Elefantenfuß - Beaucarnea: Pflege und Kultivierung

Elefantenfuß - Beaucarnea: Pflege und Kultivierung

Inhaltsverzeichnis

Geändert der Mittwoch, 21. Mai 2025  durch Olivier 9 min.

Die Elefantennuss in Kürze

  • Der Elefantenfuß ist eine grafische und widerstandsfähige Pflanze, die ursprünglich aus Mexiko stammt.
  • Sein verdickter Stamm speichert Wasser, was ihm ermöglicht, vergessene Bewässerungen zu überstehen.
  • Der Beaucarnea liebt Licht und einen gut durchlässigen Boden, verträgt aber keine übermäßige Feuchtigkeit.
  • Wenig anfällig für Krankheiten, kann er in Innenräumen von Schildläusen befallen werden.
  • Idealerweise im Topf kultiviert, verleiht er jedem Dekor eine exotische und elegante Note.
Schwierigkeit

Das Wort unseres Experten

Der Beaucarnea recurvata, besser bekannt als Elefantenfuß, ist eine beliebte Zimmerpflanze mit charakteristischem verdicktem Stamm und herabfallendem Blattwerk. Diese aus Mexiko stammende Pflanze gehört zur Familie der Spargelgewächse und hat sich perfekt an trockene Lebensräume angepasst, da sie Wasser in ihrer verdickten Basis speichern kann. Ihre elegante und skulpturale Silhouette macht sie zur idealen Wahl, um jedem Raum eine exotische und designorientierte Note zu verleihen.

Der pflegeleichte Elefantenfuß benötigt mäßiges Gießen und einen gut durchlässigen Boden, um Staunässe zu vermeiden, die ihm schaden könnte. Er bevorzugt eine helle Exposition und verträgt auch mal vergessenes Gießen, was ihn zur perfekten Pflanze für wenig verfügbare Grünliebhaber macht. Als Zimmerpflanze wächst er langsam und kann in zwanzig Jahren eine Höhe von 1,5 bis 2 Metern erreichen, während er im Freien in warmem Klima über 5 Meter hoch werden und eine spektakuläre Blüte in Rispen entwickeln kann.

Selten von Krankheiten befallen, kann er dennoch unter Schmierläusen oder Spinnmilben leiden, besonders in trockener Luft. Regelmäßige Kontrolle und Reinigung des Laubs reichen meist aus, um diese Probleme zu vermeiden. Die Vermehrung durch Säen oder Stecklinge von Ablehnungen ist möglich, obwohl das Wachstum der Jungpflanzen sehr langsam ist und Geduld erfordert.

In der Dekoration passt der Beaucarnea ebenso gut in ein modernes, bohemianisches oder minimalistisches Interieur. Ein Topf aus Terrakotta, Beton oder mattiertem Keramik unterstreicht seinen massiven Stamm und verstärkt seine grafische Wirkung. Wenn das Klima es zulässt, kann er im Freien in einem perfekt durchlässigen Boden gepflanzt werden, insbesondere an der Côte d’Azur oder im Mittelmeerraum. Widerstandsfähig, elegant und anspruchslos – der Elefantenfuß ist die ideale Pflanze, um Ästhetik mit einfacher Pflege zu vereinen.

Zimmerpflanze Elefantenfuß

Beaucarnea recurvata

Botanisch und Beschreibung

Steckbrief

  • Lateinischer Name Beaucarnea recurvata
  • Familie Spargelgewächse (Asparagaceae)
  • Gebräuchlicher Name Elefantennuss
  • Blüte Juli - August
  • Höhe 1 m
  • Exposition hell, ohne direkte Sonne
  • Art des Bodens drainierendes Substrat
  • Winterhärte -5°C

Die Elefantennuss, auch bekannt als Beaucarnea recurvata, gehört zur botanischen Familie der Spargelgewächse, wie der Gartenspargel oder der Zierspargel für Innenräume. Ihr Gattungsname Beaucarnea wurde ihr zu Ehren des französischen Botanikers Jean-Baptiste Beaucarne verliehen, der sich für exotische Pflanzen begeisterte. Im Deutschen ist diese Pflanze unter mehreren Namen bekannt: Elefantennuss, wegen ihres verdickten Stamms, der an einen massiven Fuß erinnert, oder auch Nolina, ein früherer botanischer Name, der manchmal noch verwendet wird.

Beaucarnea

Junger Beaucarnea: Stamm und Blattwerk entwickeln sich langsam über die Jahre

In ihrem natürlichen Lebensraum, hauptsächlich in Mexiko und einigen Regionen Mittelamerikas, wächst der Beaucarnea in trockenen Umgebungen, oft auf steinigen, gut drainierenden Böden. Sein zwiebelartiger Stamm, der als Wasserspeicher dient, ermöglicht es ihm, lange Trockenperioden zu überstehen – eine perfekte Anpassung an diese schwierigen Bedingungen.

Genau diese Fähigkeit, Wasser zu speichern, macht ihn zur idealen Zimmerpflanze. Anspruchslos verträgt er vergessene Wassergaben und passt sich gut zu hellen Innenräumen an, mit elegant herabhängendem Blattwerk, das eine exotische und dekorative Note verleiht. Sein langsames Wachstum und seine skulpturale Erscheinung begeistern sowohl Pflanzenliebhaber als auch Innenarchitekten. Die Elefantennuss kann in milden Regionen wie der Côte d’Azur und dem Mittelmeerraum direkt in gut drainierenden Boden gepflanzt werden.

Unter den kultivierten Arten und Sorten ist zweifellos Beaucarnea recurvata am verbreitetsten, erkennbar an ihrem dicken Stamm und den langen, gebogenen Blättern. Andere Arten wie Beaucarnea gracilis, mit schlankerem Wuchs, oder Beaucarnea stricta, mit steiferen, aufrechten Blättern, werden ebenfalls kultiviert, sind aber als Zimmerpflanzen seltener.

Der Beaucarnea oder Elefantennuss zeigt typischerweise einen aufrechten Wuchs mit einem massiven, zur Basis verdickten Stamm, der sich nach oben hin verjüngt. Über die Jahre entwickelt der Stamm eine raue, rissige Oberfläche, was seinem Erscheinungsbild als Miniatur-Baobab noch mehr Ausdruck verleiht.

Nolina Elefantennuss

Die Elefantennuss trägt ihren Spitznamen zu Recht

Sein Wurzelsystem ist relativ flach, aber weit verzweigt, was ihm ermöglicht, verfügbares Wasser schnell aufzunehmen, während er fest im Boden verankert bleibt. Diese Anpassung ist besonders effektiv in seinem natürlichen Lebensraum, wo Regen selten und kurz ist.

Zweige entwickeln sich erst spät und nur bei älteren Exemplaren oder nach einem Schnitt, der ihr Wachstum anregt. Bei jungen Pflanzen bleibt der Stamm meist unverzweigt und trägt oben einen Schopf langer, herabhängender Blätter, die einen grünen Wasserfall bilden. Diese schmalen, biegsamen Blätter in leuchtendem bis leicht bläulichem Grün (je nach Kulturbedingungen) wachsen zu feinen, bis zu einem Meter langen Bändern heran. Sie verleihen der Pflanze eine Leichtigkeit und Bewegung, die einen reizvollen Kontrast zum robusten Stamm bildet.

In ihrer natürlichen Umgebung oder nach vielen Jahren in Kultur kann der Beaucarnea eine spektakuläre Blüte hervorbringen. Große, panikartige Infloreszenzen erscheinen an der Spitze, bestehend aus kleinen cremeweißen bis gelblichen Blüten. Diese leicht duftenden Blüten locken in ihrer Heimat viele Bestäuber an. Nach der Bestäubung entwickelt die Pflanze kleine, runde, bräunliche Kapselfrüchte mit Samen. In Zimmerkultur bleibt die Blüte jedoch eine Ausnahme und wird selten beobachtet.

Elefantennuss in Natur

In ihrem natürlichen Lebensraum erreichen Beaucarneas erstaunliche Dimensionen und Stammdicken!

Wann und wie pflanzt man einen Elefantenfuß im Topf?

Der beste Zeitpunkt, um einen Elefantenfuß zu pflanzen oder umzutopfen, ist im Frühling, wenn die Pflanze ihr Wachstum wieder aufnimmt. Ein Umtopfen kann auch im Sommer erfolgen, falls nötig, aber es ist besser, den Herbst und Winter zu vermeiden, da dies Ruhephasen der Pflanze sind.

Welches Substrat wählen?

Der Elefantenfuß mag einen leichten, drainierenden und nährstoffarmen Boden mit leicht saurer Tendenz, ähnlich wie in den trockenen Gebieten, in denen er natürlich wächst. Eine ideale Mischung besteht aus:

  • 50 % Kakteenerde,
  • 30 % grober Sand oder Perlite für eine gute Drainage,
  • 20 % Gartenerde oder universelle Blumenerde.

Um Staunässe zu vermeiden, empfiehlt es sich, eine Schicht Blähton oder Kies auf den Topfboden zu legen.

Wo sollte man den Elefantenfuß platzieren?

  • Exposition: Stellen Sie ihn an einen sehr hellen Ort, in der Nähe eines gut belichteten Fensters (vorzugsweise nach Süden oder Westen ausgerichtet). Er verträgt etwas direktes Sonnenlicht, aber es ist besser, die intensive Mittagssonne im Hochsommer zu vermeiden.
  • Temperatur: Er fühlt sich in einem temperierten Raum wohl, zwischen 18 und 25°C, kann aber im Winter Temperaturen bis zu 10°C vertragen.
  • Luftfeuchtigkeit: Er verträgt trockene Raumluft gut und benötigt keine hohe Luftfeuchtigkeit. Es ist nicht notwendig, das Laub zu besprühen.
wo Beaucarnea platzieren

Eine helle und sonnige Exposition ist unerlässlich

Welchen Topf wählen?

  • Größe: Der Topf sollte etwas breiter als die Basis des Stamms sein, aber nicht zu groß oder tief, da der Elefantenfuß langsam wächst und es vorzieht, etwas beengt zu stehen.
  • Material: Ein Tontopf ist ideal, da er die Verdunstung von Feuchtigkeit verbessert und das Risiko von Wurzelfäule verringert. Stellen Sie sicher, dass er Abflusslöcher hat, um Staunässe zu vermeiden.

Wie pflanzt man einen Elefantenfuß im Topf?

  1. Topf vorbereiten: Legen Sie eine Schicht Blähton oder Kies auf den Boden, um die Drainage zu verbessern.
  2. Substrat einfüllen: Geben Sie eine Mischung aus Kakteenerde und Sand/Perlite hinein.
  3. Pflanze einsetzen: Nehmen Sie den Elefantenfuß vorsichtig aus dem Topf und setzen Sie ihn in die Mitte des neuen Topfes. Achten Sie darauf, die verdickte Stammbasis nicht zu tief einzugraben, sie sollte leicht über dem Substrat bleiben.
  4. Substrat auffüllen: Geben Sie Erde rundherum hinzu und drücken Sie sie leicht an, um die Pflanze zu stabilisieren.
  5. Mäßig gießen: Ein leichtes Angießen nach dem Pflanzen genügt. Lassen Sie die Erde danach gut austrocknen, bevor Sie erneut gießen.
Elefantenfuß pflanzen

Bereiten Sie Ihr Substrat sorgfältig vor, das durch eine Drainageschicht mit Blähton durchlässig und locker sein sollte

Das Umtopfen des Elefantenfußes

Der Elefantenfuß wächst langsam und muss nur alle 3 bis 4 Jahre umgetopft werden, wenn seine Wurzeln den Topf vollständig ausfüllen. Gehen Sie beim Umtopfen wie beim Pflanzen vor, indem Sie einen nur etwas größeren Topf wählen, um Staunässe zu vermeiden. Dies ist auch eine Gelegenheit, das Substrat zu erneuern und der Pflanze einen frischen, durchlässigen Boden zu bieten.

Elefantenfuß umtopfen

Umtopfen Sie, wenn die Wurzeln den gesamten Topf ausgefüllt haben

Pflanzung eines Beaucarnea im Freien

In den wärmsten Regionen, in denen Frost selten ist, kann der Beaucarnea recurvata im Freien kultiviert werden, vorausgesetzt der Boden ist perfekt drainiert. Übermäßige Feuchtigkeit im Winter sowie starke Regenfälle könnten ihm schaden. Daher ist ein Anbau im Freien nur an der Côte d’Azur, der Mittelmeerküste oder im äußersten Südwesten des Landes möglich.

Anbau und Pflege des Beaucarnea

Bewässerung

Das Gießen sollte in Maßen und mit Abständen erfolgen. Im Frühling und Sommer, während der Wachstumsphase, genügt ein Gießen alle 14 Tage etwa, wobei das Substrat zwischen den Wassergaben an der Oberfläche antrocknen sollte. Im Herbst und Winter, wenn die Pflanze in die Ruhephase eintritt, sollten die Gießabstände noch größer sein, manchmal auf einmal im Monat oder sogar weniger in einer kühlen Umgebung. Zu viel Wasser kann zu Fäulnis der Wurzel und des Stamms führen, einer der Hauptgründe für Misserfolge mit dieser Pflanze.

Düngung

Bezüglich Düngung hat der Beaucarnea keine besonderen Ansprüche. Eine Gabe von flüssigem Dünger mit geringem Stickstoffgehalt (wie z.B. Bonsai-Dünger) einmal monatlich im Frühling und Sommer kann das Wachstum fördern, aber es ist besser, die Pflanze nicht zu überdüngen. Ein zu hoher Nährstoffgehalt könnte ein übermäßiges Blattwachstum auf Kosten des Stamms und der verdickten Basis begünstigen.

Schnitt

Ein Schnitt ist generell nicht nötig, kann aber durchgeführt werden, um die Verzweigung zu fördern. Das Kappen der Stammspitze oder junger Triebe kann das Austreiben neuer Zweige anregen, obwohl der Beaucarnea von Natur aus langsam wächst und oft viele Jahre lang einen einzigen Wuchs beibehält.

Mögliche Vorsichtsmaßnahmen

Allerdings ist die Elefantennuss empfindlich gegenüber kalter Zugluft und zu hoher Luftfeuchtigkeit. Da ihre Blätter lang und schmal sind, können sie Staub ansammeln; eine regelmäßige Reinigung mit einem feuchten Tuch oder einer sanften Dusche hilft, ein gesundes und ansehnliches Blattwerk zu erhalten.

Elefantennuss Pflege Schnitt

Wenig Pflege bei der Elefantennuss, abgesehen vom Schneiden der vertrocknenden Spitzen

Mögliche Krankheiten und Parasiten

Krankheiten

Der Hauptfeind des Beaucarnea in Innenräumen ist zu viel Feuchtigkeit, die Fäulnis der Wurzeln und des Stamms begünstigt. Wenn das Substrat zu lange durchnässt bleibt, kann die verdickte Basis weich werden, was auf einen Pilzbefall hindeutet. In diesem Fall ist es entscheidend, das Gießen drastisch zu reduzieren, die Pflanze in ein gut drainierendes Substrat umzutopfen und gegebenenfalls ein Fungizid anzulegen.

Schließlich leidet ein Beaucarnea, der massiv Blätter verliert oder braune Spitzen aufweist, meist an einem Gießproblem (zu viel oder zu wenig), zu trockener Luft oder Lichtmangel. Glücklicherweise reicht oft eine Korrektur der Kulturbedingungen aus, um ihn wieder in Form zu bringen.

Parasiten

Unter den Parasiten sind die Schmier- und Schildläuse am häufigsten. Sie nisten sich unter den Blättern oder am Stamm ein und bilden kleine watteartige Massen oder harte braune Plaques. Ihr Befall schwächt die Pflanze und führt zu einer Gelbfärbung des Laubs. Um sie loszuwerden, ist eine manuelle Reinigung mit einem in 70° Alkohol getränkten Tuch, gefolgt von einer Behandlung mit Schmierseife, wirksam.

Rote Spinnen können ebenfalls auftreten, wenn die Luft zu trocken ist, besonders im Winter bei Heizungsluft. Sie verursachen eine Gelbfärbung und ein allmähliches Austrocknen der Blätter. Eine Erhöhung der Luftfeuchtigkeit durch Besprühungen mit kalkfreiem Wasser kann ihre Ausbreitung oft einschränken.

Vermehrung des Beaucarnea

Die Vermehrung eines Beaucarnea recurvata ist nicht immer einfach, aber es gibt zwei Hauptmethoden: das Säen von Samen und das Steckling-Verfahren mit Ablehnungen, wobei letzteres schwieriger ist.

Säen

Das Säen von Samen ist die gebräuchlichste Methode, obwohl die Keimung Geduld erfordert. Die Samen sollten frisch sein und während 24 Stunden in warmem Wasser eingeweicht werden, bevor sie in ein leichtes, drainierendes Substrat aus Blumenerde und Sand gesät werden. Es ist wichtig, eine Temperatur von etwa 25°C und eine konstante Feuchtigkeit zu halten, ohne das Substrat zu durchnässen. Die Keimung kann mehrere Wochen bis Monate dauern. Sobald die jungen Pflanzen erscheinen, müssen sie schrittweise an normale Kulturbedingungen gewöhnt werden.

Achtung!: Das Ernten von Samen des Beaucarnea ist in Innenräumen selten, da die Pflanze mehrere Jahrzehnte braucht, um zu blühen, und eine Kreuzbestäubung zwischen einem männlichen und einem weiblichen Exemplar benötigt. Wenn die Befruchtung erfolgreich ist, produziert sie kleine trockene Früchte mit Samen, die geerntet werden sollten, sobald sie vollständig reif und trocken sind, bevor sie gesät werden.

Steckling

Das Steckling-Verfahren mit Ablehnungen ist eine Option, wenn die Mutterpflanze welche produziert, was in Innenräumen nicht immer der Fall ist. Diese Ablehnungen, die am Stamm wachsen, können mit einem nadeligen Messer abgetrennt werden, wenn sie eine ausreichende Größe (etwa 10 cm) erreicht haben. Es wird empfohlen, sie einige Stunden trocknen zu lassen, um Infektionen zu vermeiden, bevor sie in ein leicht feuchtes sandiges Substrat gepflanzt werden. Die Zugabe eines Wurzelaktivators kann die Chancen auf Bewurzelung verbessern, aber der Prozess bleibt unberechenbar und ein Erfolg ist nicht garantiert.

In jedem Fall ist das Wachstum des Beaucarnea sehr langsam, daher ist Geduld erforderlich, bis man eine Pflanze von ansehnlicher Größe erhält.

Wie kann man eine Elefantennuss in Szene setzen?

Die Elefantennuss (Beaucarnea recurvata) fügt sich perfekt in moderne, minimalistische, boheme oder exotisch eingerichtete Innenräume ein, dank ihrer skulpturalen Erscheinung und ihrem herabhängenden Laub. Ihr verdickter Stamm und ihre elegante Silhouette machen sie zum idealen Blickfang für eine puristische Deko oder einen von der Natur inspirierten Raum. Sie findet auch Platz in industriellen Ambientes, kombiniert mit Metall und rohem Holz, oder in einem zen-inspirierten Interieur neben Steinen und natürlichen Materialien.

Um sie optimal in Szene zu setzen, empfiehlt sich ein Tontopf, der die Verdunstung von Feuchtigkeit fördert und ihren Wüstencharakter unterstreicht. Auch Töpfe aus rohem Beton, matter Keramik oder geflochtener Silber-Weide verleihen einen ästhetischen Akzent. Für einen noch dekorativeren Effekt kann man sie in einen großen Übertopf aus Naturfaser stellen oder auf ein Podest platzieren, um ihren schlanken Wuchs zu betonen.

In einem großen offenen Terrarium mit Sand, Steinen und anderen Wüstenpflanzen wie Kaktus oder Sukkulenten kann sie eine wunderschöne, von Trockenheit inspirierte Komposition bilden.

Elefantennuss Deko

Die Elefantennuss fühlt sich in verschiedenen Arrangements wohl: auf dem Boden platziert, auf einem Beistelltisch, in Fensternähe…

Siehe auch...

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