bulbine: Pflanzen, Pflegen und Kultivieren

Bulbine: Pflanzen, Pflegen und Kultivieren

Inhaltsverzeichnis

Geändert der Mittwoch, 21. Mai 2025  durch Olivier 8 min.

Die Bulbine in Kürze

  • Die Bulbine frutescens ist eine sehr pflegeleichte Pflanze, die nach dem Anwachsen nur wenig Wasser benötigt.
  • Diese Staude bietet eine üppige und lang anhaltende Blüte in Orange oder Gelb vom späten Frühling bis zum Herbst.
  • Die Bulbine ist keine rustikale Pflanze und verträgt Temperaturen nur bis zu -4°C.
  • Sie bevorzugt einen Standort in voller Sonne oder Halbschatten und einen gut durchlässigen Boden.
  • In Regionen mit kälteren Wintern pflanzt man die Bulbinen in Töpfe, die im Winter frostfrei gestellt werden.
Schwierigkeit

Das Wort unseres Experten

Unter den Bulbinen ist die Bulbine frutescens die einzige, die in unseren Breiten im Garten kultiviert werden kann. Es handelt sich um eine sukkulente Staude aus Südafrika, die sich durch ihr Blattwerk in Rosetten auszeichnet, das aus fleischigen, linearen und grünen Blättern besteht und kompakte, dichte Büschel bildet. Ihre Blüte, die sich von Frühling bis Herbst erstreckt, ist üppig und produziert sternförmige Blumen in Gelb oder Orange, die eine Vielzahl von Bestäubern wie Bienen und Schmetterlinge anlocken.

In puncto Kultivierung ist die Bulbine frutescens bemerkenswert anpassungsfähig. Sie bevorzugt sonnige Standorte, verträgt aber auch Halbschatten. Ihr Wasserbedarf ist moderat, was sie besonders für trockene Gärten oder Regionen mit Dürreperioden geeignet macht. Einmal etabliert, kommt sie auch längere Zeit ohne Bewässerung aus. Sie schätzt gut durchlässigen Boden und verträgt Temperaturen bis zu -4°C.

Die Vermehrung der Bulbine ist ebenfalls einfach, was die Pflanze leicht vermehrbar macht. Die gängigste Methode ist die Teilung der Büschel im Frühling oder Herbst. Alternativ können im Frühling Samen in leichtem, gut durchlässigem Boden gesät werden. Diese schnelle und einfache Vermehrungsfähigkeit ermöglicht schöne Beeteinfassungen, Rabatten und Steingärten oder das Bepflanzen von Kübeln für Terrassen und Balkone.

Neben ihren Zierqualitäten wird die Bulbine frutescens seit Jahrhunderten in der afrikanischen Volksmedizin genutzt; ihr Pflanzensaft ist für seine beruhigenden und heilenden Eigenschaften bekannt.

Blume Blüte Bulbine

Bulbine ‚Tiny Tangerine‘ (Foto Renee Grayson – Flickr)

Botanisch und Beschreibung

Steckbrief

  • Lateinischer Name Bulbine frutescens
  • Familie Asphodelaceae
  • Gebräuchlicher Name Bulbine, Katzenschwanzpflanze
  • Blüte Mai bis November
  • Höhe 60 cm
  • Exposition Sonne
  • Art des Bodens steinig, mager und kalkhaltig, gut durchlässig
  • Winterhärte bis -6°C

Die Bulbinen gehören zur botanischen Gattung Bulbine, die zur Familie der Asphodelaceae zählt. Diese Familie umfasst hauptsächlich Pflanzen aus den trockenen und halbtrockenen Regionen des südlichen Afrikas. Unter den etwa zwanzig Arten der Gattung Bulbine ist die Bulbine frutescens oder Katzenschwanzpflanze die am weitesten verbreitete und am häufigsten kultivierte. Diese Art zeichnet sich durch ihre fleischigen, linearen Blätter aus, die dichte Büschel bilden, sowie durch ihre sternförmigen, gelben oder orangefarbenen Blüten, die sich in langen Infloreszenzen entfalten. Der natürliche Lebensraum der Bulbine frutescens umfasst Wiesen, Savannen und felsige Gebiete, wo sie oft auf sandigen, gut durchlässigen Böden wächst. An trockene Klimazonen angepasst, hat diese Pflanze eine bemerkenswerte Trockenheitsresistenz entwickelt.

Die Bulbine frutescens wird häufig in Demonstrationsgärten für Xeriscaping (Landschaftsgestaltung für trockene Bedingungen) gepflanzt, um zu zeigen, wie Gärten mit wenig Wasser schön und blühend sein können. Dies macht sie zu einem hervorragenden Beispiel für eine nachhaltige und ökologische Pflanze, die für Regionen geeignet ist, in denen Wasser eine kostbare Ressource ist.

Die Katzenschwanzpflanze ist eine Staude mit einem kompakten, buschigen Wuchs. Sie erreicht in der Regel eine Höhe von 30 bis 50 cm und eine ähnliche Breite, wobei sie einen dichten Teppich aus Laub und Blüten bildet. Das Wurzelsystem der Bulbine frutescens ist faserig und flach, was es ihr ermöglicht, sich gut an magere, gut durchlässige Böden anzupassen. Ihre Wurzeln sind effizient darin, Wasser aufzunehmen, selbst unter Trockenbedingungen.

Nota bene: Der Name „Bulbine“ leitet sich vom lateinischen Wort „bulbus“ ab, was Zwiebel bedeutet. Entgegen dem, was dieser Name vermuten lassen könnte, wächst die Bulbine frutescens jedoch nicht aus einer echten Zwiebel, sondern aus faserigen Wurzeln. Der Begriff bezieht sich wahrscheinlich auf das fleischige Aussehen ihrer Blätter, das an das von Zwiebelpflanzen erinnert.

Die Blätter der Bulbine sind fleischig, linear und grün gefärbt. Sie sind in Rosetten angeordnet und werden zwischen 20 und 40 cm lang. Ihre sukkulente Textur ermöglicht es ihnen, Wasser zu speichern, was zur Trockenheitsresistenz der Pflanze beiträgt.

Bulbine Blätter Laub

Bulbine frutescens: ein hübsches, rosettenförmiges Laub.

Die Blüte der Bulbine frutescens („Kattiepiering“ auf Afrikaans) ist üppig und lang anhaltend, sie erstreckt sich vom späten Frühling bis in den Herbst. Die Blüten sind sternförmig, oft gelb oder orange gefärbt, und in endständigen Infloreszenzen an aufrechten Stielen gruppiert. Jede Blüte misst etwa 1 bis 2 cm im Durchmesser. Botanisch gesehen handelt es sich bei der Infloreszenz um eine Traube, also eine unbegrenzte Blütenstände, bei der sich die Blüten nacheinander von der Basis zur Spitze entlang einer verlängerten zentralen Achse öffnen. Im Fall von Bulbine frutescens sind die sternförmigen Blüten entlang dieses Blütenstiels in Trauben angeordnet, was einen attraktiven und lang anhaltenden visuellen Effekt während der Blütezeit erzeugt.

verschiedene Bulbinen Blüten gelb orange

Bulbine frutescens in orange und gelb, und rechts Bulbine natalensis (Foto HQ – Flickr)

Nach der Blüte bilden die Bulbinen Kapseln, die die Samen enthalten. Diese Kapseln sind klein und unauffällig und entwickeln sich an den Enden der Blütenstiele. Die Samen sind winzig und können nach der Reifung der Kapseln geerntet werden. Sie lassen sich im Frühjahr leicht in einem leichten Boden aussäen. Die Keimung erfolgt schnell, was eine einfache Vermehrung der Pflanze ermöglicht.

Unsere Auswahl an Bulbine

Bulbine frutescens - Katzenschwanzpflanze

Bulbine frutescens - Katzenschwanzpflanze

Eine originelle südafrikanische Staude, sehr trockenheitsresistent aber wenig rustikal. Die Pflanze bildet ein Polster aus langen sukkulenten Blättern, aus dem vom Frühling bis zum Herbst Ähren mit kleinen gelben Sternchen-Blüten emporragen. Sie ist wunderschön in einem großen Kübel auf der Terrasse. Geschützt vor Kälte in einem wenig beheizten Wintergarten, kann sie fast das ganze Jahr über blühen.
  • Période de floraison Juni bis Dezember.
  • Hauteur à maturité 55 cm
Bulbine frutescens Hallmarck - Katzenschwanzpflanze

Bulbine frutescens Hallmarck - Katzenschwanzpflanze

Eine originelle südafrikanische Staude, sehr trockenheitsresistent aber wenig rustikal. Die Pflanze bildet ein Polster aus langen sukkulenten Blättern, aus dem vom Frühling bis zum Herbst Ähren mit kleinen orangefarbenen Sternchen-Blüten emporragen.
  • Période de floraison Juni bis Dezember.
  • Hauteur à maturité 55 cm
Bulbine frutescens Medicus - Katzenschwanzpflanze

Bulbine frutescens Medicus - Katzenschwanzpflanze

Die Bulbine frutescens 'Medicus' scheint eine gärtnerische Auslese unklarer Herkunft zu sein, die ursprünglich in Deutschland von Volmary verbreitet wurde. Sie bildet ein Polster aus langen sukkulenten Blättern in bläulich-grün-grauer Farbe, aus dem vom Frühling bis zum Herbst Ähren mit kleinen gelben Sternchen-Blüten emporragen.
  • Période de floraison Juni bis Dezember.
  • Hauteur à maturité 55 cm

Pflanzung der Bulbine

Wo pflanzen?

Die Bulbine frutescens bevorzugt einen Standort in voller Sonne, verträgt aber auch leichten Halbschatten. Für optimales Wachstum wählen Sie einen gut durchlässigen, leichten und sandigen Boden. Schwere, lehmige Böden sollten vermieden werden, da sie zu viel Feuchtigkeit speichern und Wurzelfäule verursachen. Sie eignet sich gut für mediterrane, xerophile oder Wiesen-Gärten. Achten Sie darauf, genügend Abstand zwischen den Pflanzen zu lassen, um eine gute Luftzirkulation zu gewährleisten und Pilzkrankheiten vorzubeugen.

Da sie nur bis -4°C rustikal ist, muss die Bulbine in weiten Teilen Frankreichs außer im Süden und an der Atlantikküste im Topf kultiviert werden. Verwenden Sie einen Topf mit 40 cm Durchmesser und Drainagelöchern. Optieren Sie für ein leichtes und gut durchlässiges Substrat, wie eine Mischung aus Blumenerde für Kaktus und Sukkulenten oder Universalerde gemischt mit grobem Sand oder Perlit. Stellen Sie den Topf an einen sonnigen Platz, an dem die Pflanze mindestens sechs Stunden Sonne pro Tag erhält. Gießen Sie mäßig und lassen Sie das Substrat zwischen den Wassergaben austrocknen, um Staunässe zu vermeiden.

wo die Bulbine pflanzen

Bulbine frutescens und Ruta graveolens im botanischer Garten von San Diego (Foto cultivar413 – Flickr)

Wann pflanzen?

Die beste Zeit, um Bulbine frutescens im Freien zu pflanzen, ist im Frühjahr, wenn keine Frostgefahr mehr besteht und sich der Boden erwärmt. Im Topf erfolgt die Pflanzung ebenfalls im Frühjahr.

Wie pflanzen?

Im Freien

  • Bodenvorbereitung: Lockern Sie den Boden etwa 30 cm tief. Fügen Sie Lavagranulat oder Kies hinzu, wenn Ihr Boden schwer ist, um die Drainage zu verbessern.
  • Pflanzung: Graben Sie ein Loch, das doppelt so breit wie der Wurzelballen und genauso tief ist. Setzen Sie den Wurzelballen in das Loch und achten Sie darauf, dass die Oberfläche des Ballens ebenerdig ist. Füllen Sie das Loch mit der aufbereiteten Erde und drücken Sie leicht an, um Luftlöcher zu entfernen.
  • Bewässerung: Gießen Sie nach der Pflanzung gründlich, um der Pflanze das Anwachsen zu erleichtern. Danach mäßig gießen und den Boden zwischen den Wassergaben austrocknen lassen.

Im Topf

  • Topfauswahl: Wählen Sie einen Topf mit mindestens 30 bis 40 cm Durchmesser und 25 bis 30 cm Tiefe. Stellen Sie sicher, dass er Drainagelöcher hat.
  • Substratvorbereitung: Verwenden Sie eine Mischung aus Blumenerde für Kaktus oder Sukkulenten oder mischen Sie Universalerde mit grobem Sand oder Perlit für eine gute Drainage.
  • Pflanzung: Legen Sie eine Schicht Kies oder Blähton auf den Topfboden. Füllen Sie den Topf zur Hälfte mit dem vorbereiteten Substrat. Setzen Sie den Wurzelballen der Bulbine frutescens in die Mitte und füllen Sie den Rest des Substrats ein, wobei Sie etwa 2 cm Platz für das Gießen lassen. Drücken Sie leicht an.
  • Bewässerung: Gießen Sie nach der Pflanzung reichlich. Danach mäßig gießen und darauf achten, dass das Substrat zwischen den Wassergaben austrocknet.

Pflege der Bulbinen

Bewässerung

Die Bulbine frutescens verträgt Trockenheit gut, daher vermeiden Sie übermäßiges Gießen, das zu Wurzelfäule führen kann.

Schnitt

Nach der Blüte schneiden Sie die verblühten Blütenstiele zurück, um neue Blüten anzuregen und ein gepflegtes Aussehen zu erhalten. Entfernen Sie abgestorbene oder beschädigte Blätter, um Krankheiten und Schädlinge zu vermeiden.

Düngung

Im Freiland geben Sie gut verrotteten Kompost an die Basis der Pflanze und zu Beginn des Frühlings, um Wachstum und Blüte zu fördern. Im Topf eignet sich ein Dünger für Kaktus oder Sukkulenten gut.

Winterschutz

  • Im Freiland: In Regionen mit strengen Wintern (unter -6°C) legen Sie eine Mulchschicht um die Pflanzen, um die Wurzeln vor Frost zu schützen. Wenn möglich, decken Sie die Pflanzen mit einem Überwinterungsschleier ab.
  • Im Topf: Stellen Sie die Töpfe im Winter an einen hellen, kühlen Ort ins Haus. Reduzieren Sie die Bewässerung und vermeiden Sie zu viel Feuchtigkeit.
Bulbine pflegen

Bulbine frutescens (Foto Leonora Enking – Flickr)

Krankheiten und Schädlinge

Krankheiten

  • Wurzelfäule : Sie wird durch zu viel Feuchtigkeit oder schlechte Drainage verursacht. Die Wurzeln werden weich und schwarz. Um dieser Krankheit vorzubeugen, stellen Sie sicher, dass der Boden gut drainiert ist und vermeiden Sie übermäßiges Gießen.
  • Mehltau : Eine Pilzkrankheit, die sich durch einen weißlichen, pudrigen Belag auf den Blättern zeigt. Sie entwickelt sich oft bei feuchten und schlecht belüfteten Bedingungen. Um Mehltau vorzubeugen, sorgen Sie für eine gute Luftzirkulation um die Pflanzen und vermeiden Sie, das Laub beim Gießen zu benetzen.
  • Fusarium : Ein weiterer Bodenpilz, der die Bulbinen befallen kann, insbesondere bei schlecht drainierten Böden. Betroffene Pflanzen zeigen eine Gelbfärbung und Welke der Blätter. Um Fusarium vorzubeugen, verwenden Sie ein gut drainiertes Substrat und vermeiden Sie Staunässe.

Schädlinge

  • Blattläuse : Diese kleinen saugenden Insekten können die Pflanze schwächen, indem sie Verformungen der Blätter und Stängel verursachen. Um sie zu bekämpfen, verwenden Sie natürliche Insektizide wie Schwarze Seife oder setzen Sie natürliche Fressfeinde wie Marienkäfer ein.
  • Schildläuse : Sie erscheinen als kleine weiße, watteähnliche Ansammlungen auf den Blättern und Stängeln. Sie schwächen die Pflanze, indem sie den Pflanzensaft saugen. Um sie zu entfernen, verwenden Sie ein in Alkohol oder Insektizid-Seife getränktes Wattestäbchen.
  • Rote Spinnen : Diese kleinen Milben verursachen eine Gelbfärbung und Verfärbung der Blätter. Um sie zu bekämpfen, erhöhen Sie die Luftfeuchtigkeit um die Pflanze.
  • Schnecken : Sie können an den Blättern fressen, besonders bei jungen Pflanzen. Wenn sie in großer Zahl auftreten, sammeln Sie möglichst viele früh morgens oder abends ein und setzen Sie sie an einen anderen Ort um, wo sie weniger Schaden anrichten.

Vermehrung der Bulbinen

Teilung der Horste

  • Idealer Zeitpunkt: Die Teilung der Horste erfolgt vorzugsweise im Frühjahr oder im Herbst in Regionen mit milden Wintern.
  • Vorbereitung: Gießen Sie die Pflanze einige Stunden vor der Teilung, um das Ausgraben zu erleichtern und den Stress für die Pflanze zu reduzieren.
  • Ausgraben: Heben Sie die gesamte Pflanze vorsichtig mit einer Grabgabel oder einem Spaten aus. Schütteln Sie sie sanft, um überschüssige Erde von den Wurzeln zu entfernen.
  • Teilung: Trennen Sie die Horste in mehrere Teile, wobei jeder Teil ausreichend Wurzeln und Blätter haben sollte. Verwenden Sie bei Bedarf ein sauberes, scharfes Messer, um die Horste zu teilen.
  • Neueinpflanzung: Pflanzen Sie die neuen Teile sofort in vorbereitete Löcher oder Töpfe mit gut durchlässigem Substrat. Gießen Sie nach dem Pflanzen reichlich, um den Wurzeln beim Anwachsen zu helfen.

Aussaat

  • Idealer Zeitpunkt: Die Samen von Bulbine frutescens werden vorzugsweise im Frühjahr gesät.
  • Vorbereitung der Samen: Ernten Sie reife Samen aus den getrockneten Kapseln der Pflanze. Es wird empfohlen, sie frisch zu verwenden, um eine bessere Keimrate zu erzielen. Andernfalls lagern Sie sie nach dem Trocknen an einem trockenen, dunklen Ort.
  • Substrat: Verwenden Sie eine leichte, gut durchlässige Blumenerde, wie zum Beispiel Aussaaterde oder eine Mischung aus Blumenerde und Sand.
  • Aussaat: Säen Sie die Samen auf die Oberfläche des Substrats und bedecken Sie sie leicht mit Erde. Drücken Sie sanft an, um einen guten Kontakt mit dem Boden zu gewährleisten.
  • Keimbedingungen: Stellen Sie die Töpfe oder die Gelbe Teichrose an einen warmen, hellen Ort mit einer Temperatur von etwa 20-25°C. Halten Sie das Substrat feucht, aber nicht nass, und verwenden Sie einen Sprüher, um die Samen nicht zu stören.
  • Pflege nach der Keimung: Die Samen sollten innerhalb weniger Wochen keimen. Sobald die Keimlinge groß genug sind, um sie zu handhaben, pflanzen Sie sie in einzelne Töpfe oder direkt ins Freiland um, und befolgen Sie die Pflanzanleitungen, um ihr Wachstum zu fördern.

Vereinigung

Um ein harmonisches und ansprechendes Beet mit Bulbines frutescens zu gestalten, wählen Sie Pflanzengefährtinnen mit ähnlichen Ansprüchen an gut durchlässigen Boden, volle Sonne und Trockenheitstoleranz. Für einen angenehmen Farbkontrast fürs Auge entscheidet man sich für Blüten in Blau und Gelb mit einem Hauch von Rot.

Die Bulbine frutescens ‚Medicus‘ werden in Gruppen gepflanzt, um mit ihren leuchtend gelben Blumen das Herzstück des Beetes zu bilden. Ein paar Lavendel ‚Grosso‘ bringen einen farblichen Kontrast und einen angenehmen Duft. Die Kokardenblume ‚Mesa Bright Bicolor‘ mit ihren gelben Blumen und rotem Zentrum verleiht dem Ganzen etwas Pep.

Die großen Perovskia ‚Blue Steel‘ bilden prächtige Ähren mit lavendelblauen Blüten und silbergrauem Laub, das zu starke Farben mildert. Ergänzt wird das Ensemble durch die Schafgarbe ‚Moonshine‘ mit gelben Blüten, die das Gelb der Bulbinen harmonisch ergänzen. Schließlich verleihen einige Schmucklilien ‚Vallée de la Loire‘ mit ihren großen blauen Blütendolden dem Beet eine vertikale Dimension.

Für ein harmonisches Beet pflanzen Sie die Bulbine frutescens gruppenweise in die Mitte. Im Hintergrund verleihen Lavendel und Perowskien Höhe und Farbkontrast. Vorne setzen Kokardenblumen und Schafgarben gelbe Akzente, während strategisch platzierte Schmucklilien vertikale Blickpunkte bieten.

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Bulbine kombinieren

Schmucklilien, Bulbine frutescens ‚Medicus‘, Schafgarbe ‚Moonshine‘, Lavendel ‚Grosso‘, Kokardenblume ‚Mesa Bright Bicolor‘ und Perovskia ‚Blue Steel‘.

Um mehr zu erfahren...

  • Entdecken Sie unser Tutorial: Wie vermehrt man die Bulbine?
  • Unter den Sukkulenten und Kakteen gibt es einige, die rustikal genug sind, um bei uns angebaut zu werden. Entdecken Sie sie in diesem Ratgeber: Rustikale Kakteen und Sukkulenten.
  • Xeriscaping liegt voll im Trend. Erfahren Sie mehr in unserem Ratgeber: 10 rustikale Pflanzen für einen exotischen Trockengarten.
  • Die Bulbinen gehören zur Familie der Asphodelaceae, ebenso wie die Aloen, die Taglilien, die Phormien, die Eremurus oder die Kniphofias.

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