
Die Artischocke: Pflanzen, Aussaat, Anbau und Pflege
Inhaltsverzeichnis
Die Artischocke in wenigen Worten
- Die Artischocke ist ein mehrjähriges Gemüse, das wegen seiner essbaren „Köpfe“ oder Blütenstände angebaut wird.
- Sie wird in sonniger Lage in frischem, lockerem und gut gedüngtem Boden aus Samen oder Setzlingen kultiviert.
- Da Artischocken frostempfindlich sind (-5°C), müssen sie im Winter mit einer dicken Mulchschicht geschützt werden.
- Geerntet wird, wenn sich die Hüllblätter zu öffnen beginnen oder vor der Bildung des „Heus“ bei den kleinen violetten Artischocken.
- Artischocken lassen sich leicht durch Abnahme von Kindeln von den Mutterpflanzen vermehren.
Das Wort unseres Experten
Die Artischocke ist ein Blütengemüse aus der Familie der Korbblütler. Sie ist verwandt mit der Kardone und der Distel und wird wegen ihrer Blütenstände verzehrt, bevor diese sich öffnen. Von diesem noch nicht entfalteten Blütenstand werden die Blätter und das Herz gegessen, die botanisch gesehen Hochblätter und der Blütenboden sind. Die „Artischockensaison“ erstreckt sich je nach Sorte und Anbaujahr vom Frühling bis zum Herbst.
In Frankreich wurde die Artischocke zunächst im Mittelmeerraum angebaut, doch seit dem 19. Jahrhundert wird dieses Gemüse hauptsächlich im Westen kultiviert, insbesondere in der Bretagne im Département Finistère, wo Sorten für ihr mildes Klima ausgewählt wurden. Dies ist zum Beispiel bei den Sorten ‚Camus de Bretagne‘ und ‚Gros Vert du Laon‘ der Fall, deren Köpfe deutlich größer sind als die südlichen Sorten. Heute liegt das andere Hauptanbaugebiet in den östlichen Pyrenäen, wo Sorten wie die ‚Violet de Provence‘ oder die ‚Vert de Provence‘ besonders gut gedeihen.
Der Anbau von Artischocken ist in ganz Frankreich möglich, aber diese Pflanze hasst eine Sache: Kälte! In kälteren Regionen sollte sie daher mit einer dicken Schicht aus Laub oder Stroh geschützt werden, um den Winter zu überstehen. In milden Regionen mit starkem ozeanischem Einfluss ist diese Vorsichtsmaßnahme oft unnötig. Sie bevorzugt einen sonnigen Standort und benötigt einen nährstoffreichen, lockeren Boden.
Für den Anbau im Gemüsegarten kann man mit Samen oder vorgezogenen Pflanzen beginnen. Die Aussaat erfolgt früh, bereits im Februar, im Haus bei warmer Temperatur. Die Pflanzung kann wahlweise im Frühjahr oder Herbst erfolgen. Es ist ein pflegeleichtes Gemüse, das wenig Aufmerksamkeit benötigt, abgesehen von etwas Wachsamkeit bei der Bildung der Blütenstände. Denn diese ziehen oft Blattläuse an!
Beschreibung und Botanik
Steckbrief
- Lateinischer Name Cynara cardunculus var. scolymus
- Familie Astéracées
- Gebräuchlicher Name Artischocke
- Blüte Staude
- Höhe 5 bis 7 Jahre
- Exposition Sonne
- Art des Bodens nährstoffreich, tiefgründig, frisch
- Winterhärte -5°C (schützenswert)
Die Artischocke ist eine Pflanze, die aus dem Mittelmeerraum stammt, genauer gesagt aus Nordafrika oder Ägypten oder auch aus Äthiopien. Sie erschien am Ende des Mittelalters und ist das Ergebnis aufeinanderfolgender Selektionen durch den Menschen aus der wilden Kardone, die selbst eine Auslese aus der Distel ist. Die Artischocke gelangte im 15. Jahrhundert nach Italien und wurde ein Jahrhundert später in Frankreich eingeführt, wo sie insbesondere von Katharina von Medici geschätzt wurde, die die Artischockenböden liebte.
Der Name Artischocke tauchte in der Renaissance auf und stammt vom spanischen alcachofa, das seinerseits aus dem Arabischen al-harchof kommt. Der Gattungsname Cynara wurde von Linné vergeben und stammt vom lateinischen cinara (das wiederum aus dem Griechischen kommt) und bezeichnet die Kardone.
Die Artischocke (Cynara cardunculus var. scolymus) ist eine ausdauernde krautige Pflanze aus der Familie der Korbblütler (wie Salat, Sonnenblume etc.). Sie bildet einen dicken, starren Stängel, der je nach Sorte und Anbaubedingungen bis zu 2 Meter hoch werden kann. Die stark gerippten und stark geschlitzten Blätter sind sehr groß, oberseits grün, unterseits weißlicher. Sie sind unbewehrt, also nicht stachelig, im Gegensatz zu Distelblättern.
Der Begriff „Artischocke“ bezeichnet sowohl die kultivierte Pflanze als auch den verzehrten Teil: den Blütenstand, gemeinhin „Artischockenherz“ genannt, von dem wir die Blätter und das Herz essen. Diese Artischockenherzen, die von kräftigen Stielen getragen werden, entsprechen einer noch nicht geöffneten Blüte. Das „Herz“ der Artischocke entspricht dem fleischigen Blütenboden, der viele kleine Blüten trägt, die gemeinhin als „Heu“ (oder Haare) bezeichnet und vor dem Verzehr des Herzens entfernt werden. Die falschen Blätter des Artischockenherzens sind in Wirklichkeit die Hüllblätter. Das Artischockenherz wird also vor der Blüte geerntet, um verzehrt zu werden.
Wenn man ein Artischockenherz blühen lässt (probieren Sie es, es ist sehr schön!), kann man zahlreiche kleine röhrenförmige Blüten in blau-violetter Farbe sehen. Sie entwickeln sich nach der Befruchtung zu Samen (Achänen).

1) botanische Zeichnung der Artischocke 2) blühende Artischocke 3) Artischockenpflanzen
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Wann und wie trocknet man Artischockenblätter?Die verschiedenen Artischockensorten
Es gibt viele verschiedene Artischockensorten, die sich sowohl durch ihre Farben als auch durch ihre Winterhärte unterscheiden.

Artischocke Gros Vert de Laon
- Höhe bei Reife 1,20 m

Artischocke Green Globe
- Blütezeit Oktober, November
- Höhe bei Reife 1,50 m

Artischocke Vert de Provence
- Blütezeit Oktober, November
- Höhe bei Reife 1,50 m

Artischocke Violet de Provence Bio - Ferme de Sainte Marthe
- Blütezeit Juni bis November
- Höhe bei Reife 1,50 m

Artischocke Imperial Star Bio - Ferme de Sainte Marthe
- Blütezeit Juni bis November
- Höhe bei Reife 1,50 m
DéEntdecken Sie andere Der Gemüsegarten von A bis Z
Die Pflanzung der Artischocke
Die Pflanzung von Artischocken kann im Frühjahr oder Herbst erfolgen. Eine Pflanzung im Frühjahr bringt die erste Ernte im Herbst, während eine Pflanzung im Herbst die Ernte im darauffolgenden Frühjahr ermöglicht.
Artischocken bevorzugen einen sonnigen Standort. Sie benötigen einen lockeren, gut gedüngten Boden, der vorher mit reifem Kompost oder Mist angereichert wurde (3 bis 4 kg pro m2). Die Bodenvorbereitung besteht aus Jäten, Auflockern und Einebnen mit einer Hacke. Wenn Ihr Boden Wasser speichert, besonders im Winter, empfehlen wir, einen kleinen Hügel zu formen, um die Drainage zu verbessern, und etwas groben Sand oder Kies unter die Erde zu mischen.
Die Pflanzabstände sollten einen Meter zwischen den Reihen und 80 cm zwischen jeder Pflanze in der Reihe betragen.
Wie pflanzt man Artischocken?
Für eine erfolgreiche Pflanzung Ihrer Artischocken:
- Graben Sie ein Loch, das dreimal so groß wie der Wurzelballen ist.
- Setzen Sie den Wurzelballen ein und bedecken Sie ihn mit Erde, die mit etwas reifem Kompost vermischt ist.
- Drücken Sie die Erde fest und gießen Sie an, um die Feuchtigkeit zu erhalten.
- Gießen Sie anschließend regelmäßig, aber mäßig am Fuß der Pflanze, um das Anwachsen zu fördern und Wurzelfäule zu vermeiden.
Entdecken Sie unsere Tipps in unserem Video: Trauen Sie sich an Artischocken im Gemüsegarten!
Die Aussaat
Artischockenpflanzen kann man kaufen, aber man kann sie auch durch Aussaat gewinnen. Das ist eine sehr kostengünstige Option, wenn man mehrere Pflanzen kultivieren möchte.
Die Aussaat erfolgt in Töpfen, im Haus oder unter beheiztem Schutz, von Februar bis Mai. Man muss mit 3 Monaten zwischen Aussaat und Pflanzung rechnen, deshalb ist es ratsam, sie so früh wie möglich durchzuführen, bereits im Februar.
Für die Aussaat von Artischockensamen:
- Füllen Sie Töpfe mit Blumenerde und legen Sie ein bis drei Samen pro Topf, in einer Tiefe von 1 cm,
- Bedecken Sie mit etwas Blumenerde, drücken Sie leicht an und gießen Sie vorsichtig durch Besprühen, um die Samen nicht zu stören,
- Gießen Sie weiterhin regelmäßig, aber nicht zu viel (die Blumenerde sollte feucht, aber nicht durchnässt bleiben) bis zum Auflaufen.
- Sobald die Pflanzen 5 oder 6 Blätter haben, pikieren Sie sie in einen größeren Topf um und behalten nur die schönste Pflanze, wenn Sie mehrere Samen ausgesät haben.
- Warten Sie 1 bis 2 Monate, bevor Sie sie ins Freiland pflanzen, im Garten, und achten Sie darauf, 1 Meter zwischen jeder Reihe und 80 cm zwischen jeder Pflanze zu lassen: Ihre kleine Artischocke wird groß werden!
Das Ausgeizen der Artischocke
Eine einfache Methode, um Artischocken zu vermehren, ist das Umpflanzen der neuen Triebe (Kindel), die sich um die Mutterpflanze befinden: das nennt man Kindelbildung.
Diese Maßnahme wird im März oder April durchgeführt. So gehen Sie beim Kindeln vor:
- Entnehmen Sie die Kindel mit Wurzeln mithilfe eines Messers.
- Kürzen Sie das Laub um ein Drittel, um die Verdunstung zu reduzieren und somit die Bildung neuer Wurzeln zu fördern.
- Pflanzen Sie das Kindel in einen Topf oder direkt ins Freiland.
- Drücken Sie die Erde (oder das Substrat) an, damit sie gut an den Wurzeln haftet.
- Abschließend kräftig wässern und darauf achten, dass der Boden bis zum Anwachsen feucht bleibt.
→ Entdecken Sie auch Ingrids Tipps in: Wie teilt man eine Artischocke?
Artischocken im Gemüsegarten kombinieren
Aufgrund seines starken Wuchses ist es nicht immer einfach, Artischocken im Gemüsegarten zu kombinieren. Es ist jedoch möglich, in ihrer Nähe Kohl, Lauch sowie Hülsenfrüchte wie Saubohnen, Bohnen und Erbsen anzubauen, die nach der Ernte Stickstoff im Boden zurücklassen. Ebenso kann man gezielt Rucola im Frühjahr blühen lassen, um nützliche Insekten anzulocken und so einem Befall durch schwarze Blattläuse vorzubeugen (der Anbau von Saubohnen profitiert ebenfalls davon). Zu beachten ist, dass Artischocken und Knoblauch nicht gut miteinander harmonieren.
Anbau und Pflege
Die Artischocke ist eine mehrjährige Gemüsepflanze mit kräftigem Wuchs. Sie bleibt mehrere Jahre im Garten – reservieren Sie ihr daher einen geeigneten Platz im Gemüsebeet. Zum Beispiel können Sie sie am Rand statt in der Mitte des Gartens pflanzen, da diese Zone für Pflanzen reserviert ist, die mehr Pflege benötigen.
Die regelmäßige Pflege besteht aus Jäten, Hacken und mäßigem Gießen. Diese Arbeiten können seltener oder stark reduziert werden, wenn Sie den Boden mulchen, zum Beispiel mit dünnen Schichten von vorgetrocknetem Rasenschnitt oder Laub.
Da die Artischocke frostempfindlich ist, muss sie im Winter geschützt werden: In milden Klimazonen kann eine dicke Schicht Stroh oder Laub ausreichen. In Regionen mit strengen Wintern sollten Sie zusätzlich ein Vlies als Winterschutz verwenden. → Siehe auch unseren Ratgeber Artischocken vor Kälte schützen
Im zweiten Anbaujahr bilden die Pflanzen viele Ableger oder Kindel. Achten Sie darauf, nur 4 oder 5 pro Pflanze stehen zu lassen, um eine Erschöpfung der Pflanze zu vermeiden, was den Ertrag mindern würde. Die übrigen Kindel können Sie nutzen, um eine neue Generation von Artischocken anzulegen!
Mögliche Krankheiten und Schädlinge
Artischocken werden traditionell von schwarzen Blattläusen befallen, insbesondere während der Bildung der Artischockenköpfe. Bevor Sie sie entfernen möchten, beobachten Sie, ob Marienkäfer, Florfliegen, Schwebfliegen (und andere Nützlinge) nicht bereits damit begonnen haben, sie zu regulieren. In diesem Fall greifen Sie nicht ein, die Natur erledigt das für Sie!
Falls der Blattlausbefall jedoch massiv ist und Ameisen sie vor dem Eingriff der Marienkäfer schützen, können Sie zunächst mit einem Wasserstrahl versuchen, sie abzuspülen. Anschließend sprühen Sie eine Mischung aus Wasser und flüssiger Schmierseife (20%ige Verdünnung) auf.
Gelegentlich kann sich ein Ohrwurm zwischen den Hüllblättern der Artischocke einnisten. Er ist kein Schädling an sich – bieten Sie ihm stattdessen ein Quartier, indem Sie Tontöpfe mit Stroh füllen, umdrehen und erhöht aufhängen, beispielsweise an Obstbaumästen.
Die häufigsten Krankheiten sind pilzbedingt (kryptogamisch): Dabei handelt es sich um Mehltau und Ramularia. Zur Vorbeugung sollten Sie die Pflanzabstände einhalten. Kontrollieren Sie regelmäßig das Laub und sprühen Sie im Falle eines Befalls eine Bordeauxbrühe-Lösung.
Lesen Sie auch Pascales Tipps in Krankheiten und Schädlinge der Artischocke: Erkennung und Behandlung.

Ameisen sammeln den Honigtau der schwarzen Blattläuse und schützen sie vor Nützlingen wie Marienkäfern
Ernten und Aufbewahren
Die Erntezeit variiert je nach Sorte:
- Weiße Artischocken (mit großem Kopf) wie die Camus de Bretagne werden im Frühjahr geerntet (außer im ersten Jahr im Sommer-Herbst).
- Violette Artischocken (mit kleinem Kopf) wie die Violet de Provence werden im Frühjahr und Herbst geerntet.
Die ersten werden gepflückt, wenn sich die obersten Hüllblätter des Kopfes zu öffnen beginnen. Die Ernte erfolgt einfach mit einem Messer, indem man etwa 10 cm unter dem Kopf abschneidet. Die zweiten werden gepflückt, lange bevor sie ausgewachsen sind, wenn sie noch sehr zart sind, das Heu noch nicht gebildet ist und der Stiel ebenfalls noch zart und essbar ist – man nennt sie Artischocke Poivrade.
Weitere wichtige Informationen:
- Nach 3 bis 4 Jahren nimmt der Ertrag ab, dann ist es besser, neue Artischockenpflanzen zu setzen.
- Der Artischockenkopf hält sich einige Tage im unteren Bereich des Kühlschranks, man erkennt den Verlust der Frische, wenn die Spitzen der Blätter schwarz werden.
- Für eine längere Lagerung von mehreren Monaten können Sie Artischocken in Olivenöl einlegen (siehe unten).
- Nicht geerntete Blütenstände bieten eine sehr dekorative Blüte – verzichten Sie nicht darauf!
Verwendung in der Küche und Nährwertangaben
Auf dem Tisch ist die Artischocke mit Vinaigrette (eine große weiße Artischocke, wie die bretonische Camus-Artischocke) das klassischste und einfachste Rezept, aber auch ein wahrer Gaumenschmaus! Für das Dämpfen sollten Sie etwa 10 bis 15 Minuten nach dem Pfeifen des Schnellkochtopfs rechnen.
In der Küche ermöglicht das Kenntnis des Artischockendrehens die Zubereitung anspruchsvollerer Rezepte, wie beispielsweise dieses Frühlingsrezept für Artischockenböden „Argenteuil“ mit Artischocken, Spargel und Hollandaise-Sauce.
Die kleinen violetten Artischocken kommen besonders in Carciofini-Rezepten zur Geltung. Sie können in Olivenöl eingelegt und in Gläsern konserviert werden, um sie das ganze Jahr über genießen zu können, wie in dieser Zubereitung beschrieben.
Aus ernährungsphysiologischer Sicht hat die Artischocke antianämische, entgiftende, anregende und tonisierende Eigenschaften und enthält die Vitamine A, B1, B2 und C. Sie wirkt sich positiv auf die Leber aus.
Nützliche Ressourcen
Entdecken Sie:
- Unser Artischocken-Sortiment: Wir bieten zahlreiche Sorten als Samen und im Topf an.
- Ratgeber: Die richtige Artischocke auswählen.
- Ratgeber: Artischocken anbauen: Eine Heilpflanze mit vielen gesundheitlichen Vorteilen
- Anleitung: Wie trocknet man Artischockenblätter?
- Unser Video: Wagen Sie Artischocken im Gemüsegarten!
- Unsere Anleitung: Wann und wie trocknet man Artischockenblätter?
- Mehr erfahren über Ziergemüse für den Gemüsegarten
- Wie sät man Artischocken? Alle unsere Tipps!
Häufig gestellte Fragen
-
Meine Artischocken sind von Blattläusen befallen, was kann ich tun?
Die Anwesenheit von schwarzen Blattläusen macht Artischocken wirklich unappetitlich. Um schnell und effektiv zu reagieren, können Sie einfach einen starken Wasserstrahl verwenden, um die Blattläuse abzuspülen. Besprühen Sie die Pflanzen gegebenenfalls anschließend mit Wasser und flüssiger Schmierseife (20%ige Verdünnung). Falls nach der Ernte noch Blattläuse vorhanden sind, waschen Sie Ihre Artischocken mit Essigwasser.
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Meine Artischockenpflanzen sterben trotz Winterabdeckung, was kann ich tun?
Es ist möglich, dass Ihre geografische Lage für das Überleben der Artischocke zu rau ist, da sie durchschnittlich nur bis zu -5°C widersteht. Beachten Sie, dass Feuchtigkeit ein zusätzlicher Faktor sein kann, der die Situation verschlimmert. Bei schwerem und feuchtem Boden im Winter, kombiniert mit Kälte, kann die Artischocke möglicherweise nicht überleben. Versuchen Sie, kälteresistentere Sorten wie den 'Gros Vert du Laon' anzubauen und erhöhen Sie die Beete, damit das Wasser besser abfließen kann.
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