Comment faire une carte à planter ?

Eine Saatgutkarte zu verschenken ist eine sehr originelle, spielerische und umweltfreundliche Art, seine Wünsche zu übermitteln. Zumal es zahlreiche Gelegenheiten gibt, sie zu verschenken: Geburtstag, Weihnachten, Neujahr, Muttertag, Vatertag oder Großmuttertag, Dank an die Lehrerin oder Renteneintritt, Hochzeit usw. Die Saatgutkarte wird aus recyceltem Papier oder Karton hergestellt, in den Samen eingearbeitet werden. Das gesäte Papier wird anschließend in die Erde gepflanzt, wo es sich zersetzt, während die Samen keimen. So verlängert man die Freude und die Erinnerung. Folgen Sie unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung, um eine Saatgutkarte herzustellen!

Was benötigt man, um eine Saatgutkarte herzustellen?

Hier eine nicht abschließende Liste der benötigten Materialien für die Herstellung des Saatpapiers:

Altpapier oder Karton zum Recyceln
Samen
Wasser
Eine Schüssel
Ein Topf
Mehl
Ein Schneebesen oder Mixer
Tücher
Ein Sieb
Optional: Lebensmittelfarben oder natürliche Farbstoffe

Welches Papier oder welchen Karton wählt man für die Herstellung des Saatpapiers?

Sie können biologisch abbaubares Papier verwenden, wie Zeitungen, Papiertüten, Karton von Eierkartons, Klopapierrollen. Sogar Ihren Karton von Promesse de Fleurs, der für den Transport Ihrer Pflanzen verwendet wurde! Vermeiden Sie jedoch das glänzende Papier von Zeitschriften.

Welche Samen wähle ich für meine pflanzbare Karte?

Wählen Sie unbedingt kleine Samen. Vermeiden Sie beispielsweise Kürbissamen, die zu groß sind, für die Karte des opa, der den Gemüsegarten liebt, und geben Sie ihm stattdessen Tomatensamen, Rettichsamen, Salatsamen oder kleine Gemüsesamen. Für einen Blumenliebhaber oder eine Blumenliebhaberin kann man beispielsweise eine Mischung aus Blumenwiesensamen oder andere kleine Blumensamen wählen. Und für die Tante oder die Lehrerin des Kleinsten kann man Kräutersamen auswählen.

Wie stellt man eine Saatgutkarte her?

Schritt 1:

Schneiden Sie das Papier (oder den Karton) in Stücke in eine Schüssel.
Bedecken Sie das Papier mit Wasser und lassen Sie es eine Stunde einweichen, bei Karton auch länger.

Schritt 2:

In einem Topf mischen Sie mit einem Schneebesen 25 g Mehl mit 50 ml Wasser.
Sobald die Mischung homogen ist, fügen Sie 200 ml Wasser hinzu und mischen erneut.
Stellen Sie den Topf auf das Feuer und rühren Sie ständig, bis eine klebrige Konsistenz entsteht. So erhalten Sie einen natürlichen und biologisch abbaubaren Papierkleber.

Schritt 3:

Gießen Sie vier Esslöffel des Klebers in die Schüssel mit dem Papier.
Mixen Sie die Mischung, um einen Papierbrei zu erhalten.
Tipp: Wenn gewünscht, kann man den Brei mit Lebensmittelfarben oder natürlichen Farbstoffen einfärben. Zum Beispiel ergibt Rote-Bete-Saft ein schönes Rosa oder Kurkuma goldene Nuancen.

Schritt 4:

Gießen Sie den Papierbrei durch ein Sieb oder ein Sieb, um so viel Wasser wie möglich zu entfernen.

Schritt 5:

Bedecken Sie eine flache Oberfläche oder ein Blech (Schneidebrett, Backblech usw.) mit einem Tuch und verteilen Sie darauf eine dünne Schicht Papierbrei. Um das Wasser schneller aufzunehmen, können Sie den Brei vorsichtig mit einem zweiten Tuch abtupfen.
Tipp: Man kann auch Ausstechformen verwenden, um dem Papier schöne Formen zu geben.

Schritte 4 und 5: Abtropfen und Verteilen des Papierbreis.

Schritt 6:

Streuen Sie die Samen auf das noch feuchte Papier und drücken Sie sie an, damit sie gut am Papierbrei haften.
Lassen Sie das Papier an einem Heizkörper, in der Sonne oder bei Raumtemperatur trocknen.
Tipp Nr. 1: Wenn Sie Ihr gesätes Papier draußen trocknen lassen, achten Sie darauf, dass es nicht wegfliegt! (Ja, das ist mir passiert).
Tipp Nr. 2: Wenn das Saatpapier nach dem Trocknen wellig wird, legen Sie ein schweres Buch für einige Tage darauf, um es zu glätten.

Schritt 7:

Sobald Ihr Papier trocken ist, müssen Sie es nur noch zuschneiden und verzieren, um eine wunderschöne Karte zum Verschenken zu erhalten. Und vergessen Sie nicht, die Pflanzanleitung beizufügen!