
Die Karotte: Aussaat, Anbau und Ernte im Gemüsegarten
Inhaltsverzeichnis
Die Karotte in Kürze
- Die Karotte bevorzugt tiefgründige, nährstoffreiche und lockere Böden sowie einen sonnigen Standort.
- Sie ist in verschiedenen Sorten mit vielfältigen Formen und Farben erhältlich.
- Die Beherrschung der Aussaat und des Vereinzeln sind die beiden Hauptschlüssel zum Erfolg bei Karotten.
- Karotten harmonieren ausgezeichnet mit Radieschen und Pflanzen aus der Zwiebelfamilie.
- Die Ernte ist denkbar einfach und sie lassen sich den ganzen Winter über lagern.
Das Wort unseres Experten
Die Karotte ist ein Wurzelgemüse, das in Frankreich und weltweit sehr häufig angebaut und verzehrt wird, ist aber nicht so selbstverständlich in Gemüsegärten anzutreffen wie die Tomate. Dabei hat der Geschmack dieser berühmten Wurzel, wenn sie von uns liebevoll gepflegt wird, oft nichts mit dem der Handelsware gemein. Zudem ermöglicht die große Sortenvielfalt wunderbare geschmackliche Entdeckungen.
Formen, Farben und Größen der Karotte sind vielfältig. Zu den bekanntesten zählt die ‚Nantaise‘, geschätzt für ihren Geschmack und ihre Anbauleichtigkeit – ihre einzige Ansprüche sind ein lockerer Boden für optimales Wachstum. Radieschenkarotten wie die ‚Marché de Paris‘ sind ebenfalls sehr interessant wegen ihrer geschmacklichen Qualität. Bunte Sorten wie ‚Cosmic Purple‘ oder ‚Blanche de Küttingen‘ verleihen Ihren Lieblingsgerichten eine originelle Note.
Karotten können in ganz Frankreich angebaut werden, man muss nur die für seine Region und seinen Boden am besten geeignete(n) Sorte(n) finden. Was die Vorlieben angeht: Ein tiefgründiger, lockerer und nährstoffreicher Boden ist ideal für lange und halblange Karotten. Schwerere Böden eignen sich besser für Radieschenkarotten.
Die Aussaat der Karotte erfolgt ausschließlich direkt ins Beet, von Frühling bis Sommer. Die Aussaat sollte recht dünn sein und während der gesamten Keimphase gut beobachtet werden. Anschließend folgt ein Vereinzeln, falls die Sämlinge zu dicht stehen. Die weitere Pflege besteht dann aus Gießen, Jäten und Mulchen, bis es Zeit für die Ernte ist.

Eine schöne Sortenvielfalt
Beschreibung und Botanik
Steckbrief
- Lateinischer Name Daucus carota subsp. sativus
- Familie Apiacées
- Gebräuchlicher Name Karotte
- Blüte Zweijährig, wird einjährig kultiviert
- Höhe 4 bis 5 Jahre
- Exposition Sonne
- Art des Bodens Tiefgründig, nährstoffreich, locker
- Winterhärte winterhart bis sehr winterhart
Die wilde Karotte ist eine Pionierpflanze, die ursprünglich aus Europa und Südasien, insbesondere aus Afghanistan, stammt. Ihre Wurzel ist nicht fleischig, ihr Kern ist sehr faserig und ungenießbar, sie hat eine rote bis purpurne Farbe. Der Mensch interessierte sich bereits in der Antike für sie, zunächst wegen ihrer aromatischen Eigenschaften, denn ihr Laub verströmt einen angenehmen Duft.
Im Laufe der Zeit gelangte die Karotte nach Europa und wurde ab dem Mittelalter domestiziert, um fleischigere Wurzeln in den Farben Weiß, Gelb und Violett zu erhalten. Sie wurde dann im 13. Jahrhundert zu einem Gemüse, war aber immer noch faserig. Die Karotte, wie wir sie heute kennen, also mit einer schönen orangefarbenen Wurzel, hat einen relativ jungen Ursprung in der Geschichte.
Die ersten Züchtungen von orangefarbenen Karotten wurden im 16. Jahrhundert in den Niederlanden durchgeführt, sie entstanden aus Kreuzungen zwischen roten und weißen Karotten. Die erste orangefarbene Karotte wurde ‚Longue Orange‘ genannt. Ihr Erfolg war sofortig und die Züchter entwickelten im Laufe der Jahrhunderte viele weitere Sorten, um die heutige Vielfalt zu erreichen.
Die Kultivierte Karotte (Daucus carota subsp. sativus) ist eine zweijährige, krautige Pflanze aus der Familie der Doldenblütler (früher Umbelliferae genannt). Im ersten Anbaujahr erreicht ihr frischgrünes, gefiedertes und behaartes Laub eine Höhe von etwa 30 cm. Es wird von mehreren Stängeln getragen, die vom Wurzelhals ausgehen. Ihre Pfahlwurzel, charakteristisch für Doldenblütler, ist fleischig und je nach Sorte mehr oder weniger dick und lang, mit variabler Haut- und Fleischfarbe. In der Mitte befindet sich der Kern, der bei modernen Sorten durch Züchtung weniger faserig ist. Im zweiten Jahr bildet die Karotte einen Blütenstand. Sie trägt ab Juni kleine weiße Blüten, die in Dolden angeordnet sind. Diese Blüte ist besonders attraktiv für bestäubende Insekten. Die Samen (Achänen) sind auf einer Seite rund und auf der anderen flach, paarweise angeordnet und von Haaren umgeben, was ihnen ermöglicht, sich im Fell von Tieren festzusetzen und so in der Natur verbreitet zu werden.

Blüte der wilden Karotte – Samenbildung
Lesen Sie auch
Die Aussaat von GemüsesamenDie Karottensorten
Die langen Karotten, wie die ‚de Carentan‘, eignen sich eher für tiefgründige Böden und für die Ernte im Herbst und Winter. Die halblangen Sorten, wie die ‚Touchon‘, bilden kein Herz und können bereits ab Juni geerntet werden. Bei schweren und verdichteten Böden sollten Sie bevorzugt zu sogenannten halbkurzen Sorten wie der ‚de Chantenay‘ oder Grelot-Sorten wie der ‚Marché de Paris‘ greifen.

Möhre Berlicum 2 Bio
- Höhe bei Reife 30 cm

Möhre Caracas
- Höhe bei Reife 30 cm

Möhre De Carentan
- Höhe bei Reife 25 cm

Möhre Chantenay à coeur rouge
- Höhe bei Reife 30 cm

Möhre Colmar à coeur rouge 2 Bio
- Höhe bei Reife 30 cm

Möhre Nantaise améliorée 2
- Höhe bei Reife 30 cm

Möhre Touchon Bio
- Höhe bei Reife 20 cm

Möhre Marché de Paris
- Höhe bei Reife 20 cm
Besondere Karottensorten

Möhre Blanche de Küttingen Bio
- Höhe bei Reife 30 cm

Möhre Cosmic Purple Bio
- Höhe bei Reife 30 cm

Möhre jaune du Doubs - Ferme de Sainte Marthe
- Höhe bei Reife 30 cm
DéEntdecken Sie andere Möhrensamen
Die Aussaat von Karotten
Wo und wann sollten Sie Ihre Karotten aussäen?
Karotten werden hauptsächlich direkt ins Freiland gesät. Sie bevorzugen tiefgründige, nährstoffreiche und lockere Böden sowie einen sonnigen Standort. Wenn Ihr Boden schwer und verdichtet (lehmhaltig) ist, sollten Sie bevorzugt halb-lange und konische Sorten oder Grelot-Karotten wählen.
Die Aussaat erfolgt direkt von Februar bis November, je nach Sorte und Anbaumethode. Die Keimung setzt bei einer Mindesttemperatur von 7 °C ein. Jede Sorte hat eine ideale Aussaatzeit, die auf der Samenpackung angegeben ist.
Der Aussaatkalender für das Freiland (ohne Schutz) lautet wie folgt:
- März-April-Mai (Saisonkultur) für eine Ernte von Juli bis September,
- Juni-Juli (Spätsaisonkultur) für eine Ernte von September bis November.
Unter ungeheiztem Schutz (Gewächshaus, Folientunnel oder Vlies) wird gesät:
- Februar-März (Frühkultur) für eine Ernte im Juni-Juli
- Oktober-November (Spätkultur) für eine Ernte im Frühjahr.
Wie sät man Karottensamen aus?
Die Aussaat erfolgt in gut vorbereiteter Erde. Diese sollte unkrautfrei, tiefgründig gelockert (mit einer Grabegabel) und geharkt sein, um ein feines, pflanzenfreies Substrat zu erhalten.
Die Aussaat erfolgt direkt an Ort und Stelle in Reihen:
- Ziehen Sie flache Saatrillen von 5 cm Breite und 1 cm Tiefe im Abstand von 25 cm,
- Säen Sie dünn, gegebenenfalls gemischt mit Sand oder trockenem Kaffeesatz,
- Bedecken Sie mit feiner Erde und drücken Sie mit der Rückseite des Rechens an,
- Gießen Sie vorsichtig mit einer feinen Brause, um die Samen nicht zu verschieben.
- Halten Sie den Boden feucht, bis die Keimung erfolgt!
Nach der Keimung (die etwa 15 Tage dauert) und wenn die Pflanzen gut entwickelt sind, vereinzeln Sie die Sämlinge, sodass nur alle 5 bis 7 cm eine Pflanze stehen bleibt.
In Kombination mit Radieschen (gleichzeitige Aussaat in derselben Reihe) lassen sich Karotten leichter aussäen, da die Radieschen die Reihen schnell markieren und nach der Ernte Platz für die Karotten lassen. Die markierten Reihen erleichtern das Jäten zwischen den Reihen, ohne die Karotten zu beschädigen.
Für Anfänger eignen sich Saatbänder: Sie sind kinderleicht zu handhaben, da die Samen in einem biologisch abbaubaren Papier vordistanziert eingeschlossen sind. Diese Bänder enthalten manchmal mehrere Sorten und sind oft mit Radieschensamen kombiniert. Zum Säen genügt es, sie einzugraben und zu gießen.
Die Technik der Scheinsaat ist eine einfache und effektive Methode, um den Karottenanbau zu erleichtern und Zeit beim Jäten zu sparen. Um mehr über die Scheinsaat-Technik zu erfahren, besuchen Sie unseren Ratgeber: „Die Scheinsaat – eine effektive Methode zur Reduzierung von Unkraut“

Aussaat von Karotten zwischen Lauchzwiebeln – siehe unten die vorteilhaften Pflanzkombinationen mit Karotten
Karotten im Gemüsegarten kombinieren
Möhren vertragen sich gut mit Pflanzen aus der Familie der Amaryllisgewächse (z.B. Lauchgewächse), also mit Knoblauch, Zwiebeln, Lauch, Schalotten und Frühlingszwiebeln. Diese bekannten Pflanzkombinationen nutzen die aromatische Wirkung jeder Pflanze, um Schädlinge der anderen Kultur abzuschrecken. So vertreiben Lauchgewächse die Möhrenfliege, und die Möhre wiederum hält die Zwiebelfliege fern. Die Studentenblume, eine unverzichtbare Blume im Gemüsegarten, verstärkt die abschreckende Wirkung gegen die Möhrenfliege effektiv.
Weitere vorteilhafte Kombinationen sind Rote Bete, Salat, Paprika und Radieschen, ihr bevorzugter Saatpartner. Wie bereits erwähnt, keimen Radieschen im Gegensatz zu Möhren schnell. Wenn diese beiden Pflanzen gleichzeitig in derselben Reihe ausgesät werden, markieren die aufgehenden Radieschen frühzeitig die Reihe, was das Jäten erleichtert. Die Radieschen lockern auch mögliche Verdichtungen im Boden auf und fördern so das Auflaufen der Möhren.
Vermeiden Sie es, Möhren neben Dill zu säen – es sei denn, der Dill wird sparsam in der Möhrenreihe ausgesät, um seine abschreckende Wirkung auf die Möhrenfliege zu nutzen. Ist der Dill jedoch zu stark vertreten, beeinträchtigt er das gesunde Wachstum der Möhren (man spricht von einem negativen allelopathischen Effekt).
→ Lesen Sie auch die besten Pflanzenpartner für Möhren

Möhren und Rote Bete schätzen sich gegenseitig im Gemüsegarten.
Anbau und Pflege
Sobald die Möhren gekeimt sind, ist das Vereinzeln die wichtigste Maßnahme für den weiteren Erfolg des Anbaus. Denn zu eng stehende Möhren bringen keinen Ertrag – sie brauchen ausreichend Platz, um sich harmonisch entwickeln zu können. Zunächst können sie vereinzelt werden, indem man etwa alle 5 cm eine Möhre stehen lässt. Wenn sie dann weiter wachsen, werden sie ein zweites Mal vereinzelt, indem jede zweite Pflanze entfernt wird. Zu diesem Zeitpunkt sind die herausgezogenen Möhren bereits fleischig genug, um als Mini-Möhren verzehrt zu werden!
Abgesehen vom Vereinzeln benötigen Möhren keine besondere Pflege, außer regelmäßigem Hacken und Jäten. Um den Aufwand zu reduzieren, empfehlen wir, den Boden zu mulchen. So wird das Unkrautwachstum eingedämmt und der Boden bleibt länger feucht. Die Bewässerung kann in größeren Abständen erfolgen, sollte dann aber reichlich sein, damit die Wurzeln nicht in die Tiefe wachsen.
Krankheiten und Schädlinge
Die Möhrenfliege
Der Hauptschädling ist die Möhrenfliege, Psila Rosae. Dieser Parasit frisst im Larvenstadium Gänge in die Wurzeln. Er ist von April bis Anfang November in Gärten anzutreffen.
Unter allen vorbeugenden Maßnahmen ist das Anbringen eines Insektenschutznetzes am wirksamsten. Es kann jedoch ergänzt oder ersetzt werden, wenn Sie nicht in einer Risikoregion wohnen, durch:
- die Kombination mit Lauch oder Zwiebeln,
- das Mulchen mit abweisenden Pflanzenresten (Lavendel, Rainfarn),
- die Verwendung resistenter Sorten wie ‘Resistofly F1’ oder ‘Fly away F1‘
Weitere Tipps bei Befall durch die Möhrenfliege finden Sie hier.
Alternaria-Blattfleckenkrankheit
Die Alternaria-Blattfleckenkrankheit ist eine Pilzkrankheit, verursacht durch Alternaria dauci. Sie äußert sich durch braune Flecken, die am Blattrand erscheinen und sich zum Blattinneren ausbreiten. Schließlich vertrocknen die Blätter vollständig, was die Photosynthese und damit das Wurzelwachstum beeinträchtigt. Besonders zu Kulturbeginn richtet die Krankheit größere Schäden an. Der Pilz tritt von Frühjahr bis Herbst auf und wird bei feuchtem Wetter mit Temperaturen zwischen 22 und 25°C begünstigt.
Maßnahmen im Garten:
- Bei ersten Anzeichen befallene Blätter oder Stiele entfernen
- Bei fortgeschrittener Krankheit befallene Möhren entfernen
- Nach Möglichkeit Blätter nicht beregnen, sondern gezielt am Boden gießen
- Bei wiederkehrendem Befall resistente Sorten wie Boléro F1 (Vilmorin) wählen
→ Mehr in unserem ausführlichen Ratgeber: Krankheiten und Schädlinge der Möhre
Ernten und Aufbewahren
Die Ernte beginnt 12 bis 16 Wochen nach der Aussaat, je nach Sorte und Temperaturen. Sie erfolgt mit einer Grabegabel, wobei darauf geachtet werden sollte, die Wurzeln nicht zu beschädigen, da dies die Lagerfähigkeit beeinträchtigen würde. In Regionen mit milden Wintern können die Möhren im Boden überwintern. Sie werden durch eine dicke Schicht aus Laub oder Stroh vor Frost geschützt, insbesondere in kontinentaleren Regionen.
Eine gute Methode zur Winterlagerung besteht darin, sie im Keller in Sand aufzubewahren. Im Herbst werden alle Möhren ausgegraben und am Krautansatz gekürzt. Anschließend werden sie in einer Kiste mit trockenem, feinem Sand gelagert.

Möhren, bereit zur Ernte
→ Entdecken Sie auch Ingrids Tipps zur Lagerung durch Milchsäuregärung
Verwendung in der Küche und Nährwertangaben
In der Küche lassen sich Karotten auf vielfältige Weise zubereiten und passen zu zahlreichen Gerichten, ob als Rohkost oder in Desserts. Ob geraspelt, gedämpft, geschmort, glasiert oder sogar in Kuchen, Marmeladen und süßen Gebäcken – Rezepte, bei denen die Karotte im Mittelpunkt steht, gibt es reichlich!
Aus ernährungsphysiologischer Sicht ist die Karotte ein Gemüse, das für ihren hohen Gehalt an Carotinoiden bekannt ist. Diese antioxidativen Moleküle sollen die Zellalterung verlangsamen und für die Augen vorteilhaft sein. Sie soll außerdem reich an Vitamin B9, C und E sein, die sich hauptsächlich direkt unter der Schale befinden. Daher empfiehlt es sich, die Karotten mit einer Gemüsebürste gut abzureiben, um möglichst viele dieser Vitamine zu erhalten. Zudem soll sie reich an Mineralstoffen wie Magnesium und Kalium sein, die zu einer guten Regulierung des Blutdrucks beitragen. Nicht zuletzt ist die Karotte dafür bekannt, der Haut eine schöne Farbe zu verleihen!
→ Entdecken Sie auch Zero-Waste-Küche durch die Wiederverwendung von Karottengrün!
Samen von Karotten selbst gewinnen
Die Ernte eigener Karottensamen ist unter Gärtnern nicht sehr verbreitet, doch es ist nicht schwierig, spart Geld und ermöglicht es, Ihre Lieblingssorten an Ihre Anbaubedingungen anzupassen.
Das erste Anbaujahr entspricht dem Anbau für den Verzehr. Im Herbst dieses ersten Jahres werden die Karotten geerntet und im Sand im Keller gelagert oder in die Erde eingeschlagen und mit Stroh bedeckt. Der Unterschied zur Ernte für den Verzehr besteht darin, dass das Kraut erhalten bleibt, wobei etwa 2 cm Blattwerk stehengelassen werden. Zu diesem Zeitpunkt kann eine Auswahl der schönsten Karotten getroffen werden – zu schwache Wurzeln, gespaltene oder von der Möhrenfliege befallene werden aussortiert.
Im zweiten Jahr werden die Karotten von Februar bis April wieder eingepflanzt. Sie blühen im Juni, und die Dolden können ab August geerntet werden. Ernten Sie nach und nach, je nach Reife der Samen, indem Sie die gesamten Dolden abschneiden und in einem Behälter ausdreschen. Verwenden Sie ein Sieb mit 14 Maschen pro Zoll, um die Samen von den Härchen zu trennen.
Nützliche Ressourcen
Entdecken Sie:
- Unsere große Auswahl an Karotten: als lose Samen oder im Saatband
- Ratgeber: Karotten richtig auswählen: Kaufberatung
- Ratgeber: Die besten Karottensorten
- Pascale erklärt Ihnen, wie man Gemüsechips selbst macht
- Ratgeber: Futterpflanzen: 5 Gemüse für Tiere
- Pascale verrät Ihnen alles über die besten Begleitpflanzen für Karotten
Häufig gestellte Fragen
-
Meine Möhren keimen nicht, warum?
Die möglichen Gründe sind vielfältig: - Am wahrscheinlichsten ist ein Wassermangel vor dem Auflaufen. Es ist unerlässlich, dass die Erde zwischen Aussaat und Keimung möglichst ständig feucht bleibt – eine einmalige Bewässerung am Tag der Aussaat reicht nicht aus. - Ihr Boden hat eine Verdichtungskruste gebildet, die das Auflaufen der Samen verhindert. Um solche Krusten zu vermeiden, sollte die Bewässerung möglichst sanft erfolgen! Langfristig sollte der Boden geschützt und mit organischem Material angereichert werden, um im Laufe der Jahre eine krümelige Struktur zu erreichen. - Eine Karottenaussaat gelingt im Allgemeinen besser im Mai als im März, da der Boden dann wärmer ist und die Samen schneller keimen.
-
Warum werden meine Karotten nicht größer?
Zwei mögliche Gründe: - Die Möhren wurden nicht ausreichend ausgedünnt und stehen zu dicht beieinander. Es ist wichtig, sie im jungen Stadium auszudünnen, denn selbst wenn man sie später ausdünnt, ist es bereits zu spät! - Die zweite Möglichkeit betrifft die Bewässerung. Es ist ratsam, entsprechend der Größe der Möhren zu gießen, und die beste Methode, dies zu bestimmen... ist, die Erde zu "möhren"! Vor allem im Sommer sollten Sie überprüfen, ob die Bewässerung ausreichend war, indem Sie die Erde mit einem Blumenzwiebelpflanzer (zum Beispiel) "möhren". Wenn nur die obersten 2 Zentimeter des Bodens feucht sind, die Möhre aber bereits 10 cm lang ist, dann reicht die Bewässerung nicht bis zu den Wurzeln der Möhre. Für eine gute Bewässerung der Möhren gilt: seltener, aber dafür reichlich gießen.
- Abonnieren Sie
- Inhaltsverzeichnis
Kommentare